Fanfic: Vegeta - zurück zu Chibi Vegeta?!Part 6 Allein in der Westlichen Hauptstadt (3)

Kapitel: Vegeta - zurück zu Chibi Vegeta?!Part 6 Allein in der Westlichen Hauptstadt (3)

Fortsetzung von Chibi Vegeta.







Vegeta latschte durch die Stadt. Er hatte nicht wirklich verstanden, was da gerade abgegangen war. Er wusste auch nicht, dass er gerade seinen Vater vor der ganzen Stadt runtergemacht hatte. Aber woher sollte er das denn auch wissen, schließlich waren seine größten Sorgen das Essenbeschaffen und das Nerven. Aber die Burger hatten lecker geschmeckt. Schade, dass er jetzt keinen mehr hatte. Schade. Echt.

Bulma dagegen im Krankenhaus bekam einen Wutanfall. Aber sie musste jetzt für Bra da sein.

,,Passt auf“, sagte sie zu den Saiyajins. ,,Ich bleib hier bei Bra, sie braucht mich jetzt. Und ihr. Bringt mir Vegeta. Tot oder lebendig. Obwohl mir Letzteres besser gefällt.“

Die Saiyajins schluckten.

,,OK.“

Vegeta selber war verdammt müde. Er war jetzt den ganzen Tag nur gelaufen. Es war 13 Uhr, Mittag war längst überfällig. Der Einkaufsbeutel der alten Frau war ein kleines Frühstück gewesen, und die Burger ein kleiner Happsi für Zwischendurch. Und er musste sich unbedingt hinsetzen. Seine kleinen Füßchen schmerzten, immerhin, für ein kleines Kind die ganze Zeit durch die Stadt laufen, das schlaucht. Er zog ne Fresse, schniefte, wimmerte, weil ihm Füße weh taten und plumste hin. Erschöpft seufzte er. Was sollte er denn jetzt machen. Ihm gingen so viele Fragen durch den Kopf. 1. Wo war er? 2. Wie weit war es von seinem Papa entfernt? Und die wichtigste Frage: Wann würde Nappa kommen, um ihm sein Essen zu bringen? Da sah er an der Bushaltestelle einen Bus, wo gerade Leute einstiegen. Er sah, wie sie sich setzten. Das kam ihm gerade gelegen. Er rannte zum Bus und quetschte sich noch rein. Schnell hopste er auf einen der freien Sitze und gähnte. Vegeta rieb sich die Augen, lehnte seinen Kopf gegen das Fenster und schlummerte ein. -----*schnarch*-----Durch einen heftigen Ruck wurde er aus seinen Träumchen gerissen. Der Bus war vor einem McDonald`s angehalten. Er wusste nicht genau, was das war und dieser komische Clown mit der fetten roten Nase machte ihm etwas Angst, aber der Laden roch lecker. Er roch auch nach Burgern. Und Burger schmecken lecker. Genau. Dann mal hop! Er sprang von seinem Sitz, hinaus aus dem Bus und landete vor Ronald McDonald, dem Clown.

,,Hohohhoohoohohooho!!!“, rief er (Mei Gott, is er och noch dor Weihnachtsmann oder wat).

Vegeta schmatzte und guckte zum Clown hoch. Der war aber so groß und Vegeta musste so weit nach oben gucken, dass er hinten über kippte und auf dem harten Boden aufprallte. Vegeta wimmerte los, schniefte, wischte sich seine Kullertränchen ab, aber er fing trotzdem an zu weinen. Der Clown war jetzt irgendwie überfordert, ein elternloses Kind, das weinte! Normalerweise war ein heulendes Kind keine große Herausforderung. Man sagte einfach ,,Och, nicht weinen, magst du einen Cheesburger?“ und dann gab man dem Kind einen Gutschein, es ging mit den Eltern ins Restaurant hinein und dort bekam es dann noch ein Happy Meal und weil die Eltern auch grad Hunger hatten, bestellten die sich ein Spar Menü und so verdiente man bei McDonald`s locker sein Geld. Aber Vegeta hatte keine Eltern. Keine Mama. Und auch keinen Papa. Na gut, die hatte er, aber wo seine Mutter war, wird nicht verraten (das Geheimnis wird erst später gelüftet) und sein Papa der war entweder im Puff oder sonstwo, so wie Vegeta ihn kannte, vielleicht war er ja sogar im McDonald`s aber heute nicht, er war ja im Krankenhaus... Ronald McDonald war sichtlich überfordert. Doch tief in seinem Clownherzen spürte er einen unergründlichen Drang, diesen kleinen putzigen Jungen nicht alleine zu lassen und ihn nicht nur einen billigen Cheesburger und n paar Fritten zu geben, damit er die Klappe hält, nein, seine Clownintuition sagte ihm jetzt, KÜMMERE DICH UM DIESES KIND!!!!! (Tja, wie falsch man doch liegen kann mit den inneren Gefühlen).

,,Hallo, Kleiner“, sagte Ronald.

Vegeta zog seine Heulschnute, und guckte hoch, um festzustellen, wer ihn da unverschämterweise mit Kleiner angesprochen hatte. Er blickte in das Gesicht des Clowns. Diese riesigen, gruseligen Augen, diese wilden roten Haare, die rot waren wie Blut eines Toten, das kaltblütige Grinsen, die gelben Teufelszähne, die schon etliche Kinder verspeist haben mussten und dieses schneeweiße Gesicht, das einem Toten oder noch besser einem bösen großen Mann mit spitzen Zähnen (wir erinnern uns -!!!!!-) zum Verwechseln glich. Vegeta starrte es an. Mit riesen großen Tennisballaugen.

,,BBBBBUUUUUÄÄÄÄÄHHHHH!!!!!“

Alle Leute im Umkreis von 100 Metern schreckten erschrocken (irgendwie doppelt gemobbelt)in Vegetas Richtung, der voller Angst rum weinte als wäre jemand gestorben oder als habe er feststellen müssen, dass er nie wieder Kekse bekommen würde. Nun war Ronald auch echt in Panik. Er hörte schon die entrüsteten Stimmen der Passanten a la ,,Oh Gott, der arme Junge! Was hat dieser blutrünstige Ronald McDonald nur mit ihm gemacht?“

,,Hey, Kleiner, nicht weinen!“, rief er hastig, ,, was ist denn los, habe ich dir etwas getan?“

,,Du willst mich aufessen wie einen saftigen Hamburger!!!!!“, heulte Vegeta. Er wartete einen Augenblick. ,,BUUUÄÄÄÄÄHHHHH, JETZT HAB ICH AUCH NOCH HUNGER UND ONKEL NAPPA IS DOCH NICH HIER BBBBUUUUUÄÄÄÄÄHHHHH WAS MACH ICH JETZT DU GEMEINER KINDERFRESSER HAST MICH HUNGRIG GEMACHT UND GLEICH WIRST DU MICH ESSEN ABER ICH MAG DAS NICHT ICH WERDE DANN BESTIMMT DAS FLEISCH FÜR DEN BIGMÄC ABER DER SCHMECKT MIR DOCH GAR NICHT BUUUUUÄÄÄÄÄHHHHH!!!!!“

,,Wer hat dir denn erzählt, dass ich kleine Kinder fangen würde, damit sie zu dem Fleisch werden, dass wir für die Burger benötigen?“

,,Mein Papa. Immer, wenn wir hier vorbeigehen und ich was essen mag...“

,,Dann ist dein Papa ein elender Lügner.“

,,Echt?“

,,Ja, echt. Wir nehmen nämlich Muhmuhs, weißt du.“

,,Auch kleine?“

,,Ja, auch kleine Muhmuhs.“

,,BBBBUUUUÄÄÄÄÄHHHH ABER DIE KLEINEN BABY MUHMUHS KÖNNT IHR DOCH NICHT EINFACH TOT MACHEN DIE ARMEN BABYS!!!!!“

,,Nein, das war nur ein Witz, wir nehmen keine Babys.“

,,Dann is gut.“

,,Wo sind denn deine Mami und dein Papi?“

,,Keine Ahnung. *schnief *Wirst du das jetzt ausnutzen und mich aufessen?“

,,Nein. Magst du was essen?“



Ne halbe Stunde später war das halbe McDonalds leer. Und Ronald hatte kein Geld mehr.

,,Gehst du jetzt bitte?“, fragte er gestresst Vegeta, der an einer Frite rumkaute.

,,Nein, ich mag`s hier, das Essen is lecker.“

,,Gehst du trotzdem?“

,,Hmmmmm. Nein.“



,,*HHHHHEEEEEUUUUULLLLL*“

Vegeta wurde gerade nach draußen geschleift.

,,Ich will nicht gehen!!!!!“

,,Du musst aber gehen!!!!“

Ronald warf ihn raus und knallte die Tür zu. Vegeta tapste zurück zum Fenster, mit Perlchentränchen in den Äuglein und hämmerte verzweifelt gegen das Glas, bis ihm seine kleinen Fäuste weh taten. Auch dem Clown tat etwas weh. Sein Herz. Es tat weh, den kleinen Hosenscheisser so bitterlich weinen zu sehen, bis einem das Herz zersprang. Aber er wusste, es war besser so. Man durfte ihn nicht so sehr an diesen Ort binden. Irgendwann würde dann aus ihm so ein verfressener Fettklops werden. Irgendwann würde er dann so aussehen wie König Vegeta. Und das wollte keiner. Vegeta ließ es bleiben, es hatte ja eh keinen Sinn, der Clown würde ihn nicht mehr rein lassen. Er drehte sich um, wischte seine gespielten Tränen ab und zischte :

,,Mist!“

Da sah er ein Blatt Papier. Das war nicht weiter besonders. Aber auf dem Blatt Papier war was Leckeres abgebildet. Also rannte er dem Papier hinterher, wie es ihm sein Saiyajininstinkt sagte. Bis hin auf eine Schnellstraße. Dort blieb das Papier liegen. Vegeta trippelte hin und hob es auf. Er biss drauf.

,,Uäääh, du schmeckst nicht halb so gut, wie du aussiehst!“, sagte er und schmiss das Papier weg. Den ankommenden Lastwagen bemerkte er zu spät..... (wie immer irgendwie...)



Fortsetzung folgt.....

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