Fanfic: Lost Love (10)

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„Akane...es würde dich nicht geben, wäre ich bei ihr geblieben!“ vorsichtig hob er ihren Kopf, so das sie ihn anblickte.

„Ohne dich kann ich mir eine Welt gar nicht vorstellen. Du bist das beste was mir widerfahren ist. Und würde hier wirklich ein Typ auftauchen der mir anbieten würde die Zeit zurück zu drehen um meine Zukunft neu zu bestimmen....Ich würde es nicht tun! Denn dann hätte ich dich ja nicht...“

„Aber sie...“ antwortete sie schniefend.

„Na und? Jetzt habe ich aber DICH und ohne dich will ich nicht leben. Ich kann es mir noch nicht einmal mehr vorstellen...“

Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Weis sie das du es weist?“ flüsterte er.

Sie schüttelte ihren Kopf.

„Wie hast du es raus bekommen?“

Sie löste sich von ihn.

„Herr Hibiki....“

„Ryoga?“

Akane nickte.

„Er war bei ihr zu Besucht. Als ich den Namen hörte, hatte ich mich schon so gewundert...Shampoo hatte heute mit dir über ihn gesprochen! Du kanntest ihn, sie kennt ihn...und dann...“ sie stockte.

„Was und dann?“

„Ich habe mich vorgestellt und er hat gelacht, sich zu Frau Tendo gewandt und gesagt das ich so heiße wie sie...Ich habe eins uns eins zusammengezählt und wusste es!“

Ranma lächelte.

„Du merkst dir auch alles was du hörst.“

Akane wisch sich ihre Tränen weg. Ein Grinsen umspielte ihre Lippen.

„Na klar...das hab ich von dir!“ berichtete sie.

Ranma-sama nickte.

„Hast du es....hast du es Ranma...“

„Nein! Ich bin gleich hergekommen!“

„Sag’s ihm nicht!“

„Was??“ Akane blickte zu ihn auf und schaute ihn fragend an.

„Er muss es nicht wissen!“

„Er sollte es wissen!“

„Akane bei dir war das was anderes. Du wusstest ja schon so viel über diese Akane!“

„Und er weis viel über dich Paps! Er war nur zu dumm die Zusammenhänge zu verstehen!“

„Akane...ich bitte dich! Sie soll es ihm selbst sagen.“

„Keine Angst Paps, er wird ganz sicherlich nicht so reagieren wie ich...“

„Es ist mir egal! Ich bitte dich Akane. Verhalte dich ihr gegenüber normal, so als ob du es nicht wüsstest...“

„Wieso??“

„Sie wollte nicht das ihr es erfahrt...bitte Akane!“

Seine Tochter nickte.

„Nun gut....von mir wird Ak...Frau Tendo nichts erfahren....“



Der Abend ging zum Ende zu, die Nacht verging, der Morgen begann....

„Ich geh dann mal los Paps!!“ schrie Akane von der Haustür aus ihrem Vater, der in der Küche saß, zu.

„Akane, denk an das worum ich dich gebe...“

„Ja Paps!!“ unterbrach sie ihn.

„Ich muss los. Ich muss noch Chiaki abholen! Ciao!!“ rief sie und verließ das Haus.

So schnell sie konnte rannte sie die Straße entlang zu dem Haus der Hijus. Sie war schon viel zu spät dran, da sie verschlafen hatte.

Um die Ecke gebogen sah sie schon das Haus und eine Person die vor ihm stand. Sie verlangsamte ihr Tempo. Als sie näher war, sah sie auch schon wer da stand. Es war Ranma.

„Da bist du ja!!“ sagte er.

„Wir kommen dank dir zu spät!“ berichtete er.

„Hab ich dich darum gebeten auf mich zu warten?“ fragte sie trotzig.

„Wo ist überhaupt Chiaki?“

„Der ist noch krank...liegt mit Fieber im Bett!“

„Der arme...“ flüsterte sie.

„Mach dir keine Sorgen um den, der ist in ein paar Tagen wieder auf den Beinen! Und jetzt nimm deine Beine unter die Arme und lauf!!“ er packte sie am Arm und rannte los.

„Du musst mich nicht ziehen! Ich bin schon ein großes Mädchen, ich kann auch alleine laufen!“ berichtete sie und riss sich von ihm los.

„Na dann renn!!“ bekam sie als Antwort.

„Wie war eigentlich die Unterhaltung mit deinem Vater? Und wieso bist du gestern so plötzlich abgehauen?“

+* Sag’s ihm nicht! Sie wollte nicht das ihr es erfahrt...bitte Akane!*+ hörte sie die Stimme ihres Vaters sagen.

„Ach! Es ist alles wieder in Ordnung und darum! Ich wollte halt nach Hause!“ erwiderte sie.

„Aha...“

Wenige Minuten später kamen sie auch schon an der Schule an. Sie hatten Glück, dass Schultor war noch nicht geschlossen. So schnell ihre Beine sie tragen konnten, rannten sie die Treppen hinauf in ihr Klassenzimmer. Als sie die Tür öffneten trauten sie ihre Augen nicht. Die Klasse war leer.

Irritiert blickten sie sich gegenseitig an.

„Was...ist hier los?“ fragte Ranma.

Akane zuckte ratlos mit den Schultern.

„Da seid ihr ja ihr beiden!“ hörten sie plötzlich eine Mädchenstimme sagen. Akane drehte sich um und sah ihre Freundin Hitomi an der Wand gelehnt stehen.

„Was ist hier los?“ fragte sie.

„Die erste Stunde fällt aus!“

„Wieso?“

„Wir bekommen eine neue...“

Akane riss ihre Augen auf.

„Schon wieder?“

Hitomi nickte.

„Sie soll aus einer Wohlhabenden Familie sein...naja, auf jeden fall ist unser Lehrer beim Rektor und unterhält sich mit den Eltern...“ entgegnete das Mädchen.

Ranma und Akane nickten.

„Na toll...wir bekommen auch jeden tag ne neue, oder einen neuen!“ nörgelte sie dann.

Hitomi nickte.

„Was soll man machen? Bald sind wir 33, dann können sie keinen mehr reinstecken...“

„Stimmt...“

“Auf, werfe ihn hier her!!“ brüllte plötzlich eine Jungestimme und schon wurde Akane angerempelt, ihr ganzes Schulzeug war auf den Boden verstreut. 2 Jungs hatten mit einem Ball rumgeworfen und der eine hatte sie angerempelt bei dem Versuch ihn zu fangen.

„Passt doch auf!!!!“ brüllte sie ihn an.

Ranma stand nur grinsend da und beobachtete Akane wie sie ihr Zeug aufhob.

„Ohhhhh wie süß!!!“ sagte plötzlich eine Frauenstimme.

Eine Frau, mittleren Alters, bückte sich zu Akanes Sachen vor und hob einen kleinen Teddyschlüsselanhänger auf.

„Sieh nur Akiko! Wie süß! Hier den schenk ich dir...“

Verwundert blickte Akane die Frau an, die schon aufgestanden war, und sich ihrer Tochter zu wandte.

„Oh danke Mutter...“ das Mädchen nahm den Schlüsselanhänger an sich. Sie hatte lange rotbraune gelockte Haare, einen dunkelblauen Rock und ein hellrosa T-Shirt an.

„Ich nenne ihn...Detlev!“ sie presste den kleinen Kerl an sich.

Immer noch total verwundert beobachtete Akane das Schauspiel.

+Das ist meiner....+

„Sieh nur wie putzig...“ sagte dann wieder die Mutter und strich dem Teddy übers Fell.

„Was macht ihr da???“ fragte dann eine Männerstimme.

Die „beiden“ Frauen erschraken und drehten sich zu den Mann.

„Oh sehe nur Liebling was ich da gefunden habe! Ich habe es unserer Tochter geschenkt und sie hat den kleinen Detlev getauft!“ berichtete die Frau ganz aufgeregt.

Der Mann verdrehte seine Augen und blickte zu Akane.

„Ist das deiner??“ fragte er.

Akane nickte nur.

„Akiko! Gebe ihn ihr zurück!“ befahl er.

Akiko schüttelte ihren Kopf.

„Nein! Mama hat ihn gefunden und mir geschenkt! Jetzt gehört er mir und ich habe ihn Detlev genannt!“ trotzte das Mädchen.

„Akiko! Ich habe gesagt, dass du ihn zurück gibst! Und du Azusa! Wie oft noch, nur weil dir etwas gefällt, kannst du es nicht behalten und weiter verschenken! Unsere Tochter wird schon genauso krank wie du!!“

Immer noch total verdattert beobachtete Akane den Streit.

„Ähm ja, also das ist kein Problem! Sie kann ihn ruhig behalten...“ berichtete sie dann und lief rückwärts zu Ranma.

„Azusa! Das kannst du nicht machen! Akiko soll es ihr zurück geben!!!“ brüllte er fast.

„Aber Paps!!“

„Mikado Liebling....“

„Komm Ranma!“ Akane schnappte ihn und Hitomi und rannte mit den beiden den Schulflur entlang.

„Was sind denn das für Schrullen?“ fragte Ranma grinsend.

Akane zuckte mit den Achseln.

„Keine Ahnung! Soll die kleine halt meinen Schlüsselanhänger behalten bevor sie noch anfängt zu weinen....“ erwiderte sie im Geflüster.

Ranma und Hitomi nickten.

„das war übrigens die Neue...“

Ranma und Akane stockten, nur Hitomi lief weiter.

Kopfschüttelnd blickten die beiden sich an.

„Och nö....“ sagten sie wie aus einem Munde.

„Du Ranma...“ sie zupfte ihm am Ärmel.

„Ja?“

„Ich muss dir.....“

+* Sag’s ihm nicht! Sie wollte nicht das ihr es erfahrt...bitte Akane!*+

„Ich muss dir was erzählen, es ist wichtig! Wir müssen etwas richten....“



Fortsetzung folgt.....



So das war’s dann mal wieder ^^

Hoffe das der Teil euch gefallen hat, was ich jedoch mal wieder, wie so oft, bezweifle....^^’



Wenn ihr schon bis hierher gelesen habt, könnt ihr mir doch auch einen Kommi schreiben oder?? *ganz lieb guck* Kritik, Verbesserungsvorschläge, Lob etc. alles erlaubt.^^



Heavghshmmdlfiuewag



Au revoir belezza

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