Fanfic: das Kopfgeld 4
Kapitel: das Kopfgeld 4
So, erst mal möchte ich mich für eure Geduld bedanken. Diesen Fanfic widme ich meinen treuesten Lesern und Schreibern von Kommentaren.
- Ich weiß gar nicht warum ich das hier mache. Der Typ wollte mich schließlich Ausliefern. Aber irgendwo ist er mir Sympathisch. Aber ich darf nicht vergessen was er getan hat. - dachte Ranma als er zum Telefon ging.
Als er angekommen war wählte er die ihm vorgegebene Nummer und wartete auf eine Antwort.
,, Hallo?“ sprach die Stimme am anderen Ende der Leitung.
,, Hallo. Hier ist Ranma Saotome. Ich sollte sie für jemanden anrufen.“ Stellte Ranma sich vor. ,,Hm. Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor.“ Meinte die Person zu sich selbst.,, Jetzt fällt es mir wieder ein. Was willst du. Woher hast du diese Telefonnummer.“ Keifte die Stimme feindlich ins Telefon.
- Oh Gott. Der Idiot hat gesagt wer er ist. Jetzt weiß ich wieder, warum ich alles selber mache. Und diese Fesseln. Aus welchem Verdammten Material sind die Dinger eigentlich? Man kriegt sie selbst unter höchster Anstrengung nicht auf. Aber ich darf meine Kräfte nicht zu früh offenbaren. Andererseits hasse ich es auf diesem Bett einfach nur rumzuliegen. Ich hasse diesen Verband der um meinen Kopf gewickelt ist. Ich hasse einfach alles was mir in den letzten Stunden wiederfahren ist. Hoffentlich beschränkt er sich jetzt auf das Wesentliche. -
,,Kiyroo hat sie mir gegeben.“ Entgegnete Ranma der über die Feindseligkeit seines Gesprächpartners verwundert war. ,,Kiyroo? Woher kennst du Kiyroo? Wie kannst du noch auf freiem Fuß sein wenn du Kiyroo kennst?“ ,,Er hat mir nur gesagt, dass sich die Probleme lösen würden sobald ich ihnen sage, dass Kiyroo mit ihnen sprechen möchte.“ ,,Wo ist er?“
Nachdem das Gespräch beendet war, ging Ranma wieder zu Kiyroo.
,,Du scheinst bei denen ja einigen Respekt zu genießen.“ ,,Warum?“, wollte Kiyroo wissen.
Na ja, gleich nachdem ich denen gesagt hatte, dass ich diese Telefonnummer von dir habe waren sie ganz Ohr.“ ,,Schön“, war das einzige was Kiyroo entgegnete. ,,Würdest du mich jetzt bitte von diesem Bett befreien, sonst werden wir alle umgebracht.“ ,,Glaubst du ich bin Blöd. Sobald du von diesem Bett runter bist wirst du versuchen mich zu überwältigen. Und da ich das Auslieferungssystem von euch nicht kenne kann es sein, dass diese Typen mich dann mitnehmen und dir das Kopfgeld geben. Außerdem habe ich da noch eine Frage an dich.“ ,,Gut das ist eine plausible Erklärung, aber jetzt bin ich mal auf deine Frage gespannt.“ Ranma sah verächtlich auf den vor ihm liegenden Kopfgeldjäger. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Kiyroo irgendwelche Gefühle hat. Er hatte einfach so drei Menschen ihres Lebens beraubt und jetzt stellte er sich dumm, ja es schien ihm nicht einmal leid zu tun. Ranma sprach mit einer Miene die man nur als puren Hass deuten konnte: ,,Warum hast du diese drei Kopfgeldjäger vor meinen Augen erschossen?“ ,,Ich habe niemanden erschossen. Ich habe niemanden vor deinen Augen erschossen. Ich war Gestern noch nicht einmal in Nerima.“ ,,Das soll ich dir jetzt Glauben? Ich habe bei unserem Kampf vorhin gesehen wie schnell du bist. Du bist öfters meinen Augen entwischt, du warst genauso schnell wie der Schütze.“ Kiyroo erstarte. Seine Augen waren voller Angst. ,,Oh Gott!“, brachte leise dennoch ausdrucksvoll hervor. ,,Mach mich los verdammt, mach mich los!!! Deine Familie schwebt in Lebensgefahr.“ Ranma entgegnete verunsichert über das verhalten von Kiyroo: ,,Nein.“
Kaum hatte Ranma das Wort ausgesprochen begann die Decke unter der Kiyroo lag bläulich zu leuchten. Plötzlich wurde die Decke Vollkommen zerfetzt. Plötzlich tauchte etwas was Ranma für hellblaue Räder hielt an beiden Seiten Kiyroos auf. Zur gleichen Zeit kam ein starker Wind auf der die Wände gegen die er stieß zerschmetterte. Dann, so plötzlich wie er begonnen hatte, hörte er auch wieder auf. Als Ranma seine Augen öffnete dachte er, dass jemand die Hiriyu Shoten Ha eingesetzt hätte. Als Ranma das vollkommen verwüstete Zimmer mit seinen Augen abtastete, erblickte er Kiyroo mit zwei doppelschneidigen hellblau schimmernden Schwertern in den Händen. Sie wurden aller paar Sekunden von kleinen gelben Blitzen umzuckt. Er schaute eine Zeit lang verwirrt auf die Schwerter. Ungläubig fragte Ranma:,, Waren die das?“ Als antwort bekam er ein zufriedenes Nicken. Vollkommen verdattert stand Dr. Tofu an der Tür. Besser gesagt wo die Tür einmal war. Als Kiyroo ihn bemerkt hatte sagte trocken:,, Den Schaden werde ich ihnen ersetzten. Und ach ja bevor ich es vergesse, Sie sollten Verschwinden denn in ein paar Minuten werden hier ein paar Typen kommen die entweder jeden in diesem Gebäude erschießen, oder sie werden es in die Luft sprengen.“ Kaum war er fertig mit sprechen rannte Kiyroo durch eines der Löcher in der Wand hindurch. Ranma sprintete hinter her. Er lief Instinktiv zum Dojo. Als er es betrat traute er seinen Augen nicht. Alles war verwüstet. Er ging vorsichtig durch das Haus entdeckte aber niemanden. Wo waren sie? Hatte Kiyroo recht? Wo ist Kiyroo? All diese Fragen schossen ihm durch den Kopf.