Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (42)

in derartiger Ereignislosigkeit, dass es sich nicht lohnt, darüber zu berichten. Gerade, als ob eine übergeordnete Instanz einen Ausgleich zu dem bis eben regierenden Chaos schaffen wollte... Einzig und allein der grünhäutige Mediziner war von seinem Stuhl gerutscht, und schlief selig auf dem Fußboden weiter. Auch der Kopf des Königs war zur Seite geknickt, die unvermeidliche Blase am rechten Nasenloch im Rhythmus seines Atems wachsend und schrumpfend. Bevor er allerdings im Reich der Träume versank, fasste er noch einen wichtigen Entschluss... Er würde seinen Sohn nicht auf das Erscheinen und die Bitte Cucumas ansprechen. Wer wusste denn, ob er nicht wieder in einem Wutanfall den Palast als Zielscheibe auserkor? Noch schlimmer, wenn sein königliches Himmelbett von einem <i>ki</i>-Blast durchlöchert wurde... Nein, wenn der Saiyajin Oû den Kampf abwartete, nahm die Zahl der potentiellen Gefahren, die seine dringend benötigte Ruhe stören konnten, unzweifelhaft ab. Was war er doch für ein weiser Herrscher...



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Alle Saiyajins, die sich im Krankenflügel aufhielten, wurden von einem seelenlosen Piepsen aufgeweckt. Ein Piepsen, dass Vegetas Heilung anzeigte... Zu dumm nur, dass der Arzt von seinem Barbituratcocktail noch immer ruhiggestellt war. Nur ein beherztes Eingreifen Aikos konnte verhindern, dass der Prinz den noch dringend benötigten Regenerationstank in die Luft jagte... Obwohl er sich von einem Großteil seiner Energie entledigt hatte, war seine Laune um keinen Deut gestiegen.

Mit abgeschauten Handgriffen ließ die Saiyajin die blaue, klebrige Flüssigkeit ab und versenkte die schützende Plexiglasscheibe per Knopfdruck im unteren Teil des Tanks.

Murrend kraxelte der Prinz hinaus, nahm eine Dusche, ließ sich von Aiko einen neuen <i>gi</i> reichen, und zog sich ihn mit ruckartigen Bewegungen über. Dann gewahrte er seinen Vater, der bisher regungslos auf seinem Stuhl gesessen und die Szene schweigend beobachtet hatte...

„Was wollt ihr hier, Vater?“, fragte der Saiyajin no Ouji, grantig zwar, aber immer noch die Regeln der Hofetikette wahrend.

„Ich bin gekommen, um mit dir ein paar Takte über dein ungebührliches Verhalten zu wechseln... Was hast du dir dabei gedacht, eine solche Verwüstung im Palast anzurichten? Hast du eine Vorstellung davon, was mich das kostet?“, gab sein Vater barsch und gebieterisch zurück.

„Als ob ihr das Geld nicht haben würdet...“

„Vegeta! Ich verbitte mir, dass du in einem solchen Ton zu deinem Vater sprichst!“, schimpfte der König.

Der Zurechtgewiesene zuckte nur nachlässig die Schultern. Er wusste, dass er dem Älteren überlegen war, gerade heute hatte er es wieder demonstriert... Was erhoffte sich sein Vater eigentlich davon?

Doch Vegeta Oû war nicht umsonst der Herrscher über das mächtigste Volk des Universums, als dass er sich so einfach geschlagen geben würde.

„Welcher Teufel hat dich geritten, dass du unseren Planeten beinahe zerstört hättest?“

„Zerstört?“, hakte Vegeta verwundert nach, „war nicht meine Absicht. Und für den Schaden macht ihr am besten euer Miststück verantwortlich...“

Mit diesen Worten wandte er sich zum Gehen, Aiko, die sich zur Sicherheit hinter einem Balken versteckt hatte, einen Wink gebend. Sie atmete erleichtert auf... Offenbar schien die Konfrontation beendet worden zu sein, ohne dass der Palast noch weiter in Mitleidenschaft gezogen wurde. Was Vegeta ihr gegenüber jedoch nie erwähnt hatte, war der schwelende Konflikt zwischen Vater und Sohn... Ihr andauernder Wettstreit konnte auf den simplen Nenner, sich zu beweisen wer der größere Sturkopf war, gebracht werden. Der Zwischenfall von eben war nur ein Punkt in einer langen Reihe von Ereignissen, die von dem Willen beider Saiyajins, das letzte Wort zu behalten, dominiert waren...

„Wir werden darauf noch einmal zu sprechen kommen!“, wetterte der König seinem gehenden Sohn hinterher. Da dieser den Schlussatz seines Vaters geflissentlich überhörte, waren beide fürs erste zufriedengestellt... bis zu ihrem nächsten Aufeinandertreffen.



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Im Gang wandte sich Aiko an ihren Gefährten, die selben Fragen wie zuvor sein Vater stellend. Jedoch auf eine freundlichere Weise... Allerdings mit ähnlichem Ergebnis. Außer einem ‚Hmpf‘ und verstocktem Schweigen war nichts aus ihrem Gefährten herauszubekommen...



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<i>So, um die Wartezeit bis zum nächsten Teil etwas spannender zu gestalten, hier ein kleiner Vorausblick:



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Auch während der nächsten Tage sollte sich Vegeta standhaft weigern, auch nur ein Wort über die Ereignisse dieses schicksalhaften Tages zu verlieren. Aiko gab es schließlich nach einigen gescheiterten Versuchen auf, Einzelheiten zu erfahren... Wenn er etwas erzählen wollte, würde er es schon freiwillig tun. Mit dieser Aussicht konnte sie leben- ihr Training beschäftigte sie zu sehr, als dass sie weiter nachgeforscht hätte... Es war die Nacht vor dem alles entscheidenden Kampf.

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Die Wartezeit wird sich wohl etwas verkürzen, weil ich Osterferien habe, und daher einen Tag, der freier nicht sein könnte... Aber weil ich nebenbei arbeiten gehe, kann ich nix versprechen.

Was meint ihr, warum konnte Aiko Vegetas ki nicht spüren? Ich freue mich auf Spekulationen... Die Antwort ist im Text versteckt ^^

Hu, ich müsste mir eigentlich noch eine originelle Bitte um Kommis ausdenken... *im Hintergrund kommt ein kleines Helferlein mit dem Schild ‚Kreativitätsspeicher leer‘ angetrippelt* *Adry liest das Schild und grinst* Ich habe immerhin eine Entschuldigung ^^. Also, konventionell: Ich freue mich über jedes Review, dass ich bekomme!



LG und Doswidanja

Eure Adry/Proxima



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Lest Patrick Süskind, mit seinem Meisterwerk ‚Das Parfüm‘... Ein grandios geschriebener Roman, in einer Weise vorhersehbat, dann auch mit überraschenden Wendungen... Und das Ende ist einfach göttlich. Es geht um einen Menschen im 18. Jahrhundert, der so etwas wie ein monströses Wunderkind ist, gefühllos und ohne Eigengeruch... Aber er besitzt die beste Nase der Welt, und ist deswegen bestrebt, sich im Parfumhandwerk zu etablieren, und endet schließlich an dem Versuch, einen Duft zu kreieren, der ihm den fehlenden Körpergeruch wiedergibt, und ihn nach ‚Mensch‘ riechen lässt...



Hu, genug geschwelgt. Nun folgt ein echtes story-ad...



Hiermit empfehle ich <b>ssj4justice</b>, Autor von <b>‚Der Staerkste auf Erden‘</b>. Wir schreiben das Jahr ... *grübel*... in der DBZ-Zeitrechnung bin ich ne Niete... egal... das 27. Große Turnier der waffenlosen Kampfkunst wird ausgetragen. Teilnehmer ist ein mysteriöser Junge namens Justice, der von den ganzen kuriosen Gestalten um ihn herum relativ schockiert ist... Offenbar gehört die Mehrheit der Teilnehmer zum Dämonenvolk, zu Außerirdischen und zu sonstigen Freaks... Vegeta und Goku sind dabei, jedoch auch andere Figuren, die sich nahtlos in die Toriyama-Storyline von DB einfügen würden. Im Einklang dazu ein fantastischer Schreibstil, der auf eine Menge Talent, und, wenn man in Betracht zieht, dass es die erste FF des Verfassers ist, ein riesiges Potential schließen lässt... Eine der vielversprechendsten Geschichten, die zur Zeit auf dem FF-Markt ist, und allen, die eine Abwechslung von dem konventionellen Romance- B/V- und Hentaisumpf suchen (hehe, ich prangere damit auch Aiko an... *sfg*), wärmstens ans Herz gelegt!



Hehe, gleich seid ihr mich los... Ich möchte nur noch ‚Matrix‘ empfehlen! Ich habe den Film gestern nacht angeschaut und war hellauf begeistert... Einfach großartig. Unbedingt angucken!

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