Fanfic: Liebe und Geschwisterstreit (BeyBlade) Kap. 2 Teil 3

Kapitel: Liebe und Geschwisterstreit (BeyBlade) Kap. 2 Teil 3

Hi Leute!!!

Bevor ich mit der FF anfange sag ich erstmal was zu euren Kommies:

@Long: Kai ist der mit den blauen Streifen im Gesicht! Er gefällt dir besser wie Veggie???

Wie kannst du nur? *empörtklingenwillundesnichtkann* (Kai gefällt mir auch besser! *lol* XD)



@SSJ4MysticGoten: Danke für das Lob! Ich habe mir bei diesen „Szenen“ auch viel Mühe gegeben.



@BraBra: Danke für das Kompliment und das Kommi überhaupt!



@HarryPotterFan: Kopf hoch Bruderherz! Dir fällt schon noch was besseres ein!



@Lilli-Chan: thx



@Katha88: Nein,es ist noch nicht vorbei! Es wird auch nicht so schnell zu ende gehen, ich habe nämlich noch viele Ideen!!!



@Vampiere-Alaine: thx.





So, und nun zur FF:







Plötzlich begann es zu regnen und ein gleißender Blitz durchzuckte den Himmel.

Kai schreckte auf. Der kalte Schweiß stand ihm auf der Stirn und sein Herz raste.

>Schon wieder dieser Alptraum! Warum muss ich ausgerechnet jetzt wieder an meine Eltern denken?<

Er stand auf und ging, obwohl es Regnente, auf den Balkon. Der Wind peitschte ihm den kalten Regen ins Gesicht. Er schloss die Augen und ließ das kühle nass über sich ergehen, als er plötzlich ein Seufzen vernahm. Er drehte sich um und sah Sayuri, drei Balkone weiter stehen und nachdenklich in den Himmel blicken.

„Sayuri!“

Sie zuckte zusammen und sah zu Kai.

„Kai?! Was machst du denn hier draußen?“

„Das selbe könnte ich dich Fragen! Mach das du ins Bett kommst! Du bist schwer Verletzt!“

„Keine Panik. Mir geht’s gut. Ich bin nur noch ein wenig wackelig auf den Beinen, aber sonst geht`s!“

„Warte mal, ich komme zu dir!“

Kai lief auf schnellstem Wege zu Sayuri.

Er trat in ihr und schloss die Tür leise hinter sich, als er plötzlich Bauchkribbeln bekam.

>Wie soll ich mich denn jetzt verhalten? Nach dem Kuss von vorhin? Was hat Ro noch mal gesagt? Ich soll auf mein Herz hören! O.K., ich wird`s versuchen!<

Neuen Mutes ging er zu ihr auf den Balkon und bemerkte ihren nachdenklichen Blick.

„Worüber denkst du nach?“

„Über vieles! Über dich, über mich, über uns, über Kenny und die anderen, wie sie wohl reagieren werden?“ ,sagte sie, wobei sie sich aufm Balkongeländer abstützte.

„Über Kenny? Warum denn über ihn?“ ,fragte Kai als er sie vom Balkongeländer wegzog, damit sie nicht noch nasser wurde und sich auch noch erkältete.

„Na ja, ich hab ihn angelogen.“

„Warum denn das?“

„Ich hab eben mit ihm gesprochen und er hat mich gefragt ob ich ihn dich verliebt bin. Da hab ich ja gesagt und da hat er gefragt ob zwischen uns schon was passiert ist und ich hab nein gesagt.“

„Das ist doch nicht so schlimm! Eigentlich ist zwischen uns doch noch nichts richtiges passiert!“

„Aber wir hab uns doch ge..geküsst! Ist das oder bedeutet das für dich den gar nichts?“

„Doch, na klar! Es bedeutet mir sogar sehr viel. Ich meinte nur, dass nichts wichtiges passiert ist, was ihn zu interessieren hätte! Du kannst es ihm ja ein anderes mal sagen.“

Sayuri drehte sich um und sah im ins Gesicht. Er strich ihr mit seiner linken Hand über die Wange und drückte Sayuri schließlich mit dieser an sich. Den Rechten, verletzten Arm ließ er einfach so hängen. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und genoss diesen Moment der Zweisamkeit.

„Du Kai?“

„Ja, was ist?“

„Was hast du? Du wirkst so nachdenklich und traurig. Worüber denkst du denn nach?“

„Na ja, ich hatte eben einen Alptraum. Ich hab von meinen Eltern geträumt. Sie sind vor 5 Jahren Ermordet worden! Obwohl ich nicht dabei war, höre ich in letzter Zeit oft ihre Schreie und sehe die schrecklichen Bilder vor mir. Ich habe Angst, das es eine Warnung sein könnte. Eine Warnung davor, mich nicht anhänglich zu machen, damit mir ein Abschied leichter fällt. Ich hab Angst, dass diese Warnung an dich gerichtet ist und deshalb, pass bitte auf dich auf! Ich will dich nicht verlieren! Nicht jetzt, wo ich grade einen Menschen gefunden habe, den ich wirklich von ganzem Herzen liebe.“

„Ach Kai..“ ,schluchzte sie.

„Du weinst ja! Hab ich was Falsches gesagt?“ ,fragte Kai etwas überrascht.

„Nein, hast du nicht. Weißt du meine Eltern sind bei einem Autounfall, genau vor 5 Jahren umgekommen. Allerdings habe ich schon längst losgelassen und versuche immer wieder, wenn etwas hoch kommt, es zu verdrängen. Und ich weine, weil ich, ach ich weiß es nicht! Ich glaube, ich weine aus Freude! Ich bin froh das ich dich habe und ich will dich auch nicht verlieren!“ ,sagte sie wobei sie sich noch fester an ihn drückte.

„Wo lebst du denn jetzt, ich meine wo deine Eltern doch auch....“

„Ich hab zuerst bei meinem Onkel gewohnt, mit dem hab ich mich aber nicht verstanden und deshalb wohne ich, auf seine kosten, in einem Apartment.“

„Alleine?“

„Ja, aber ich komm damit klar.“

„Wie kann er nur so verantwortungslos sein? Du bist doch erst 14, da kann dir doch noch so viel passieren!“

„Das ist dem egal! Ich habe inzwischen gelernt auf mich selbst aufzupassen. Außerdem kann ich mich im Notfall auch verteidigen!“

„Das ist kein Argument! Du bist ein Mädchen und so leicht verletzlich.“

„Das ist für mich auch kein Argument! Ich bin ein Mädchen, na und? Ich bin stärker als so manch andere Junge! Ich treibe Kampfsport und bin nicht grade schlecht darin, musst du wissen!“

„Das ist egal! Vielleicht kannst du ja bei mir wohnen. Ich müsste allerdings erst mal Großvater fragen.“

„Was? ICH soll bei DIR wohnen? Das geht doch nicht!“

„Wieso denn nicht? Ich würde mich sehr darüber freuen!“

Sie seufzte und sagte dann: „Gut, aber wir müssen ja erst mal deinen Großvater fragen!“

„Du Sayuri, ich muss dir aber noch was dazu sagen!“

„Ja, was denn?“

„Ich hab noch nen älteren Bruder, er ist 19 und wird sehr schnell Handgreiflich, willst du unter dieser Bedingung immer noch zu mir?“ ,fragte er wobei er schlucken müsste.

„Ja, ich hab keine Angst vor ihm! Auch wenn ich ihn nicht kenne, ich kann mich, wie schon gesagt verteidigen und außerdem bist du ja bei mir!“ ,sagte sie und lächelte ihn süß an.

Der Wind wehte plötzlich ganz stark und blies ihnen den kräftig prasselnden Regen entgegen, so dass sie mit einem mal durch und durch nass waren.

„Ich glaube wir gehen lieber rein.“ ,sagte Kai darauf und schob Sayuri ins Zimmer rein.

„Scheiß Regen!“ ,fluchte er.

„Warte ich hole mal Tücher!“ ,rief sie und verschwand im Badezimmer.

Als sie wieder raus kam warf sie ihm ein Tuch zu und trocknete sich erst mal die Haare ab. Er hingegen schnappte das Tuch und schüttelte erst mal den Kopf so heftig das, dass Wasser nur so umherspritzte. Sie quiekte und musste über Kai lachen, seine Haare standen ihm noch wilder als sonst vom Kopf.

Kai lauschte ihrem Lachen, sah sie ganz genau an und musste lächeln.

„Schön das du wieder lachst!“

„Was?“

„Ich habe dieses Lachen ehrlich vermisst, ich dachte ja auch schon, dass ich es nie wieder hören könnte und dich verlieren würde.“

„Der Oberarzt hat dir Angst gemacht, nicht wahr?“

Er nickte nur und sagte: „Das war aber nicht das einzigste was mich fast zum verzweifeln gebracht hat. Ich werde nie vergessen wie du in meinen Armen lagst und fast verblutet bist!“

Sie ging auf ihn zu gab, ihm einen Kuss auf die Wange und sagte: „Tut mir leid das ich dir soviel Angst gemacht habe, aber jetzt bin ich hier und ich lebe noch, das zählt doch, oder?“

Er hob ihr Kinn an und küsste sie wie zuvor, aber dieses mal sicherer.

In diesem Moment ging die Tür auf und die Schwester kam herein.

Sie sah Kai und Sayuri die sich küssten und sie anscheinend nicht bemerkt hatten, deshalb räusperte sie sich.

Sayuri und Kai fuhren erschrocken auseinander und wurden knallrot im Gesicht als sie die Schwester sahen.

Sie war eine Junge, schmale, freundliche Frau.

„Tut mir ja leid das ich euch beide störe, aber habt ihr mal auf die Uhr gesehen? Wir haben 24:00 Uhr! Und da habt ihr im Bett zusein und zwar alleine!“

Bei letzterem wurden Kai und Sayuri noch röter, wenn das überhaupt ginge.

„Also Junger Mann, raus hier, aber pronto!“, sagte sie wobei sie auf die Tür deutete.

„Ja, ist schon gut. Moment noch!“

Er wandte sich an Sayuri: „Schlaf Gut und Träum was schönes, mein kleine.“

Er wollte grad zur Tür rausgehen als ihm noch was einfiel.

„Ach ja, bevor ich’s vergesse! Wehe dem du stehst morgen früh auf und fängst an zu Trainieren, dann kriegst du von mir Ärger, verstanden?“

„Jawohl Chef!“



So, das wars für heute. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen! Lasst bitte ein Kommi da!!!! Gruß eure Beji^°
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