Fanfic: Champion 5 (Beyblade)

Kapitel: Champion 5 (Beyblade)

Vielen Dank für eure lieben Kommis!! Oh, was ich gestern vergessen habe zu sagen: Frohe Ostern! Und nun viel Spaß bei diesem Teil.



Am nächsten Tag sollten die Gegner ausgelost werden. Deshalb mussten Kai und Enjira früh aufstehen. Enjira duschte und zog sich an. Dann ging sie nach unten um zu frühstücken. Aber Kai war immer noch nicht da. Und ihre Mutter war noch kurz einkaufen gegangen. Hatte Kai etwa verschlafen? Einen Wecker hatte Enjira nicht schellen hören. Na dann musste sie ihn halt wecken. Sie ging wieder hoch und klopfte an seiner Tür: „Kai? He, du musst aufstehen. Oder bist du schon wach?“ Da ihr niemand antwortete machte sie die Tür auf. Dann schaute sie aufs Bett. Dort lag Kai und schlief tief und fest. Enjira musste grinsen: Wie friedlich und verletzlich er aussah. Richtig süß!! Sie ging zu ihm hin und stupste ihn sachte an der Schulter an: „Kai, aufwachen. Wir müssen gleich los!“ Doch er gab nur einen Grummellaut von sich und drehte sich verschlafen um. Da musste sie wohl zu härteren Methoden greifen! Enjira lief schnell ins Badezimmer und machte dort einen Waschlappen nass. Dann ging sie wieder zu Kai. Da sie nicht das ganze Bett nass machen wollte, legte sie ihm vorsichtig den nassen, kalten Waschlappen aufs Gesicht. Kai war plötzlich hellwach und saß aufrecht im Bett. Der Waschlappen fiel herunter, auf seine Beine: „Ahhhh, wie kannst du nur??!! Das bedeutet Rache!“ Er schnappte sich den Waschlappen und warf ihn auf Enjira. Die konnte gerade noch ausweichen und rannte dann aus dem Zimmer: „Komm, wir müssen gleich weg. Also beeile dich, wenn du nicht ohne Frühstück zu Auslosung kommen willst!“ Dann machte sie die Tür schnell zu und der Waschlappen prallte an der Tür ab und traf sie wieder nicht. Nach einiger Zeit kam auch Kai ins Esszimmer. Er hatte sich in Rekordzeit fertig gemacht und geduscht. Die beiden frühstückten und dann kam auch schon Enjiras Mutter und fuhr sie zu der Arena. Die Beyblader wurden so ausgelost, dass wenn Enjira gegen Kai kämpfen würde, dies erst in der Endrunde sein würde. Dann fingen die erste Kämpfe an. Enjira gewann ihren mit Leichtigkeit. Auch Kai konnte seinen mit Leichtigkeit gewinnen. Dann fuhren die beiden wieder nach Hause. Es war schon Abend und Enjiras Mutter musste noch einmal geschäftlich weg. Also schnappte sich Enjira ein Buch und setzte sich auf einen Baumstamm. Dann machte sie ein Lagerfeuer an. Dann fing sie an zu lesen.

Kai kam nach draussen. Da sah er Enjira am Lagerfeuer sitzen. Das war doch eine tolle Gelegenheit den Plan seines Großvaters in die Tat umzusetzen. Er kam langsam von hinten an Enjira heran, aber diese war zu sehr mit ihrem Buch beschäftigt. Also setzte er sich neben sie. Enjira schaute kurz auf und widmete sich dann wieder ihrem Buch. Jetzt oder nie, dachte sich Kai. Aber er war total aufgeregt. Was wenn sie ihn doch nicht liebte und er sich zum Affen machen würde? Er musste es trotzdem versuchen! Er war schließlich kein Feigling! Kai legte seinen Arm um Enjira und zog sie langsam an sich ran. Enjira blickte ihn erstaunt an und er flüsterte ihr ins Ohr: „Ich liebe dich!“ Doch anstatt ihm zu antworten, rutschte Enjira ein Stückchen von ihm weg. Kai schaute sie angstvoll an: Liebte sie ihn etwa nicht? Hatte er sich jetzt zum Affen gemacht?

Enjira sah die Angst in seinen Augen und meinte schnell: „Ich liebe dich auch Kai, aber warum sagst du es erst jetzt? Warum am 2. Tag, an dem du hier bist? Es ist wegen deinem Großvater, nicht wahr?“

Kais Augen weiteten sich: Woher wusste sie von dem Plan seines Großvaters. Das konnte doch nicht sein!

Enjira sah diese Regung und deutete, dass sie Recht hatte: „Dein Großvater ist dagegen, dass du mit mir zusammen bist und du hast Angst vor ihm. Das verstehe ich.“

Kai entspannte sich. Sich wusste also doch nichts von dem Plan seines Großvaters. Ein Glück.

Enjira jedoch deutete dieses Entspannen wieder falsch und dachte er sei froh, dass sie es verstehe (Warum muss sie alles falsch verstehen?? *grummel* Stimme: Weil du es so willst! Ich: ^-^°). Also sprach sie weiter: „Aber ich möchte nicht, das wir zusammen sind und wenn du dann zu deinem Großvater zurückgehst, dass dann alles vorbei ist.“

Kai beruhigte sie: „Ich war mir halt nicht sicher, ob du mich auch liebst. Aber jetzt, da ich weiß dass du mich auch liebst, bin ich bereit es meinem Großvater zu sagen.“

Enjira lächelte ihn an und dann ging Kai ein Stück vor und küsste sie. Enjiras Herz hüpfte vor Freude hin und her. Ihr ganzer Körper kribbelte und ihr wurde wohlig warm. Plötzlich gab es um sie herum nichts anderes mehr, außer ihr und Kai. Es schien als sei dies der glücklichste Moment ihres Lebens. Sie spürte Kais warme Lippen auf ihren und ihr fuhr wieder ein heißer Schauer über den Rücken.

Anfangs presste Kai seine Lippen nur auf Enjiras, aber langsam gefiel es ihm. Er setzte mehr Gefühl hinein (natürlich ohne es zu merken *g*). Er ging etwas weiter und öffnete den Mund und fuhr mit seiner Zunge über Enjiras Lippen. Diese öffnete Enjira bereitwillig und Kai fuhr mit seiner Zunge in ihrem Mund herum. Auch sie ließ ihre Zunge mit seiner herumspielen. Da beide das noch nie gemacht hatten, waren beide etwas unbeholfen. Nach einiger Zeit, die Enjira wie eine schöne Ewigkeit vorkam lösten sie sich voneinander. Enjira lehnte sich gegen Kais Brust und schaute gedankenverloren ins Feuer. Sie spürte seinen Herzschlag, der sich langsam wieder beruhigte und hörte seinen Atem. Davon und leicht hypnotisiert vom Feuer, wurde sie müde. Langsam fielen ihr die Augen zu.

Auch Kai wurde langsam müde. Irgendwie fühlte er sich geborgen. Und von dem Zungenkuss hätte er gerne noch mehr gehabt.

So aneinander geschmiegt, saßen die beiden noch lange, bis Kai Enjira leicht anstupste: „Hey komm, lass uns ins Bett gehen.“ Enjira blinzelte verschlafen, stand dann aber auf. Bevor jeder in sein Zimmer ging, gaben sie sich noch einmal einen Kuss. Als Enjira im Bett lag, konnte sie noch immer Kais warme Lippen auf ihren spüren. So glücklich schlief sie ein.

Kai dagegen lag noch etwas länger in seinem Bett und dachte nach: Es hatte ihm doch tatsächlich gefallen! Aber so etwas würde jedem gefallen. Er liebte sie nicht! Er führte nur den Plan seines Großvaters aus! Aber irgendwie fürchtete er sich vor dem Tag, an dem er Enjira verletzen musste. Er wollte lieber nicht darüber nachdenken und dachte an etwas anderes. Nach einiger Zeit schlief auch er dann ein.

Na, gespannt wie es weitergeht?? Dann schreibt Kommis *g*
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