Fanfic: Liebe? (Teil3+Teil4)

liegen gleich hinter der Felsenkette dahinten. Es ist nicht mehr weit!" Er nahm Akanes Hand und gemeinsam gingen sie langsam weiter. 10 Minuten später standen sie vor der Hütte, am Rande des Quellengebietes. Noch bevor sie richtig da waren, ging auch schon die Tür auf und der Mann, den Ranma nur allzu gut kannte, kam heraus. "Herzlich Willkommen hier in Jusenkio!...." Er stockte und sah Ranma genau an. "Seien sie nicht junger Mann, der vor 3 Jahren gefallen in Quelle von ertrunkenes, junges Mädchen?" "Ja, genau der bin ich!" "Oh, und wer ist dieses junge hübsche Mädchen? Das letzte mal sie waren hier mit Vater." er deutete auf Akane. "Das ist meine Verlobte, Akane." "Ah, verstehe! Du seien gekommen um von Fluch befreit zu werden, richtig?" "Ja!" "Dann komm mit, ich bring dich zu Na-Nitschuanquelle." Ranma und Akane folgten dem Mann zwischen den Quellen entlang, bis er vor einer bestimmten stehen blieb. "Das seien Na-Nitschuanquelle. Sehr trauriges Legende. Erzählt von junger Mann, der ertrunken ist hier vor über tausend Jahren. Jetzt ist so, jeder der fällt in diese Quelle, verwandelt sich in junge, starke Mann." "Bin ich wirklich für immer von dem Fluch erlöst, wenn ich da rein springe?" "Ja, ich glauben schon, aber ich nicht genau wissen. Es noch nie jemand hat probiert!" "Oh....egal, ich werde es trotzdem versuchen. Hier, halte bitte mal Akane." Er gab Akane seinen Rucksack und rannte schnell zurück in die Hütte. Kurz darauf kam er als Mädchen wieder zurück. "Wünsch mir Glück, Akane." Akane umarmte ihn ((Anm.: Ich meine natürlich `sie`.)) und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "Viel Glück!" Ranma sprang in die Quelle und tauchte unter. >Oh bitte, lass ihn als Jungen auftauchen, BITTE.....< flehte Akane in Gedanken. Nach ein paar Sekunden, die ihr wie ein paar Stunden vorkamen, tauchte er wieder auf, als Junge! "Ja, Ich bin wieder ein richtiger Mann!!!!" schrie er laut aus vor Freude. ER sprang aus der Quelle und umarmte Akane. "Du hast es geschafft, Ranma!"



Die nächsten zwei Tage verbrachten Ranma und Akane damit zu trainieren, aber nicht bei den Quellen, sondern im angrenzenden Wald! Aber Akane beschäftigte sich auch mit verschiedenen Kräutern und ihrer Wirkung.

Am dritten Tag wurde Akane sanft von Ranma geweckt. Er strich ihr zart über die Wange und küsste sie sanft auf die Nasenspitze. "Wach auf, Akane. Wir müssen uns langsam fertig machen. In zwei- einhalb Stunden geht unser Flugzeug. Akane wurde nur langsam wach und stand auf. Als sie vor die Hütte trat, war Ranma gerade dabei eine Urne mit Wasser zu füllen und sie wieder gut zu verschließen. Mit der Urne kam er zur Hütte zurück. "Na, richtig wach?" "Nicht wirklich." Gestand Akane und gähnte. "Ich hab deine Sachen schon zusammengepackt." Meinte Ranma. "Danke." Ranma wickelte die Urne in eine dicke Decke und steckte sie behutsam in seinen Rucksack. "Ich hoffe es stört dich nicht, das ich ein paar von meinen Sachen mit bei dir rein gesteckt habe, aber in meinen Rucksack kriege ich sie nicht mehr rein." "Schon in Ordnung." Kurze Zeit später gingen sie los und Ranma schwor sich, diesen Ort nie wieder freiwillig zu betreten. Und jetzt da er den Fluch ein für alle Male los war, gab es dafür auch keinen Grund mehr. "Man, diese Urne ist ganz schön schwer!" sagte Ranma nach einer Weile. "Soll ich sie mal ne Weile nehmen?" "Nein, brauchst du nicht Akane." Nach einer Stunde erreichten sie das Dorf und den Flughafen.



~~~~~ Im Haus der Tendo`s ~~~~~

Kazumi sah auf die Wanduhr. "Ranma und Akane müssten gerade starten..." sie widmete sich wieder ihrem Aufwasch.

1 Stunde später:

Soun und Genma sahen sich gerade die Nachrichten an. "Und nun das Wetter; in fast ganz Japan ist es heute schön sonnig und warm. Nur im Norden gibt es ein paar Sommergewitter. Das wird auch noch bis zum Ende der Woche so bleiben. Ah, ich hab gerade eine neue Meldung aus dem Flugzentrum Tokio bekommen. Vor wenigen Minuten hat die China-air375 einen Notruf gesendet und ist seitdem spurlos vom Radar verschwunden....."

Soun überlegte "China-air375..... ist das nicht die Maschine mit der Akane und Ranma nach China geflogen sind!" "Ja, du hast recht, Tendo! Oh mein Gott, sie sind doch nicht etwa abgestürzt!!!???" Genma überkam ein ungutes Gefühl. "Kazumi!!" Kazumi kam ins Wohnzimmer. "Ja, was ist denn Vater?" "Sag mal, Kazumi, fliegen Akane und Ranma eigentlich in der gleichen Maschine zurück, mit der sie nach China geflogen sind?" "Ja, warum?" "Oh nein.....meine kleine Akane...." Soun und Genma waren total verzweifelt. "Was ist denn Vater?", Kazumi bekam ein komisches Gefühl als sie die beiden Männer ansah, "Ist denn etwas passiert?" "D...Das Flugzeug hat ....einen Notruf gesendet und...und ist dann...vom Radar ver...verschwunden." sagte Genma mit bedrückter Stimme. "NEIN!!" Kazumi lies das Glas fallen, das sie in der Hand hatte.



~~~~~ Irgendwo in China ~~~~~

Akane wachte langsam auf. Ihr tat schrecklich der Kopf weh und sie fühlte, das etwas schweres auf ihr lag. Als sie die Augen öffnete sah sie Ranmas rotes Hemd. Als sie noch einmal hinsah, sah sie auch den Rest seines Körpers. >Was ist passiert, ich erinnere mich nur noch an den Knall und dann die Explosion. Ranma muss sich schützend über mich geworfen haben....ah, mein Kopf....< "Ranma, ist alles in Ordnung?" Keine Antwort. "Ranma, sag doch was.." plötzlich spürte sie etwas warmes, klebriges an ihrer Wange. Sie fühlte mit den Fingern danach und erschrak. "Oh, nein, Ranma!" rief sie laut. Sie schob in vorsichtig zur Seite, so das er quer über ihr lag und sie seinen Kopf sehen konnte. Doch was sie da sah, wollte sie eigentlich gar nicht sehen. Eine große, blutende Wunde thronte auf seiner Stirn. Sein ganzes Gesicht war mit Blut verschmiert "Oh mein Gott.." Akane begann zu weinen. Sie schüttelte Ranma in der Hoffnung er würde aufwachen, aber es war zwecklos. >Hör auf damit...< ermahnte sie sich selbst >...ich darf jetzt nicht durchdrehen....< Sie ergriff sein Handgelenk und spürte einen schwachen Puls. >Er lebt noch....< schoss es ihr durch den Kopf und ein kleiner Hoffnungsschimmer begann in ihr zu leuchten. Sie sah sich wieder seine wunde an. >Er verliert zu viel Blut, ich muss irgendwie versuchen die Blutung zu stoppen, aber wie.....< Sie sah sich um, und erst jetzt viel ihr auf, das bis zu der Reihen hinter ihnen alles zerquetscht und zerstört war. >Oh mein Gott, hätten wir auch nur 2 Reihen weiter hinten gesessen, dann wären wir jetzt beide tot!< Da sah sie hinter dem Fenster eine Blume stehen. >Genau, das ist es! Hier muss es doch irgendwo diese Kräuter geben, mit denen man die Blutung stoppen kann....< Sie hob Ranma ein Stück hoch um aufzustehen und schleifte ihn dann so gut es ging durch den Notausgang nach draußen. Sie sah sich kurz um und erkannte das sie auf einer Lichtung in einem Wald abgestürzt waren. Von außen sah das Flugzeug noch schlimmer aus als von innen. Sie bette Ranma vorsichtig auf dem weichen Moosboden. >Ich muss erst nachsehen, ob noch jemand im Flugzeug lebt.....wenn doch bloß diese Kopfschmerzen weniger werden würden.....was denk ich da eigentlich, wir könnte beide tot sein und ich jammere hier wegen ein paar Kopfschmerzen!< Akane riss sich zusammen und kletterte ins Flugzeug zurück. Doch sie fand niemanden mehr lebend vor. Als sie wieder raus kam, widmete sie ihre ganze Aufmerksamkeit nur noch Ranma und sie versuchte diese Kräuter zu finden, über die ihr der Mann in Jusenkio erzählt hat. Sie durchsuchte den Wald rings um das Flugzeug ab und wollte schon fast aufgeben als sie die kleine Pflanze mit den zart-orangenen Blüten und den kleinen gezackten Blättern entdeckte. Sie zog die Pflanze vorsichtig mit den Wurzeln heraus und ging zu Ranma zurück. >So, jetzt muss ich ihm erst mal das Gesicht waschen. Hier muss es doch irgendwo Wasser geben..... ah, im Flugzeug müssten eigentlich noch Wasservorräte sein..< Also kletterte sie noch einmal ins Flugzeug zurück und bahnte sich einen Weg durch die Trümmern zu dem kleinen Zwischenraum in dem sich die Stuardesen immer aufhielten. Und tatsächlich, einige der Wasserflaschen waren noch ganz, genauso wie die meisten der anderen Getränke. Außerdem waren die Essenpakete vollkommen unversehrt. >Wenigstens werden wir erst mal nicht verhungern oder verdursten...< Als sie das dachte wurde sie sich zum ersten mal ihrer eigentlichen Situation bewusst - Sie war allein mit einem schwerverletzten Ranma in einem Wald irgendwo im nirgendwo abgestürzt. Werden sie schon vermisst? Wird nach ihnen gesucht? Sie schob diese trüben Gedanken beiseite und kletterte mit einer Flasche Wasser wieder zu Ranma nach draußen. Sie wusch ihm das Gesicht vorsichtig ab und wendete sich wieder der Pflanze zu. >Denk nach Akane.....als erstes müssen die Wurzeln gründlich gereinigt und abgetrennt werden....< gedacht, getan >...dann muss man sie vorsichtig zerdrücken, so das der Saft heraus läuft. Diesen Saft muss man dann auf die Wund reiben...< sie nahm sich einen Stein und zerdrückte damit vorsichtig die zarten Wurzeln, bis der weiße, klebrige Saft herauslief. Vorsichtig verteilte sie ihn auf der Wunde. >...als nächstes man den Blütenstaub in Wasser lösen und ihn trinken.....na toll, wie soll ich Ranma nur dazu bringen das Zeug zu trinken, wenn er nicht aufwacht.....< Sie holte einen Becher aus dem Flugzeug und füllte ihn mit
Suche
Profil
Gast
Style