Fanfic: Breezer - Freundin oder Feindin VIII
Kapitel: Breezer - Freundin oder Feindin VIII
Schmerzen durchzuckten Vegetas Körper, als er von Nappas Tritt ihn an der Seite traf. Er verlor das Gleichgewicht und ging zu Boden. Schweiß rann sein Gesicht hinunter.
"Lass das lieber, Vegeta!" sagte Nappa nun zum 10.Mal. "Du bist noch nicht mal vollkommen gesund und willst schon wieder auf volle Kraft trainieren! Du bist verrückt." Der 16Jährige rappelte sich schwerfällig wieder auf. "Halts Maul, Nappa! Ich hab dich nicht nach deiner Meinung gefragt!" Er ging wieder in Angriffsposition und setzte zur attacke an. "Sei doch vernünftig!" schrie ihm Nappa zu, während er den Schlägen auswich. Doch Vegeta hörte nicht auf, seinen Freund mit Schlägen mehr und mehr an die Wand trieb. "Vegeta!!!" Er landete einen kurzen Treffer, steckte dafür aber einen doppelt so heftigen Gegenschlag ein. Vegeta flog mit dem Rücken gegen die Wand und schrie laut vor Schmerzen auf. Zitternd und mit den Fingern in den Stoff seines Pullis gekrallt saß er an der Wand und atmete schwer. "Siehst du, du Sturkopf?!" mahnte Nappa und trat auf ihn zu. "Du kannst noch nicht mal mehr richtig einstecken. Wie willst du denn dan trainieren?!" Vegeta schwieg und wandte den Blick von ihm ab. "Hast ja recht," seufzte er leise und versuchte sich aufzusetzen. *Schon wieder die Rippen* dachte er und hielt sich den Brustkorb. "Lass uns aufhören!" sagte Nappa und half ihm auf. Mit einem schmerzverzerrten Lächeln bestätigte er Nappas Aussage und ließ sich von ihm zu seinem Zimmer bringen.
Mit einem harten Seufzer warf sich Vegeta aufs Bett und sah an die Decke. Er fühlte noch immer, wie sein Körper vor Schmerzen bebte. *Es hat keinen Zweck!* sagte er sich. *Du bist praktisch Nichtstun verdammt. Ich kann ja noch nicht mal unter die Dusche. Oh, Mann! Dieser Freezer ... irgendwann werde ich stark genug sein, um ihm alles zurückzuzahlen!* Er schloss die Augen undstieß erneut einen Seufzer aus. Es war zum kotzen: Diese verdammte Situation der Nutzlosigkeit. Er merkte kaum, dass er einschlief und zu träumen begann ...
Er lag immer noch auf seinem Bett, unfähig zu irgendeiner Bewegung. "Ich HASSE das!" fluchte er und schlug mit der Faust neben sich auf die Matratze und Tränen liefen leise seine Wangen hinunter. "Hey, wer wird denn gleich weinen?" hörte er plötzlich jemanden sagen. Er schreckte hoch und wieder gingen Schmerzen durch ihn. Er kannte diese Stimme. "KIWI!" knurrte er. Höhnisch grinsend stand er in der Tür. "Hat dich Freezer aber doll zusammengestaucht, was? Tut mir ja Leid für dich." "Quatsch keine Seifenoper, Kiwi. Was willst du?"
"Ich soll dir was bringen. Von deiner Schnecke." sagte er und schmiss ihm einen Minicomputer entgegen. Vegeta fing ihn und las die Botschaft darauf.
>Treff mich heute Nacht in meinem Zimmer. Ich werde auf dich warten. Kuss Breezer<
Vegeta sah vom Bildschirm auf. "Und das hat sie dir gegeben?" fragte er nachforschend. Kiwis breites, gemeines Grinsen verriet ihn. "Du willst mich doch nur verarschen. Kiwi, du verdammter Bastard!" Kiwi brach in schallendem Gelächter aus. "DU Idiot! Hast du wirklich geglaubt, es käme von ihr? Du bist so blind!" Vegeta packte die Wut und er ging auf Kiwi los. Doch zu seinem erstaunen schlug er immer wieder ins Leere. *Was soll das?* fragte er sich, während er immer wieder versuchte, bei seinem Gegner einen Treffer zu landen. *Scheiße!* Kiwi verschwand langsam in einem Schatten, der Vegeta nun ungab. "Was geht hier ab?" Er schaute nach links und rechts. Niemand zu sehen, doch er vernahm ein eiskaltes Lachen. Aber von wo?
Plötzlich wurde er von zwei kalten Händen festgehalten. Der Saiyajin versuchte sich umzudrehen, doch es ging nicht. "Du kannst mir nicht entkommen, Saiyajin!" vernahm er Freezers Stimme. *Freezer!Nein! Nicht schon wieder!!!* Wieder spürte er, dass Freezer ihn berührte. "Nein ... hör auf!!" keuchte er und versuchte sich zu befreien. "Nein!" Freezer wurde intimer und streichelte über Vegetas Oberkörper. "NEIN!" Langsam spürte er, wie Freezers Hand sich einen Weg zu seiner Männlichkeit bahnte. "NEIN! NEIN! NEEEEEIIIIIN!!!!"
... "Nein!" Voll Panik schreckte Vegeta auf und saß senkrecht im Bett. "Oh, Gott!" keuchte er und sah sich verängstigt um. Kein Freezer, kein Kiwi. Nur er und die Stille. Er spürte Schmerzen in seiner Brust. Delikate Schmerzen, die in ihm hochdrangen. "Nur ein Traum," stöhnte er erleichtert und atmete schwer, aber auch zittrig. Vegeta fiel zurück und starrte mit großen Augen zur Decke. *Wenn ich weiter so rumspinne, bring ich mich noch selber um.* Er war einfach nur müde und schloss seine Augen erneut. *Hör auf an solch einen hirnverbrannten Schwachsinn zu denken!* mahnte er sich selbst und fiel in einen tiefen Schlaf.
Eine Woche später waren ein Großteil seiner Wunden wieder verheilt. "Alles wieder in Ordnung." meinte der Doktor, als er den 16Jährigen noch ein letztes Mal durchcheckte. Vegeta grinste nur und sprang von der Liege. "Danke für alles, Doc." sagte er und schritt an ihm vorbei. Er konnte es nicht fassen, dass seine Rippen so schnell verheilen würden, ganz zu schweigen von seinem Rücken. *Wenn ich das Breezer erzähle, glaubt sie mir das nie!* Und wie er da richtig lag.
"Was? Alles wieder OK?!" staunte Breezer, als er plötzlich vor ihrer Tür stand und ihr die gute Nachricht präsentierte. "Siehst du doch. Nicht ein Kratzer mehr übrig." sagte er freudestrahlend und schloss sie in seine Arme. "Und ich muss dir noch was sagen." flüsterte er nun. "Und das wäre?" Er schloss die Tür hinter sich ab. Breezer war erstaunt. Er zuckte mit den Schultern und sagte nur grinsend: "Streng vertraulich, du verstehst?" Er küsste sie, presste seinen Körper eng an ihren und drückte vor allem seinen Unterleib hart an ihre Hüften. Sie verstand sofort: Er war bereit für ihre Liebe. "Vegeta," seufzte sie, als sie sich voneinander lösten. Er sah sie nur verspielt an und streichelte ihr über den Rücken. "Ich bin bereit, Rashun." Sie grinste ihn an und floh für einige Sekunden aus seinen Armen. Sie schritt zu ihrem Bett und lodste ihn zu sich. Er folgte ihr fies grinsend und lekte sich erwartungsvoll über die Oberlippe.
Nappa stand vor Vegetas Zimmer und klopfte nun schon geschlagene 3Minuten an die Tür. *Wo ist dieser Bengel schon wieder?* fragte er sich wütend. *Er wollte nach dem Durchcheck in den Trainingsraum kommen. Wenn ich ihn erwische.* "Ich weiß, dass du da drin bist, Vegeta!" rief er sauer. "Komm raus!" Nappa verlohr die Geduld und öffnete die Tür. Das Zimmer war unordentlich wie immer, nur von Vegeta keine Spur. "Wo steckt er nur?!" Einige Minuten sah er sich im Zimmer um, zuckte danach nur mit den Schultern und verließ den Raum. "Soll er doch zusehen, mit wem er sonst trainiert. Ich lauf ihm nicht hinterher!"
Breezer lag auf dem Bett und seufzte unter seinen Berührungen, genoss diese angenehme Hitze, die in ihr hochkam, als er ihr Hose und Slip von den Hüften zog. Breezer krallte ihre Nägel in seine Schultern und rissen kleine Wunden in sein Fleisch. Er zuckte zusammen und sah sie hämisch an. "Du ..." zischte er und küsste sie. Ihre Hände wanderten seinen Brustkorb hinunter und zog ihm langsam die Hose runter. Sie lösten sich voneinander. "Soll ich wirklich?" fragte Vegeta nochmals. Breezer nickte und leckte ihm verspielt über die Lippen. Er seufzte und ließ seinen Körper langsam auf ihren nieder.
Dabei drang er mit einer ruckartigen Bewegung in sie ein. Sie schrie leicht auf. "Es ... tut weh!" stöhnte sie mit verzerrter Mine und krallte sich in sein Fleisch. "Sorry. Wollte ich nicht." gab er gedämpft zurück und begann sich in ihr zu bewegen. Seine nun mehr sanften Stöße ließen sie den Schmerz schnell vergessen. "Besser?" Sie nickte und ließ es geschehen.
Doch plötzlich klopfte es an der Tür. Beide erstarrten in ihrer Bewegung. "Wer ist da?" rief Breezer. "Ich bins, Zarbon. Mach auf ich muss mit dir reden." Vegeta bekam Panik und kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. *Wenn er uns entdeckt, bin ich dran. Scheiße! Nochmal Krankenstation ist einmal zuviel!* Er warf Breezer einen angsterfüllten Blick zu und begann zu zittern. Sie blieb cool und legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen. "Schh!" Er nickte. "Nicht jetzt, Zarbon. Ich will allein sein!" "Es ist wichtig!" Sie stieß einen genervten Seufzer aus. "Morgen Mittag, 15 Uhr, Hangar 7, auf Wiedersehen!" sagte sie hart und mit einem befehlenden Unterton. Vegeta kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. *Wow, was ein Mädel!* dachte er leicht grinsend. "Na schön, aber komm nicht zu spät!" sagte Zarbon vor der geschlossenen Tür, machte kehrt und verschwand.
"Mistkerl!" sagte sie noch und wandte sich nun wieder Vegeta zu. "Hey! Hey! Rashun!" meinte dieser und küsste sie. "Du kanst ja richtig mies sein!" "Was hast du von Freezers Tochter erwartet?" entgegnete diese und drückte ihn wieder in sich. Er stöhnte laut und hielt kurz inne, bevor er wieder in sie eindrang. Breezer streichelte über seinen Oberkörper und hob ihre Hüften, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Es war ein wundervolles Gefühl, den anderen so nah bei sich zu spüren, den Herzschlag des Partners in seiner eigenen Brust zu vernehmen. Schweiß bedeckte ihre Haut und ließ ihre weiblichen Konturen im fahlen Licht des