Fanfic: Forbidden Love (Teil 24)

kurz vor die Bühne. „Wieso so weit vorne?“, fragte sie. Er antwortete ihr nur mit einem Grinsen. „Ladies and Gentleman, willkommen zu unserer Karaoke-Show!“, begrüßte sie ein junger Mann. „Karaoke?“ Er hatte doch nicht etwa vor... „Zuerst haben wir das Lieb Objection von Shakira! Haben wir freiwillige oder sollen wir wieder jemanden bestimmen?“, fragte er frech. „Hier!“, rief Toru. „Sie möchte!“ „Toru halt bloß....“ „Ah! Wunderschönes Mädchen! Wie alt bist du?“ „Äh...“ „18 ist sie!“, rief Toru herein. Doch bevor sie etwas antworten konnte, sagte der Mann, der sie an der Hand und zu sich heraufgezogen hatte schon: „Ai, schönes Mädchen, wirst du uns vorsingen?“ „Ich... also...“ „Komm schon Bra!“, zum ersten Mal rief sie Toru beim Namen. Warum machte er das alles hier eigentlich mit ihr? Sie warf ihm diesen Wart-Ab-Bis-Wir-Zu-Hause-Sind-Blick zu. Er allerdings grinste sie nur frech an. „Ja, meinetwegen!“ „Spitze! Einen Applaus für unsere erste Sängerin!“ Bra erhielt tatsächlich Beifall. ‚Solche Spastis...‘ ging ihr durch den Kopf. Sie nahm das Mikrophon und die Musik startete... Sie war ganz nervös, schloss ihre Augen und begann einfach zu singen, als wären diese ganzen Leute nicht da, als wäre sie allein zu Hause... „It’s not her fault that she’s so irresistible... But all the damage she’s caused isn’t fixable... Every twenty second you repeat her name But when it comes to me you don’t care if I’m alive or dead...“ Zuerst hatten sie alle nur wie die blöden aus der Wäsche geschaut, doch wie sie zum Refrain kam, tanzten sie begeistert mit. Toru starrte sie weiterhin wie ein Irrer an. Seit wann hatte sie solch eine Stimme? Das hatte sie ihm nie gesagt! Sie konnte hervorragend singen! Und wie es schien, auch ihr Publikum hielt sie ohne jegliches Problem bei Stimmung...



„Au! Au!“ „Schweig!“ Bra zog ihn am Ohr aus der Disco raus. Wütend und mit diesem Wir-sprechen-uns-noch-Blick hatte sie ihn da herausgezerrt. „Wie konntest du mir das nur antun? Ich hasse sowas!“ Endlich hatte sie ihn losgelassen. „Ach, für das das du das hasst hast du aber ne verdammt coole Stimme!“ Bra wurde leicht rot. „Lenk nicht vom Thema ab!“ „Das ist doch das Thema!“ Bra seufzte. „Ach egal...“ Er grinste. Sie konnte ihm eben doch nicht wirklich böse sein... „Aber... wo hast du so singen gelernt Mama?“ „Das geht dich ja wohl gar nichts an!“ „Och komm schon, sag‘s mir!“, bettelte er. Sie hatte dort immerhin die ganze Platte gesungen. Und wie sie das hatte... ihre wahnsinns Stimme klang immer noch in seinen Ohren, seine Wangen waren noch immer rot vor Begeisterung. „Ich hab war mal in einem Chor... in der Grundschule. Dann in einer Schulband und in einer Band auf einem Internat. Jedesmal als Sängerin. Zufrieden?“ „Warum hast du mir nie davon erzählt?“ „Wie das gar nicht so wichtig ist!“ „Und wie das ist!“ Er sah sie mit einem ernsten Blick an. „Warum hast du aufgehört? Nach dem Internat hab ich keinen der Bandmitglieder mehr gesehen und die Schule hatte ich ja hier fortgesetzt...“ „Achso...“ Irgendwie fühlte er sich nun schuldig, das sah ihm Bra an. „Außerdem hat es mir eh keinen Spaß mehr gemacht.“, log sie. „War nur anstrengend und sobald man nur eine kleine Erkältung hatte war man uninteressant.“, log sie weiter. Toru sah, dass sie nicht die Wahrheit sagte. Jedoch lächelte er, er wusste, dass sie dies ihm zuliebe tat. Sie gingen nach Hause. Kurz bevor sie schlafen gingen, sagte sie ihm noch: „Es hat mir gefallen! Auch wenn ich‘s nur ungern zugebe!“ Toru grinste. „Wusst ich es doch!“ „Wird nicht frech!“ Er küsste sie auf die Stirn und wünschte ihr eine gute Nacht. „Gute Nacht...“, antwortete sie ihm sichtlich verwirrt. Ihre Wangen färbten sich ein weiteres Mal rot. Irgendwie mochte sie ihren Sohn auf eine seltsame Art und Weise, konnte sich aber nicht erklären, auf was für ein. Eng an ihn gekuschelt schlief sie schließlich auch ein. Am nächsten Tag, gegen Mittag, klingelte es an der Tür. Toru öffnete. Es waren seine Freunde. „Wir wollten fragen ob du mit spielen kommst!“, sagten sie ihm, mit de Basketball hin- und herwerfend. Stimmt! Sie waren ja für heute verabredet. Aber er wollte doch mit seiner Mum... „Geh nur!“, sagte sie ihm lächelnd. !Aber...“ „Wir haben morgen auch genug Zeit! Ich werde mich nicht an den Schreibtisch setzen, ich geh auch ein bisschen raus.“ „Okay!!“ Zu seinen Freunden sagte er, sie sollen kurz warten, zog seine Schuhe und Jacke an. „Bye Mum!“ „Ciao und viel Spaß!“, rief sie ihm hinterher. Dann war er auch schon verschwunden.



Bra zog sich ihr Lieblingskleid an, eines aus Seide, weiß und blau, aus feiner Spitze. Dann kämmte sie ihr langes, blaues Haar. „Die sind schon ganz schön lang geworden.“, stellte sie überrascht fest. Sie stand auf und betrachtete sich im Spiegel. Ihre Haare waren wirklich ziemlich lang geworden, reichten gut bis zur Mitte der Oberschenkel. Dabei hatte sie sie sich, als Toru noch klein war, sie auf Schulternlänge wieder kürzen lassen. Sie hatten sie ziemlich beim Arbeiten gestört, deshalb hatte sie es sich ziemlich schnell angewöhnt, sie zu einem Zopf zusammenzubinden. Sie wusste gar nicht mehr, wann sie sie offen getragen hatte. Deshalb band sie sich Trunks‘ Schleife um ihr linkes Handgelenk und ging dann raus. Sie spazierte überall herum und schaute sich mal wieder die Gegend an. In den Winterferien waren die meisten aus dem kleinen Ort nun im Urlaub. Deshalb begegnete sie kaum einer Menschenseele. Und wen ihr doch einer guten Tag sagte, wusste er gar nicht wer sie, war. Denn so sah sie ganz anders aus, gar nicht wiederzuerkennen. Ihr Kleid machte sie zusätzlich zu den langen Haaren noch wesentlich jünger, so schätzte man sie auf ca. 16 oder 17 Jahre. Ihren Weg so fortsetzend kam sie schließlich zum Spielfeld, wo ihr Sohn und seine Freunde spielten. Sie beschloss herauszufinden, ob wenigstens er sie wiedererkannte. Sie setzte sich auf eine Bank abseits und sah ihnen beim Spielen zu. Sie feuerte ihn aber nicht an, sagte kein Wort, damit er sie nicht an der Stimme wiedererkannte. Als sie Pause machten sah er endlich zu ihr hinüber. ‚Dieses Mädchen sitzt schon die ganze Zeit da...‘ Er musterte sie genau. Sie sah ziemlich jung aus, bestimmt war sie so ungefähr in seinem Alter. Was ihn erstaunte, sie hatte blaues Haar.. vielleicht hatten er und seine Mutter doch nicht als einziges diese Haarfarbe, wobei die seinen noch etwas dunkler als die ihren waren. Sie trug ihr Haar offen und hatte ein ziemlich süsses, wunderschönes Kleid an. Für Toru schien hiermit festzustehen, dass er sie nicht kannte. Erstens müsste er sich an solch eine Schönheit erinnern können und zweitens hatte er noch nie ein solch schönes Kleid gesehen. Er ging aber nicht zu ihr. Irgendwie traute er sich nicht. Bra kicherte. Er hatte sie also doch nicht erkannt! Das fand sie etwas spaßig. Allerdings wusste sie gar nicht, wie verlegen sie ihn machte. Er selbst wusste es ja auch nicht. Die anderen Jungs waren anscheinend auch viel zu schüchtern sie anzusprechen. Kurz bevor sie fertig waren, stand sie auf und ging wieder weg, in Richtung Park, spazieren. „Whoa, habt ihr die gesehen?“, fragte einer. „Ja! Der Wahnsinn!“ „Total süss!“ Die Jungs staunten nicht schlecht, während Toru geistesabwesend in die Richtung starrte, in der sie verschwunden war. Plötzlich kam er zu sich, als ihm einer seiner Freunde vor der Nase mit der Hand herumwedelte. „Na dich hat’s ja total erwischt!“, lachten sie. „Ga... gar nichts wahr!“, stritt er ganz rot ab.



Sie machten sich auf den Heimweg. Doch um noch etwas über die süsse Kleine reden zu können, gingen sie den Umweg durch den Park. Nach einer ganzen Weile verstummte Toru und sagte ihnen, sie sollen still sein. Alle schwiegen und schauten in die Richtung, in die er mit dem Finger wies. Da saß sie, am Rande des Teiches der dort war, und schaute den Sternen zu, die sich in ihm widerspiegelten. Toru wusste nicht, wie ihm wurde... ganz warm und kalt... er drehte sich auf der Ferse um und ging in die entgegengesetzte Richtung nach Hause. Bra hatte nichts von all dem mitbekommen und ging ebenfalls heim. Da Toru nun den längeren Weg hatte, war sie vor ihm da. Sie hatte das Kleid ausgezogen und wieder in einen Schrank gehängt, ihre Haare wieder zusammengebunden und ihr Nachthemd angezogen. Dann legte sie sich in ihr Bett und versuchte einzuschlafen, was ihr ohne Toru irgendwie nicht gelingen wollte. Dann endlich ging die Tür auf und er kam herein. Er zog sich auch um und kam dann zu ihr. „Schläfst du schon?“ „Nein.“ Er schloss die Tür und krabbelte zu ihr unter die Bettdecke. „Mama... was ist das eigentlich, wenn dir irgendwie heiß und kalt zugleich wird, nur weil du jemanden anstarrst?“ Bra erschrak leicht, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. „Ich hab heute... so ein wunderschönes Mädchen gesehen...“ Bra wurde leicht rot. Toru erzählte ihr ganz verträumt von dem angeblich unbekannten Mädchen. Aus seiner Stimme heraus und an seinen glänzenden Augen, bemerkte sie etwas, dass ihr so ziemliche Sorgen machte... er hatte sich verliebt... ohne es zu wissen.... und zwar.... in seine eigene Mutter...



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Ähm... naja... *hihi* ich sag mal hier nichts weiter dazu... ^^‘‘‘ Lasst euch mal überraschen wie’s weitergeht *fg*

Hoffe ich bekomm wieder ein paar Kommies :D

Hegdl

ByeBye

BraBra

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