Fanfic: Der Gewinner bekommt alles
Kapitel: Der Gewinner bekommt alles
So, hier kommt nun eine neue Geschichte.... Viel Spaß beim lesen.....
Der Gewinner bekommt alles
Vorspann:
Es war schon lange her, seit er Gin und Vodka das Letzte mal gesehen hatte. Doch nie hatte er sie vergessen. Er musste oft Tag und Nacht daran denken wie sie ihn niedergeschlagen hatten und dann dieses mysteriöse Gift eingeflösst hatten, das ihn eigentlich töten sollte. Doch er hatte überlebt. Er war jetzt allerdings nicht mehr er selbst, der Oberschüler Shinichi Kudo, sondern der Grundschüler Conan Edogawa. Dieser Name, er konnte ihn langsam nicht mehr hören. Er wollte endlich wieder er selbst sein..... Endlich wieder selbst als Shinichi Kudo Fälle lösen und endlich Ran sagen was er für sie empfand. Dies war schon längst überfällig. Ob sie sich überhaupt noch Sorgen um ihn machte? Nein, wohl kaum. Sie redete nicht mal über ihn. Anfangs hatte sie mir viel von mir erzählt, aber jetzt..... Nun ja, ich konnte es jetzt nicht mehr ändern, das ich ausgerechnet ihnen hinterher schnüffeln musste..... Ausgerechnet Gin und Vodka, aber die Beiden hatten einfach seine Neugier geweckt. Er musste damals einfach hinterher und die Geldübergabe beobachten. Hätte er doch damals nur besser aufgepasst, dann hätte er gemerkt, wie ihn Gin niederschlagen wollte, was er dann ja auch getan hatte. Bisher wussten nur drei Personen von seiner wirklichen Identität nämlich Professor Agasa, Heiji Hattori und nicht zu vergessen Ai, der das selbe passiert war wie ihm. Auch sie wurde von den Giftgeschrumpft, das sie selbst entwickelt hatte. Nun hatte sie sich zum Glück auf seine Seite geschlagen! Endlich jemanden, mit dem er darüber reden konnte. Endlich jemand, der genau die selben Probleme hatte wie er..... Aber das alles änderte nichts daran, dass er endlich Ran sagen wollte, wer er wirklich war. Er wollte es ihr endlich sagen. Diese elendige Lügerei zerrte an ihm. Er wollte sie einfach nicht anlügen. Und dann musste er ja auch mit einer schweren Grippe im Bett liegen.....
Vorspann Ende
Sie saß wieder an den Bett von Conan. Er hatte eine schwere Grippe und verschlief fast den Ganzen Tag. Wenn ihr Vater sie nicht brauchte. Er kümmerte sich überhaupt nicht um Conan. Conan schien ihrem Vater völlig egal zu sein. Hauptsache er machte keinen Ärger. Doch sie konnte das nicht ändern..... Sie saß völlig in gedankenversunken als Conan auf einmal anfing im Schlaf zu reden. Anfangs hörte sie gar nicht zu. Erst als ihr Name fiel. Aber sie dachte er fantasierte nur. Nun erzählte der kleine Junge von den Fall, den Shinichi damals im Vergnügungspark gelöst hatte. Woher wusste er denn davon? Dann fing er an zu erzählen was passiert war, nachdem Shinichi den Männern gefolgt war. Woher wusste er dies nur alles. Sie hatte ihm zwar erzählt, das Shinichi davon gelaufen war, aber doch nicht dass er jemanden hinterher gerannt war. Vor allem konnte Conan die beiden so genau beschreiben, da stimmte irgendetwas nicht..... Doch nun musste sie einfach zuhören. Sie konnte gar nicht anders. Conan schien etwas über Shinichi zu wissen. Sie wollte auch endlich wissen wo er war. Wollte, dass er endlich wieder zurück kam. Ihr Shinichi sollte nur endlich wieder zurück kommen. Er konnte sie doch nicht so einfach so lange alleine lassen. Doch was sie dann hörte verschlug ihr den Atem. Erzählte der Kleine da im Bett, im Fieberschlaf doch tatsächlich das Shinichi ein Gift verabreicht wurde, dass ihn töten sollte? Sie konnte es nicht glauben. Beschrieb Conan was passiert war, oder fantasierte er nur? Doch sie hörte ihn weiter zu. Sie war völlig hin und hergerissen. Konnte nicht glauben was sie da hörte. Shinichi..... Er soll vergiftet worden sein. Nein, das konnte nicht stimmen. Wie hätte er denn sonst bei ihr anrufen können? Doch dann erzählte Conan auf einmal wie sie in „sein“ Haus gekommen war und ihn und Professor Agasa, der angeblich wusste, wer er „wirklich“ war getroffen hatte. Sollte das etwa heißen, dass Conan Shinichi ist? Sie sah sich den kleinen Jungen genauer an. So genau wie sie ihn noch nie angesehen hatte. Er war Shinichi sehr ähnlich, das hatte sie ja schon früher gemerkt, aber ihr war noch nie aufgefallen wie sehr..... Dabei wohnte er jetzt schon so gut wie ein ganzes Jahr bei ihnen. Was er wohl nur von ihr dachte. Dann schlug er die Augen auf.....
Er sah sich im Zimmer um. Dann zu Ran, die ihn anstarrte. „Was ist denn los Ran?“, fragte er sie. Sie antwortete nicht. Konnte es noch immer nicht glauben, was sie da gerade gehört und verstanden hatte. Shinichi war die ganze Zeit bei ihr gewesen. Deshalb hatte er auch nie gefragt wie es ihr gehe, als er anrief. Er wusste es schon die ganze Zeit. Kein Wunder, schließlich wohnte er ja bei ihr. Conan hatte sich inzwischen in seinen Bett aufgesetzt und sah nun seinerseits Ran an. Doch so wie sie ihn jetzt ansah, so sah sie nur einen an. So hatte sie immer ihn, also Shinichi angesehen..... Aber er war doch jetzt Conan. Warum sah sie ihn also so an? Doch statt einer Antwort von ihr, umarmte sie den kleinen Jungen einfach. Sie konnte die Tränen, die ihr in die Augen stiegen nicht unterdrücken und murmelte immer nur leise vor sich hin. Immer die selben Worte: „Mein Shinichi..... Endlich bist du wieder da.....“ Conan zuckte zusammen, als er endlich verstanden hatte, was sie da murmelte. Woher wusste sie denn nur, wer er wirklich war? Sie lies ihn wieder los und sah ihn an. Er sah etwas erschreckt aus. Doch sie musste nur lächeln. Sie ahnte was in seinen Kopf vor sich ging. „Tja, deine Schlafrederei kostet dir noch irgendwann Kopf und Kragen Conan oder sollte ich besser sagen geschrumpfter Shinichi“, sagte sie nur. Jetzt war es endlich raus. Endlich wusste sie wo er die ganze Zeit gewesen war. Sie war richtig erleichtert. So erleichtert, dass sie nicht mal merkte in welche Gefahr sie sich mit dieser Entdeckung gebracht hatte, aber die Tage vergingen einfach bis.....
Kogoro Ran und Conan waren nach Osaka gefahren um einen Onkel von Ran zu besuchen. Einfach mal so..... Doch Conan wollte eigentlich so bald wie möglich mal kurz bei Heiji vorbeischauen. Er hatte sicht telefonisch seine Adresse geben lasse, damit er heute vorbei schauen konnte Aber als erstes musste er mit. Er langweilte sich sehr. Er wollte endlich los..... Ran sah ihn an. Sie wusste inzwischen über alles bescheit, auch das Heiji, der ja hier wohnte wusste, wer Conan eigentlich war..... Sie konnte sich auch denken, das Conan viel lieber jetzt zu Heiji gehen würde, als hier zu bleiben. Es war ja wirklich zum einschlafen. Ihr Vater und ihr Onkel versuchten einen Rekord im Biertrinken aufzustellen und sie mussten dabeisitzen und zusehen. Sie nahm ihn bei der Hand, verabschiedete sich von ihren Vater und verlies das Haus. Conan war ihr sehr dankbar. Und so machten sie sich auf den Weg, doch noch bevor sie bei Heiji’s Haus ankamen, entdeckte Conan jemanden auf der anderen Straßenseite. Er erkannte ihn sofort, nie könnte er eines der beiden Gesichter vergessen..... Nie und nimmer. Und nun sah er einen der Beiden doch tatsächlich aus einen Laden auf der anderen Straßenseite kommen. Es gab keine Zweifel. Es handelte sich um Gin. Er blieb wie angewurzelt stehen. Sah den Kerl hinterher. Ran folgte seinen Blick, nachdem sie gemerkt hatte, das Conan irgendetwas entdeckt haben musste, und wusste ebenfalls sofort wer es war, den er auf der anderen Straßenseite erspäht hatte. Sie hatte ihn erst einmal gesehen und wusste doch sofort wer es war. Sie zögerten nicht lange und folgten ihn, quer durch Osaka. Heiji war völlig vergessen. Es zählte jetzt nur noch, Gin zu folgen.....
Er brachte sie in eines der Menschenärmsten Viertel der Stadt. Zu einer riesigen Lagerhalle..... Der ideale Ort für das Versteck einer Organisation. Endlich hatte Conan das Versteck der Männer entdeckt, aber er konnte nicht riskieren, dass Ran da auch noch mit hineingezogen wurde, aber noch ehe er etwas unternehmen konnte, sagte sie schon: „Und was ist, wollen wir rein gehen?“ Na toll, sollte er jetzt sagen: Nein nur ich gehe hinein oder wie? Es hatte einfach keinen Sinn. Seit sie wusste, dass er Shinichi war, benahm sie sich ihm gegenüber völlig anders. Ein Glück, dass Kogoro so ne Schnarchnase ist, sonst hätte er schon längst gemerkt, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Doch er hatte noch nicht mal Verdacht geschöpft als Ran ihn aus versehen mal mit Shinichi angesprochen hatte. Und das, wo Conan neben Kogoro gestanden hatte. Manchmal fragte er sich wirklich, wie man nur so, er nannte es inzwischen dumm, sein konnte um nicht zu merken, dass hier irgendetwas faul war. Doch dann betraten sie die Lagerhalle.....
Etwas später:
Sie rannten, rannten um ihr Leben. Ran und Shinichi hetzten durch die Gassen in Osaka.... In Osaka, wo das Hauptquartier der Schwarzen Organisation war. Sie waren eingebrochen und Shinichi, nein, zu dem Zeitpunkt noch Conan hatte das Gegengift genommen. Jetzt war er endlich wieder er selbst, aber das nützte ihm jetzt auch nicht viel. Gin und Vodka verfolgten sie und er nahm die Umgebung nur verschwommen war. Dies musste wohl eine Nebenwirkung des Giftes sein..... Hoffentlich würde dies bald aufhören, sonst hätte er keine große Chance den Beiden zu entkommen. Ran könnte ihm locker davonlaufen, aber sie tat es nicht. Sie lief gerade so schnell, dass er noch so mithalten konnte. Sie hatte einfach eine viel bessere Kondition. Er hechelte ihr hinterher..... Gin und Vodka waren ihnen inzwischen dicht auf den Fersen. Sie hatten anfangs einen riesigen Vorsprung und jetzt war dieser auf wenige Meter geschrumpft. Nur noch wenige Meter und dann würden sie ihn garantiert umbringen..... Sie hatten es einmal versäumt und dieses mal würde er sicher