Fanfic: Liebe? (Teil3+Teil4)
Feuer löschte. "Beeil dich und flieg zum nächsten Krankenhaus!" rief einer der Männer dem Piloten zu, welcher sofort die Motoren startete. 20 Minuten später landete der Hubschrauber auf dem Dach eines Krankenhauses in Tsingtau. Ein paar Ärzte und Schwestern standen schon mit Liegen bereit. Als der Hubschrauber aufsetzte kamen sie sofort herbeigeeilt und holten die beiden heraus. Danach verschwanden sie sofort wieder im Krankenhaus und brachten sie in unterschiedliche Behandlungsräume.
Ranmas Verletzungen wurden sofort behandelt und die Ärzte machten sich keine Sorgen, er war außer Lebensgefahr, weil die Blutung seiner Wunde rechtzeitig gestoppt worden war.
Bei Akane sah es leider nicht so gut aus. Der Arzt erkannte zwar sofort um welches Schlangengift es sich handelte und verabreichte ihr das Gegengift, aber er war sich nicht sicher ob es etwas nützen würde. Das Gift hatte sich schon zu weit in ihrem Körper ausgebreitet. "Jetzt können wir nur noch auf ein Wunder hoffen." Meinte er betrübt und verlies das Zimmer. Die Schwestern brachten Akane und Ranma in ein freies Krankenzimmer. "Ob sie es schaffen wird?" "Ich glaube schon, sie sieht stark aus. Sie muss den Jungen durch den halben Wald getragen haben. Sie muss also einen starken Willen haben!" "Ich hoffe du hast Recht!" Die Schwestern löschten das Licht und verließen das Zimmer.
Die Krankenhausleitung informierte ein Krankenhaus in Tokio über den gesundheitlichen Zustand der beiden und dieses wiederum informierte die Tendos.
~~~~~Im Haus der Tendos~~~~~
Kazumi kam total verstört zurück ins Wohnzimmer. "Wer war den am Telephon?" fragte Nabiki. "Das Beika-Krankenhaus." Soun wurde hellhörig. "Und was wollten sie?" "Ranma und Akane sind in einem Krankenhaus in Tsingtau." "Aber das ist doch super! Das heißt sie leben noch!" meinte Nabiki. "Genau, aber die Betonung liegt auf noch! Zumindest bei Akane!" "Wie meinst du das, Kazumi?" fragte Soun misstrauisch. "Die Schwester meinte, Ranma ist außer Lebensgefahr, aber..." "Was, aber?" fragte Soun aufgeregt, als Kazumi nicht weitersprach. "Akane.....die Ärzte... wissen nicht... ob sie es ...ü...überlebt!" eine Träne rollte über Kazumis Wange. "Nein, aber... das kann doch... nicht war sein...." sagte Soun mehr zu sich selbst. "Hey, Akane schafft das schon! Sie kann verdammt stur und hartnäckig sein, sie wird sich garantiert nicht von so ein paar Verletzungen unterkriegen lassen!" Nabikis Worte klangen nicht sehr überzeugend, aber sie wollte einfach nicht glauben das ihre Schwester sterben könnte, deshalb versuchte sie die anderen etwas aufzumuntern. "Ich hoffe, du hast Recht, Nabiki!" meinte Soun und lies den Kopf hängen.
~~~~~Im Krankenhaus~~~~~
Am nächsten Morgen wachte Ranma durch die warmen Strahlen der Sonne auf, die auf sein Gesicht fielen. Er blinzelte und schaffte es schließlich die Augen zu öffnen. Leicht desorientiert sah er sich um. >Akane.....< war sein erster Gedanke. >Wo bin ich nur? Und was ist passiert?.....< Die Zimmertür ging auf und ein Mann in einem weißen Kittel kam herein. "Oh, du bist schon wach! Das ist sehr gut, du bist auf dem besten Wege der Besserung!" Ranma setzte sich auf, sank aber sofort wieder zurück. "Ah, mein Kopf! Ich hab das Gefühl, jemand hätte versucht mir den Schädel zu spalten!“ „Die Kopfschmerzen sind ganz normal, die werden bald wieder weggehen.“ „Wo bin ich überhaupt, und was ist passiert? Wo ist Akane?! Ich kann mich nur noch an eine Erschütterung im Flugzeug erinnern. Ich habe versucht Akane zu schützen, ich habe mich über sie gebeugt und dann.....ich kann mich nicht mehr erinnern, was danach geschah!" "Das Flugzeug ist abgestürzt, es hat wahrscheinlich eine Explosion gegeben. Ihr seit die einzigen die überlebt haben, du und deine Freundin." "Wo ist Akane?!" Der Arzt deutete auf das Bett neben ihm. Ranma drehte seinen Kopf, so gut es ging, zur Seite und sah sie schlafend neben sich liegen. "Dir geht es schon viel besser weil sie dich wahrscheinlich schon irgendwie behandelt haben muss. Du verdankst ihr vielleicht dein Leben! Aber bei ihr sieht es leider nicht so gut aus." Erklärte der Arzt. "Was soll das heißen?!" "Ich weiß nicht, ob sie es übersteht." Sagte der Arzt ruhig und sah Ranma dabei nicht an. Ranma schaute total geschockt aus der Wäsche. Immer wieder halten die Worte des Arztes in seinem Kopf wieder. >...ich weiß nicht, ob sie es überstehen wird....< "Nein! Akane!" er sprang aus dem Bett, ohne die Schmerzen an seinem ganzen Körper zu beachten, und stürmte an Akanes Bett. Vorsichtig nahm er sie in den Arm. "Akane, wach doch bitte auf!" flüsterte er ihr ins Ohr. Der Arzt legte eine Hand auf seine Schulter. "Das hat keinen Sinn, mein Junge. Wir können jetzt nur hoffen, das sie es aus eigener Kraft schafft, das Gift in ihrem Körper zu besiegen." "Aber kann ich denn gar nichts tun?!" "Bleib in ihrer Nähe, vielleicht spürt sie es ja. Aber du solltest auch an dich denken! Auch wenn es dir schon viel besser geht, musst du dich noch etwas schonen." "Wie stehen ihre Chancen?" "Ich weiß es nicht. Ich habe noch nie jemanden behandelt, in dem das Gift so weit v