Fanfic: Politik ist ein Schachspiel - 1.Zug

Kapitel: Politik ist ein Schachspiel - 1.Zug

Herzlichen Dank für eure Reviews!



@ Stella_, wie heißt deine FF denn?





<><><><><> Schachzug 1 : Vormarsch <><><><><>



Mit einem bebenden Donner trafen die drei Raumkapseln auf der Erdoberfläche auf, und ließen den Boden erzittern. Die Luken öffneten sich zischend und

Hände krallten sich zwischen den Spalt am Rahmen fest, während die Insassen geduldig warteten, bis die Luke vollkommen geöffnet war. Der junge Prinz zog

sich rasch aus der Raumkügel und schwebte aus dem kleinen Krater empor um die Lage besser peilen zu können. Nichts... Dunkelheit und krümelige ewig weiter

Fläche.



"Verrückter Ort", meinte Nappa, der sich mit Raidditz zu Vegeta gesellt hatten und sich nun ebenfalls umsahen. "Machen wir uns auf die Suche..." Der Prinz

ging nicht auf die Anspielung Nappas ein, sondern düste auch schon in Richtung Süd-West ab. "Der scheint ja schon zu wissen, wo sie sind...", stellte Radditzt

sich am Kopf kratzend fest. Kurz darauf zischten sie auch schon ihrem Prinzen hinterher.



Vegeta war inzwischen in eine langsamere Geschwindigkeit gewechselt und betrachtete sich die Welt unter ihm. Hier sah jeder Ort wie der andere aus, wie sollte

man die unterscheiden? Wo würde man sich als Lorbiter aufhalten? `Unter der Oberfläche`, schoss es ihm durch den Kopf. Sogleich setzte er zur Landung an und

setzte sacht, fast geräuschlos auf. Sein Blick streifte nochmals über die Landschaft um wiederum die karge Wirkung in sich einzusaugen. Ein bedrückendes

Gefühl machte sich in ihm breit. War es Bedauern? Mitleid? Fing er jetzt auch schon damit an? Der Prinz fühlte seine Stirn, gesundheitsmäßig schien er ok zu

sein...



Nun waren auch Radditz und Nappa angekommen und starrten wie besessen in die kahle Weite. "Warum haben die sich nicht auf einen anderen Planeten

verzogen? Soweit ich weiß, führten die Lorbiter teilweise die Liste der besten Raumschiffhersteller an... Da müssen die es doch geschafft haben, sich zu

verkrümeln...", wuderte sich der Muskelprotz. "Trottel!", fauchte der Prinz und erntete beleidigte Blicke, nach dem Motto: Was war daran schon wieder falsch?!

"Sicherlich ist im Krieg all dies zu Schrott gehauen worden! Streng irgendwann doch mal deine Birne an!" Seine Aufmerksamkeit haftete aber schon während

der Sätze auf einem völlig anderen Punkt. Hatte sich da hinten nicht etwas bewegt? Sofort schnellte der Prinz in die Höhe, düste an die besagte Stelle um das

Wesen, das er dort vermutete, noch zu erwischen. Verwirrt folgten die beiden Krieger ihrem Vorgesetzten in respektvollen Abstand. "Was ist denn in unseren

Prinzen gefahren!?", fragte der Langhaarige. "Keine Ahnung, der ist schon seit einiger Zeit so...", lautete die Antwort.



Vegeta landete an der Stelle, wo er den Körper eines Fremden vernommen zu haben geglaubt hatte. Doch zornig musste er feststellen, dass hier genausoviel

gähnende Leere herrschte, wie die Ebene hinter ihm. `Gehirngeschpinste?`, fragte er gedanklich und ließ seinen Blick über den Boden schweifend. Als er diesen

schon wieder enttäuscht heben wollte, fraß er ihn auf eine ziemlich verdächtig scheinenden Vertiefung haften. Es waren höchstens ein paar Millimeter, die die

ca. 1 Quadratmeter große Fläche tiefer gesetzt worden war. Doch zu auffällig um den geschulten Augen des Prinzen verwehrt zu bleiben. Er trat auf die besagte

Stelle zu und kniete sich hin um sein Beweisstück besser inspizieren zu können. Sanft drückte er auf die rechte Ecke der Fläche, erhöhte den Druck, bis sie leicht

nachgab. Ein fießes Grinsen breitete sich auf den Lippen des Saiyajins aus. `Da ist ja das Mauseloch...`



Vorsichtig, als würde die Scheibe zu zerbrechen drohen, befreite der Prinz die Stelle von dem rötlichen Sand bis eine silbrig glänzende Schicht zum Vorschein

kam. Er beendete seine Arbeit erst, als auch das letzte Krümelchen von der Scheibe entfernt war. Innerlich stellte er sich schon vor, wie seine Opfer bibbernd

unten in den Gängen saßen, beteten, dass irgendein Wunder geschehen und der Feind sie nicht finden würde. Nun, da die Fläche komplett frei war drückte er

wieder mit den Fingerspitzen auf die Oberfläche, diesmal mittig und zu seinem Entsetzen musste er feststellen, dass sich nichts bewegte. Er versuchte es nochmal

en der Ecke, doch auch die rührte sieh nicht. Den Druck erhöhend tastete er sie komplette Scheibe ab, aber der Erfolg blieb aus.









Dumpfes Keuchen füllte den Raum. Alle sahen die zwei Lorbiter, die sich mit aller Macht gegen die Falltüre drückten, bedauernd und doch betend an, dass sie

doch standhalten mögen. Man hatte die Gefahr leider zu spät erkannt. Nun gab es nur noch drei Möglichkeiten. Entweder, der Feind würde eintreten und sie

alle Platt machen, oder es würde sich herausstellen, dass es kein Feind wäre oder, die unwahrscheinlichte Variante, der Feind würde einfach wieder abziehen.

Alle hofften auf die letzteren Beiden Möglichkeiten und versuchten den Beiden, von denen ihre Zukunft abhing, telepathisch zu unterstützen. Immer wieder

sendeten sie ihnen Satzschnipsel wie: Durchhalten!, Das schafft ihr! oder ähnliches zu.



Knschgo schmerzte extrem der Rücken, mit dem er die Platte dem Feinde entgegenpresste. Bald würde er aus Selbsterhaltungstrieb nachgeben. Ja, konnte man

das so nennen? Wenn er nachgab, würde er eh sterben. Keuchend sprürte er wie der Druck des Unbekannten stärker wurde. Er schien unglaubliche Macht zu

besitzen. Lorbiter waren friedliche Wesen, die Handel betrieben und selbst dabei nie Ärger verursachten. Wie die Amazonen waren sie sehr auf Gerechtigkeit

und Ehre bedacht udn würden es nie wagen jemanden zu hintergehen. Man dachte immer, dies käme bei ihrem Rettervolk gut an, aber von ihrem Gast hatten

sie ja erfahren, dass die Amazonen dies zwar dankend regestrierten, es dabei aber auch beließen. Nun, man hatte es mit gemischten Gefühlen aufgenommen.

Doch nun war keine Zeit in Erinnerungen nachzuforschen, das Problem lag höher, über der Erdfläche.



Sein Nachbar, Nsolgrkt, der stämmigste Lorbiter, der immerhin 5 Kilogramm auf die Waage brachte, stöhnte schmerzgepeinigt auf, als der Deckel nachzugeben

drohte. Der Feind hatte sich auf die eine Seite der Luke spezialisiert unter der der andere Lorbiter nun zu leiden hatte. "Komm schon... die Amazonen haben

auch nicht einfach so schlapp gemacht...", keuchte er seinem Freund zu, der dies mit einem Lächeln erwiederte. Beide stämmten nun ihre Rückenfortsätze wie

Handflächen gegen die Stahlplatte und tranken neue Hoffnung als sich der Druck über ihnen verminderte.









Knurrend erhob sich der Saiyajin. Sie schienen ihn da nicht freiwillig hineinzulassen. Nun gut, er konnte auch andere Geräte auffahren. Er richtete seine

offende Handfläche gegen die Platte und begann sich zu konzentrieren. Eine kleine, weiße Energiekugel erschien und wurde auch schon auf den Boden gefeuert.

Es krachte laut, Metall zerbarst, Staub wirbelte auf. Als sich dieser wieder gelegt hatte, erkannte man gut die dunkle Öffnung zu dem Gang, der in die Tiefe

führte. Er schluckte den muskulösen Körper, der sich nun elegant hinabschwang und mitsamt viel Staub auf einer Ebene landete. Er war wohl ca. 5 Meter

gefallen und es war stockdunkel. Vegeta ließ wieder eine Energiekugel erscheinen und beleuchtete sich somit die Gänge. Ein einziges Wirrwarr an Schachten, die

selten etwas größere Räume aufwiesen. Schließlich kam er in einen dafür gigantischen Saal an, in dem viele große Maschinen standen.



Mit misstrauischem Blick musterte er die Geräte und das was von ihren Produkten übrig waren. Die lorbiter schienen tatsächlich geflohen zu sein und hatten es

sogar noch geschafft ihre sieben Sachen einzupacken. Sein Weg leitete ihn zu einem Computer, den man aus irgendeinem Grund laufen gelassen hatte. Auf dem

Bildschirm waren einige der Gänge aufgezeichnet, die er schon entlanggegangen war. Sein Interesse wurde von einem zweiten großen Raum geprägt, der mit

*Schgforkst* bezeichnet war. Ob sie da noch mehr dieser verrückten Maschinen hatten? Plötzlich kam ihm diese Sach etwas komisch vor. Warum ließen sie den

Computer an, mit der genauen Aufzeichnung der Gänge, damit der Feind sich perfekt zurecht fand und nahmen dafür die Produktionen mit? WO bestand da der

Sinn? Mit den Maschinen könnte man noch viel mehr solcher Gegenstände prodzieren, warum also?



Hinter ihm bröselte der Sand den Schacht herunter und mit einem dumpfen Geräusch landete einer der beiden Saiyajins auf dem Boden, der zweite folgte

sogleich. "Und, was gibts so tolles zu finden?", fragte Radditz, als er in dem großen Raum ankam, indem sich sein Prinz aufhielt.

"Mir kommt das alles sehr merkwürdig vor. Du willst mir doch nicht erzählen, dass die Lorbiter nur diese billugen Sachen in alle den Jahren hergestellt haben?"

Vegeta deutete auf das kleine Päckchen auf dem Laufband einer Maschine. Der Krieger schüttelte den Kopf. "Haben sie eben einfach bei der Flucht

mitgenommen...", schlussfolgerte er.

"Ja, und warum lassen die dann den Wegweiser im Spiel?", er deutete auf den PC. "Kannst du mir das auch erklären? Außerdem können die noch nicht
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