Fanfic: Champion 6 (Beyblade)
Kapitel: Champion 6 (Beyblade)
Vielen DAnk für eure vielen lieben Kommis. Aber ich werde Enjira nicht mit Kai schlafen lassen, weil
1. ich bezweifel, dass sie ihm danach noch verzeihen kann, wenn er vorher mit ihr geschlafen hat.
2. Sie sich vorgenommen hat erst wenn sie mind. ein halbes Jahr mit einem Jungen zusammen ist, mit ihm zu schlafen
3. Ich habe mir schon ein Ende ausgedacht, in das das mit dem schlafen nicht rein passt
4. Ich kann keine Lemons schreiben ^^°
So, viel Spaß mit diesem TEil.
Kai wurde sanft durch einen Kuss geweckt: „Aufstehen Kai! Wir haben heute beide noch harte Kämpfe vor uns.“ Dann ging sie aus dem Raum und Kai machte sich fertig. Die beiden frühstückten diesmal mit Enjiras Mutter zusammen. Dann fuhr diese sie zur Beybladearena. Als sie dort ausstiegen kam ihnen schon eine Horde von Mädchen entgegen: „Kai!!!!! Gibst du mir bitte ein Autogramm?“ Dabei kreischten sie in höchsten Tönen. Enjira grinste nur und ging schon mal in das Gebäude und Kai verteilte noch ein paar Autogramme. Als er dann auch ins Gebäude kam meinte Enjira: „Was meinst du wie das erst sein wird, wenn du Champion oder Fizechampion wirst! Was habe ich nur für ein Glück mit dir zusammen zu sein.“ Dann gingen sie zu den anderen Kämpfern. Kai und Enjira gewannen beide ihre Kämpfe. An diesem Tag, hatten sie beide in jeweils zwei Kämpfen kämpfen müssen. Morgen war das Viertel- und Halbfinale. Wenn beide in allen Kämpfen dort gewinnen würden, würden sie sich im Finale gegenüberstehen. Zu Hause angekommen meinte Enjira: „Wollen wir noch ein bisschen Kampfsporttraining machen?“ Kai willigte ein und so kämpften sie gegeneinander. Kai musste zugeben, dass Enjira gar nicht mal so schlecht war. Sie legte ihn ab und zu auf die Matte, aber Kai warf sie öfter zu Boden. Als beide nicht mehr konnten, setzten sie sich schwitzend auf den Boden. Plötzlich sprang Enjira auf und rief Kai beim Rennen zu: „Ich gehe zuerst duschen!“ Dabei grinste sie ihn breit an. Kai musste auch grinsen. Halt er musste grinsen? Kai war verwirrt. Wie hatte sie es geschafft IHN zum Grinsen zu bekommen? Ach, er hatte halt einen Moment nicht darauf geachtet.
Auch die Kämpfe am nächsten Tag gewannen beide. Auch wenn sie beide Schwierigkeiten mit den anderen Kämpfern hatten. Kai musste nämlich gegen Rike und Enjira gegen Thomas antreten. Beide schafften es, wenn auch nur knapp. Also würden die beiden am Tag darauf gegeneinander kämpfen. Kai fühlte sich unwohl: Heute Abend würde er Enjira verletzen müssen. Er hatte sich noch nicht Gedanken darüber gemacht wie er sie verletzten würde. Er sträubte sich auch dagegen überhaupt nur daran zu denken.
Er war gerade auf seinem Zimmer, als plötzlich sein Handy klingelte. Er nahm an und sein Großvater war dran:
„Heute Abend musst du sie verletzen!!“
„Ich weiß, aber ich möchte sie irgendwie nicht verletzen!“
„Junge, du wirst zu sentimental. Denke dran: Du kommst gut alleine zurecht. Du brauchst niemanden und niemanden haben deine Gefühle zu interessieren. Und du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass du sie liebst!?“
„Nein, natürlich liebe ich sie nicht! (ob er sich nicht selbst belügt *g*?)“
„Okay, ich rufe dann heute Abend noch einmal an.“
Kai legte auf. Verdammt, er fühlte sich so beschissen! Aber was sollte er machen? Und wie sollte er sie denn bitte schön verletzen? Am besten er würde ihr sagen, dass er sie nicht liebt! Und dann noch von dem Plan erzählen, damit sie auch merkt, dass er es ernst meint. Ja, das würde er machen! Kai ging nach draußen, wo auch Enjira schon lag und mal wieder las. Er meinte: „Enjira, ich muss dir etwas sagen.“ Enjira stand auf und blickte ihn fragend an.
„Enjira, ich liebe dich nicht!“
Enjira stand nur da, aber sie spürte einen Schmerz in der Brust. Es war als würde ihr Herz in tausend kleine Teilchen zersplittern.
„Es war ein Plan meines Großvaters, dass du, wenn du verletzt bist, dich nicht mehr richtig auf unseren Kampf konzentrierst.“ Kai fühlte sich elend. Wie konnte er ihr das nur antun? Er konnte sehen wie ihr das Herz brach. Er sah in ihren Augen die Trauer, Verzweiflung… Doch dann grinste sie plötzlich. Kai starrte sie an. Irgendwie war dieses Grinsen gespenstisch.
„Das war mal wieder sehr logisch, nicht wahr? So zu gewinnen ist einfach und sicher. Und wahrscheinlich hat es dir auch noch gefallen mich zu küssen. Und ich werde wohl in deiner Erinnerung bleiben, als das dumme naive Mädchen, das noch an das Gute in dir glaubt.“
Kai fühlte sich beschissen. Warum schrie sie ihn nicht an? Warum schlug sie ihn nicht? Warum stand sie nur da und schaute ihm in die Augen. Aber das schlimmste wahr: Sie hatte Recht. Alles was sie sagte war richtig, außer dem letzten. Er mochte sie! Und er fand sie nicht naiv oder dumm!
Enjira drehte sich um und ging langsam ins Haus. „Warte“, rief Kai ihr zu und sie drehte sich noch einmal um. Kai konnte sehen, dass ihre Augen gefährlich glänzten.
„Es tut mir Leid“, meinte Kai niedergeschlagen.
Enjira lachte nur kurz auf: „Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dir das abnehme! Du hast mich schon zu oft angelogen!“ Dann ging sie ins Haus und schloss leise die Tür hinter sich.
Kai stand bedröppelt da. Dann ging er auch ins sein Zimmer. Aus Enjiras Zimmer drang laute Musik. Aber alle Lieder waren irgendwie traurig z.B. Herbert Grönemeyer- Dein Weg; Die toten Hosen- Nur zu Besuch, T.a.t.u- All the things she say… Er konnte sich vorstellen, wie Enjira weinend auf ihrem Bett lag und es tat ihm weh überhaupt nur daran zu denken.
Kai boxte auf seine Matratze ein. Er war so wütend auf sich und die ganze Welt. Plötzlich merkte er etwas Nasses auf seiner Hand. Er schaute seine Hand erstaunt an: Da war ein Wassertropfen drauf. Kai schaute sich erstaunt um, wo er denn herkommen könnte. Da merkte er, das ein weiterer Tropfen seine Wange hinunterlief. Da wurde ihm klar, dass er weinte. Er hatte noch NIE geweint! Schon in der Abtei wurde ihm beigebracht seine Gefühle bei sich zu behalten und NIE zu weinen. War Enjira es überhaupt wert, dass er wegen/für ihr/sie weinte? Eine Stimme in ihm, die er schon lange unterdrückt hatte schrie: „Natürlich ist sie das wert du Dummkopf!“
Da klingelte sein Handy wieder. Kai wischte sich schnell die Tränen weg (Dabei gingen seine Streifen nicht weg, weil sie natürlich sind! Ich finde es irgendwie blöde mir vorzustellen, dass er jeden Tag vor dem Spiegel steht und sich die Streifen malt. Diese Vorstellung ist ja so was von blöde. Aber na ja, jeder hat seine eigene Meinung und die will ich ihm/ihr auch lassen *g*). Dann nahm er das Telefonat an. Sein Großvater war wie erwartet dran.
„Hast du es gemacht?“
„Ja, habe ich. Ich nehme mir jetzt ein Taxi und fahre zu dir!“
„Du musst aber morgen noch im Finale kämpfen! Du kannst nicht nach Hause.“
„Ich halte es hier aber nicht mehr aus!“, rief Kai ins Handy. Seine Stimme zitterte und sein Großvater merkte, dass Kai drauf und dran war schwach zu werden.
„Ist ja gut! Ich fahre jetzt los und hole dich dann ab. Dann übernachten wir in einem Hotel! Ich bin in 2 Stunden bei dir.“
Kai legte auf und fing an seine Sachen in seine Reisetasche zu packen. Dann ging er nach unten und schrieb einen Zettel an Enjiras Mutter, dass er mit seinem Großvater in einem Hotel übernachten würde und bedankte sich für ihre Gastfreundschaft. Dann ging er nach draußen und wartete auf seinen Großvater.
Enjira lag weinend auf ihrem Bett. Es war ja zu schön gewesen um wahr zu sein! Warum hatte sie auch geglaubt, dass Kai es ernst meinte?! Sie wollte sich irgendwo verkriechen. Sie wollte morgen nicht kämpfen! Aber sie musste! Sie konnte es Kai und seinem Großvater nicht so leicht machen! Sie würde kämpfen müssen und versuche ihr Bestes zu geben. Enjira konnte lange nicht einschlafen. Irgendwann fiel sie dann doch in einen traumlosen Schlaf.
Auch konnte in seinem Hotelzimmer nicht schlafen. Er fühlte sich total schlecht und ihm war übel.
Ich weiß noch nicht wann der nächste Teil kommt. Vielleicht noch heute Abend, vielleicht erst morgen. Ich habe momentan viel um die OHren und mein PC macht auch ständig Zicken. Ich glaube ich muss ihn formatieren *hoil*