Fanfic: Eine Nachricht und ein Todesfall 6

Kapitel: Eine Nachricht und ein Todesfall 6

Nun hier bin ich mal wieder.

Dies ist der letzte Teil meines Ff’s, den ich all jenen widme, die mir gesagt haben, dass ich weitermachen soll ( danke Leute.)

Ich hatte es zwar nicht vor, doch schon so schnell zu Ende zu bringen, aber als ich anfing zu schreiben hatte ich schon das Ende vor Augen.

Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn ich nicht ganz zufrieden damit bin.

Also, und nun darf ich euch mit Stolz den letzten Teil von ‚Eine Nachricht und ein Todesfall’ vorstellen.



Eine Nachricht und ein Todesfall 6



[...]

„ Aber nein, wir haben Kid wirklich gesehen, aber wir können uns nicht darum kümmern, denn er ist nicht das einzige Problem, das wir haben. Ai ist verschunden und einen Täter haben wir auch noch nicht.“

„ Scheint, als wären unsere ‚Supermänner’ restlos überfordert,“ bemerkte Kazuha sarkastisch.

„ Nun meine Liebe,“ hörten die drei plötzlich und Heiji, der hinter Kazuha auftauchte, fuhr fort: „ Ich habe zwar übermenschlichen Fähigkeiten wie Superman, aber ich bin doch mindestens doppelt so gutaussehend, oder?“

„ Genau Heiji, du siehst so ‚gut aus, dass bei deinem Anblick jeder Spiegel zerspringt,“ war die bissige Antwort von Kazuha.

„ Na so was, dann habe ich ja doch eine übermenschliche Fähigkeit!“

„ Ja, die und die Gabe mich jedes Mal, wenn wir shoppen gehen mit deiner Nörgelei zur Weißglut zu treiben!“



Shinichi, der sich bis zu diesem Zeitpunkt, wie Ran, zurückgehalten hatte meldete sich jetzt wieder zu Wort.

„ Kommt schon Leute, denkt ihr nicht, dass wir jetzt wichtigeres zu tun haben?“

Heiji wurde sich nun wieder bewusst, dass er Shinichi eigentlich etwas zeigen wollte.

„ Erinnerst du dich noch hieran, Kudo,“ fragte er und zeigte Shinichi die Kappe des Druckbleistifts, die sie am Tatort gefunden hatten.

„ Schon,...“in diesem Augenblick wurde der Detektiv von Ran unterbrochen.

„Shinichi, du sagtest doch, dass Ai verschwunden ist, oder?“

„ Ja, das stimmt,“ antwortete er und wendete sich dann an Ran und Kazuha, „ Ich wollte euch ja bitten eure Augen offen zu halten und uns, falls ihr sie findet, oder irgendetwas seht, was uns helfen könnte sie zu finden, bescheid zu geben.“

„Schon gut, wir werden sehen, was wir machen können,“ mit diesen Worten zogen die beiden Mädchen los.

Nun wendete sich Heiji wieder an Shinichi: „ Nun wieder zu der Kappe vom Tatort. Mir ist etwas eingefallen, das mich doch sehr verwundert hat. Weißt du noch, dass alles tiptop ordentlich war in dem Arbeitszimmer des Opfers? Nun frage ich dich, wieso ein Mensch, der seine Bleistifte sogar nach Größe ordnet eine Druckbleistiftkappe nicht an ihrem Platz ist? Ich kann mir nicht helfen, aber glaube das der Hausbesitzer bestimmt dafür gesorgt hätte, dass alles an seinem Platz ist, auch diese Kappe.“

„ Du hast recht, Heiji, das fiel mir auch gerade ein. Und Außerdem frage ich mich, wo der zugehörige Bleistift ist. Da die Spurensicherer sicher schon alles untersucht haben, schlage ich vor, dass wir uns einfach noch mal umsehen,“ meinte Shinichi und die beiden scheinbaren Grundschüler bewegten sich in Richtung des Tatorts.

Als sie an dem Ausstellungsraum des Rubins vorbeikamen wurden die fast von der Enkelin des Opfers umgerannt, die schon weiterlaufen wollte, als Heiji mit kindlicher Unschuldsmiene fragte, ob sie nicht wüsste, wo Herr Sha seine Druckbleistifte verwahrte. Da sie sehr in Eile war antwortete sie nur kurz: „ Ich würde mal in der obersten Schublade seines Schreibtisches nachsehen,“ und rannte schon weiter.

Unterdessen hatten die Detective Boys jeden Winkel des Hauses untersucht, als Genta plötzlich klagte: „ Ich glaube nicht, dass wir Kid finden. Wollen wir nicht wenigstens mal eine kleine Pause machen?“

„Nein, Genta,“ gab Ayumi zurück, „ Conan und die anderen vertrauen uns und außerdem könnte Kid doch gerade in dem Moment den Rubin stehlen wollen, in dem wir hier verschnaufen. Also?“ „ Schon gut, wir Detective Boys werden Kid finden. Jaa,” schrie Genta und die Kleinen machten sich wieder auf die Suche nach dem Meisterdieb.

Auch Ran und Kazuha waren immer noch auf der Suche nach der verschwundenen Ai. „ Ich glaube hier haben wir noch nicht nachgesehen,“ stellte Kazuha fest und deutete auf die vor ihnen liegende Tür. Als die beiden Mädchen, das Zimmer betreten hatten stellten sie fest, dass sich eine weitere Tür darin befand, die sie daraufhin öffneten.

Nachdem sie auch dem nebenstehenden Raum untersucht hatten und sie die Tür, die sie zum Flur führen sollte wieder öffnen wollten, bemerkten sie, dass die Tür verschlossen war. Plötzlich hörten sie, wie sich jemand an sie heranschlich und noch bevor sie sich wehren konnten wurden sie ohnmächtig.

Shinichi durchsuchte gerade die Schubladen nach dem Druckbleistift, als Heiji ihm auf einmal einen anderen Stift unter die Nase hielt und bemerkte: „ Ich glaube unser toter Freund hat oft hiermit geschrieben, aber noch öfter hat er wohl hieran herumgekaut.“ Shinichi dem die abgenagten Stiftenden auch aufgefallen waren meinte während er immer noch suchte: „ Ich habe es auch schon bemerkt, aber wenn das eine Gewohnheit des Opfers war, dann frage ich mich, warum er die Druckbleistiftkappe verschont haben sollte... Nein, er hat sie nicht verschont.“ Endlich hatte er den Bleistift gefunden, der trotz der unversehrten Kappe, eindeutig auch der Eigenart seines Besitzers zum Opfer gefallen war. „ Dann sollte uns das hier wohl nur ablenken,“ äußerte Heiji mit einem Blick auf die intakte Kappe. Nickend antwortete Shinichi: „ Der Mörder hat Herrn Sha mit Hilfe seiner Angewohnheit getötet. Am Rand des Stiftes wird wohl noch ein winziger Rest Gift sein, den der Täter in der Eile vergessen nicht beseitigen konnte, denn ich kann noch ein paar Körnchen sehen. Wir sollten den Stift der Spurensicherung zeigen, oder was meinst du?“ „ Ich denke schon,“ entgegnete Heiji.

Die geschrumpften Oberschüler wollten ihren Fund gerade zwei vor der Tür des Tatzimmers stehenden Spurensichereren zeigen, als sie mitanhörten, worüber sich die Erwachsenen unterhielten.

„ ...Man, das ist unmöglich,“ eröffnete der eine.

„ Aber nein, wenn ich es dir doch sage, die Leichenstarre des Opfers war schon lange vorbei, als man ihn fand,“

erwiderte der andere und ging auf Shinichi und Heiji zu. „Aber, das ist doch kein Platz zum spielen Kind, geht wo anders hin,“ erklärte er ihnen und schob sie aus dem Zimmer.

Die beiden Jungdetektive standen wie versteinert vor der inzwischen geschlossenen Tür des Leichenfundorts und erst nach einigen Minuten fragte Heiji: „ Kudo, hast du das eben auch gehört?“ Shinichi bejahte die Frage durch Kopfnicken. „ Und wer hatte dann vorhin draußen einen Wutausbruch? ’N Gespenst wird’s ja wohl nicht gewesen sein.“

„ Ein Gespenst war es sicherlich nicht, aber vielleicht war es ja Magie,“ grinste Shinichi siegessicher, „ mal sehen ob wir nicht herausfinden, was es war.“ Heiji verstand, dass sein Freund eine Anspielung auf Kid gemacht hatte und folgte ihm zu den Detective Boys.

Bei ihnen angekommen wurde ihre Hoffnung jedoch zerschlagen, denn sie erfuhren, dass niemand das Haus betreten hatte und Kid nirgends zu finden war.

Es war natürlich möglich, dass sich der berüchtigte Meisterdieb unter den Anwesenden befand, aber Shinichi erinnerte sich, während er mit Heiji zurück ins Haus ging an ein Gespräch mit Ai, in dem sie ihm versucht hatte zu erklären, dass er sich nirgendwo sicher fühlen dürfe, wo sich nur Personen aufhielten, die er kannte, denn die Organisation der Männer in Schwarz hatte auch Mitglieder, die sich aufs hervorragend darauf verstanden, wie Kid, andere Personen zu imitieren und dass Ai selbst ein Mitglied gekannt hatte, dass diese Imitation perfekt beherrschte. Dieses Mitglied war Rosé gewesen.

Und war Rosé nicht die Person gewesen, die sich an diesem Ort aufhalten sollte, als Ria Morty, die Sekretärin, die aber seit Tagen verschwunden war?

Hätte sie nicht Sha sein können?

Shinichi wendete sich an Heiji und meinte: „ Es muss nicht unbedingt Kid gewesen sein.“

„Was meinst’n damit, Kudo? Glaubst du es gibt noch mehr von Kids Sorte,“ erkundigte sich Heiji ein wenig entgeistert

„ Ich glaube das nicht nur, ich weiß es. Und ich habe auch erkannt, dass uns jemand angelogen hat und das ist die selbe Person, die sich hier als jemand anderes ausgibt.“

Um Heiji nicht im Dunkeln tappen zu lassen ( er wusste ja nicht, was Ai Shinichi erzählt hatte) erläuterte er kurz, was er mit seinen Anspielungen gemeint hatte, als Heiji eine SMS erhielt.

Die Nachricht kam von Kazuha und ging ungefähr folgendermaßen: Haben Ai gefunden. Holt und hier raus.. Hier ist es dunkel und recht warm.

Den beiden Detektiven wurde sofort klar, dass ihre Freundinnen in Schwierigkeiten waren und sie erkannten, dass der einzigste Ort, der auf Kazuhas Beschreibung zutraf der Dachboden war ( der Keller war in warmen, sonnigen Tagen kühler als der Rest des Hauses, der Dachboden erwärmt sich jedoch)

Während sich die geschrumpften Oberschüler auf den Dachboden begaben waren die Detective Boys immer noch auf der Suche nach Kaito Kid, als Mitsuhiko eine Idee hatte.

„ Hey, die ganze Zeit hier herum zu laufen bringt doch nichts. Wir sollten lieber mal sehen, ob Kid nicht schon den Rubin geklaut hat. Und wenn er noch da ist, wird der Meisterdieb sicher noch kommen um ihn zu holen.“

Die Kleinen staunten nicht schlecht, denn als sie sich dem Zimmer des Rubins näherten erblickten sie darin Kid, den Meisterdieb, den sie die ganze Zeit gesucht
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