Fanfic: Vision of Kingdom 16

Kapitel: Vision of Kingdom 16

Hellou Leutz! ^^



Tja, da bin ich weider mal. Ich hab gerade ne kreative Phase und will diese FF endlich weiter bringen! Irgendwie hab ich das Gefühl, die Story kommt nicht vom Fleck...







Amenes rannte die dunkeln Korridore entlang. Panik stieg in ihm auf. Er hatte Trunks, Kaila und Bulma gefunden, doch sie waren nicht allein. Dante war ihm zuvor gekommen. Gleich, nach den letzten paar Biegungen, würde er bei ihnen sein. Dante hatte sich bereits verwandelt. Amenes wusste, wie furchtbar Dante in seiner Zornesgestalt sein konnte. Er hatte es am eigenen Leibe gespürt. Er hatte also keine andere Wahl und begann sich ebenfalls zu verwandeln.

Ein sanftes, zuckendes Licht begann um ihn zu leuchten und ein immer heftiger werdender Winde fegte im Kreis um ihn herum. Seine dunkelbraunen Haare lösten sich aus dem Zopf und begannen sich mit dem Wind zu bewegen. Nun vernahm er auch die ungemein starke Aura von Trunks. Vor Überraschung hätte er beinah gestoppt. Dieser junge Krieger war plötzlich um ein vielfaches stärker als ein normaler Saiyajin. Wie war das möglich? Das würde er wohl gleich erfahren, denn ihn trennten nur noch einige Meter Gang und eine Biegung von ihnen.



*****

Kaila wurde von der Energie, die Trunks und Dante verströmten, regelrecht angestachelt. Der natürliche Instinkt eines Saiyajin zum Kämpfen wurde zu einem Drang. Sie wollte auch! Und zwar den Super-Saiyajin! Es war Monate her, seit sie sich das letzte Mal verwandelt hatte. Damals, beim Kampf gegen Tykes.

Sie begann sich auf ihre Kraft zu konzentrieren. Trunks bemerkte dies und passte einen flüchtigen Moment lang nicht auf. „Kaila, lass das! Bring meine Mutter hier raus, ich kümmere mich schon um ihn!“ Doch kaum hatte er fertig gesprochen schien sein Körper unter Schmerzen zu explodieren. Er wurde hart nach hinten geworfen. „Verdammter Mist! Wie kann er nur so stark sein? Das hätte ich nicht erwartet!“ Er rappelte sich wieder auf. Er war noch lange nicht besiegt und er würde sich von Dante auch nicht besiegen lassen.



Plötzlich spürte er eine zweite Energie, ähnlich wie die Dantes. *Scheisse, wenn das ein Freund von Dante ist, schaff ich es wahrscheinlich nicht allein.* Doch Trunks Zweifel verflüchtigten sich augenblicklich, als hinter Dante Amenes zum Vorschein kam. Auch Amenes sah leicht verändert auf. Er strömte eine erschreckende Macht aus. Aber die war nicht von der selben Art wie die, die Dante nun verkörperte. Dantes Seele war schwarz.



Amenes traf gerade noch rechtzeitig ein, bevor Dante aufdrehen konnte und womöglich den ganzen Palast in die Luft fliegen liess. Mit einem kurzen Blick wurde er sich über die Lage klar. Dante stand vor Zorn bebend zwischen ihm und seinen Freunden. Trunks stand schützend vor Kaila, die seine Mutter halb im Arm hatte. Neben ihnen war eine schwarze, geflügelte Tür, die einen spaltbreit offen war. Aus ihr fiel ein schimmerndes silbernes Licht. Er musste Dante beruhigen. Ihn überzeugen, dass die drei wertlos waren.

„Dante! Dante, hör auf damit!“ Dante drehte sich um. „Warum sollte ich? Sie sind Rebellen und obendrein Saiyajin. Sie werden mir einen sehr guten Preis einbringen und viel Ehre unseres Imperators.“ Er lachte giftig auf. „Mach dich lieber vom Acker, kleiner Bruder. Ich brauch dich nicht!“ Er drehte sich wieder um und wollte zum nächsten Schlag gegen Trunks ausholen, als Amenes all seinen Mut zusammen nahm und sich offen gegen seinen Bruder stellte.

„Aber SIE brauchen mich.“

Amenes setzte ein fieses Grinsen auf, denn seine Worte taten ihre Wirkung. Langsam drehte sich Dante wieder zu ihm um. „Wiederhol das, Bruder!“ „Die beiden da sind zufällig Freunde von mir und ich werde sie nicht im Stich lassen!“ „Verräter!“ zischte Dante voller Abscheu. Jetzt war ihm alles klar. Sein Bruder, sein eigener kleiner Bruder war der Anführer der Rebellen. Er war der Verräter, von dem der Imperator gesprochen hatte. Und wurde somit zu seinem Feind. „Aber um dich kümmere ich mich später! Jetzt verschwinde aus meinen Augen!“ Mit einer Bewegung seines Armes wurde ein regelrechter Sturm entfesselt. Amenes hob abwehrend seine Arme vor den Körper. Doch Dantes Angriff war zu schnell und zu kräftig. Amenes wurde weit den Korridor runter geschleudert und landete unglücklich mit dem Kopf auf dem steinernen Boden. Ihm wurde schwarz vor Augen.



Trunks und Kaila hatten dem Gespräch der beiden ungleichen Brüder schweigend zugehört. Trunks hatte Kaila gedrängt, sofort mit seiner Mutter zu verschwinden, solange Dante abgelenkt war, doch sie blieb stur. Sie hatte Blut gerochen und wollte kämpfen. Ihr Saiyajinherz würde nicht eher Ruhe geben, bis sie das Blut ihres Feindes schmeckte.

„Nein, ich bleibe und werde kämpfen!“ Noch bevor Trunks dagegen protestieren konnte, brachte sie Bulma aus der Gefahrenzone und stand schon wieder neben ihm. „Schliesslich bin ich auch ein Super-Saiyajin!“ Trunks bezweifelte insgeheim, ob sie noch imstande war, auf dieses Level zu kommen. Sie hatte sich bisher nur wenige Male verwandelt, und dann nur unter grossem Zorn und seelischem Schmerz. Er war sich nicht sicher, ob sie das Stadium richtig kontrollieren konnte und sich verwandeln konnte, wann immer sie wollte.

Kaila sammelte ihre Energien und war fest entschlossen, zum Super-Saiyajin zu werden. In ihrer Erinnerung spürte sie immer noch die riesigen Kräfte. Sie ballte die Fäuste und liess ihre Kraft strömen. Sie powerte sich auf.

Doch ihre flammende Aura nahm nicht die Farbe von Gold an wie diejenige von Trunks. Sie blieb ein gleissendes Blau. *Warum funktioniert es nicht?*



Sie war so sehr auf ihre Kräfte konzentriert, dass sie Trunks warnenden Ruf zu spät hörte. Sie sah auf und sah bloss noch eine gleissende gelbe Kugel direkt auf sie zufliegen. Dann schwamm sie in einem Fluss aus Schmerzen, jemand schrie ihren Namen. Halb betäubt krachte sie auf den harten Boden, ihr Gesicht lag genau in dem silbernen Streifen Licht, der aus der Tür fiel.



Kaila glaubte, eine Stimme zu hören. Eine sanfte weibliche Stimme, die sie kannte.

„Es ist nicht deine Aufgabe, sich ihm zu stellen. Es wird das Schicksal eines Gefährten sein.“ „Ich will aber kämpfen! Ich bin eine Saiyajin!“ „Ja, du bist eine Saiyajin. Doch ich rate dir, um dich und des Kindes Willen, nicht das Schicksal herauszufordern. Bring die Mutter des Schlüsselträgers in Sicherheit, sie darf nicht sterben!“ *Welches Kind?* fragte sich Kaila. „Warum kann ich nicht mehr zum Super-Saiyajin werden?“ „Du bist nicht zornig genug. Bring die Mutter des Schlüsselträgers in Sicherheit!“ „Nein! Ich will kämpfen! Und wenn es sein muss, auch ohne die Macht des Super-Saiyajins!“ Kaila schlug die Augen auf. War das gerade ein Traum gewesen? Mühsam stand sie auf und hielt sich schwankend auf den Beinen. Dicht neben ihr schlug Trunks krachend gegen die Tür und schlidderte in den Raum dahinter. Der blaue Panther ging unruhig hinter den silbernen Gitterstäben auf und ab.

„Trunks! Alles in Ordnung?“ Kaila war mit drei Sätzen bei ihm. „Geht schon. Ich hätte nicht gedacht, dass Dante es mit mir aufnehmen kann. Dein Freund ist auch nicht gerade ne grosse Hilfe, er ist immer noch bewusstlos.“ Kaila blickte gehetzt zur Tür. „Dante darf sie nicht sehen! Es darf ihr nichts geschehen!“ Trunks wusste, wen sie meinte. Er stand wieder auf. Doch da war Dante auch schon in der Tür. Seine Augen fielen auf den blauen Panther. Sofort blieb er stehen.



„Das…das ist doch nur eine Legende!“ stotterte er. „Wie kommt der Wächter hierher? Es hiess doch, er sei aus dem Tempel gestohlen worden. Ich wollte es nicht glauben! Das war doch nur eine Geschichte, ein Gerücht!“ Doch dann wurden seine Augen wieder starr und kalt. „Er ist gefährlich. Er muss vernichtet werden!“



*Memora, ich weiss, du kannst mich hören!* rief Kaila in Gedanken. *Hilf mir, zum Super-Saiyajin zu werden! Ich weiss, dass du es kannst!* „Nein, ich werde es nicht tun.“ *Ich dachte, du wolltest deine Kinder nicht sterben sehen?* fragte sie in Gedanken giftig. Nach einem Moment antwortete ihr der Panther. „Na, gut. Ich gebe dir die Macht dazu. Zum Schutze des Kindes. Es soll nicht durch deinen Leichtsinn geopfert werden.“ Kaila atmete einerseits auf, andererseits war sie verwirrt. Was hatte dieses Gerede von einem Kind zu bedeuten? Aber diesen Gedanken schob sie beiseite. Augenblicklich zählte nur der Super-Saiyajin.



Gleichzeitig wie die Energiekugel zwischen Dantes Händen begann der rote Stein an der Stirn der Wächterin zu glühen. Kaila spürte plötzlich, wie die Energie, die Macht in sie strömte, sich in ihrem Herzen sammelte. „Danke!“ stiess sie noch aus, bevor sie die Kräfte freiliess.

Trunks sah sie erstaunt von der Seite an. Ihre Augen hatten die Farbe vom Meer angenommen und ihre langen Haare schwebten luftigleicht um sie herum. Sie waren blond. Es war ihm ein Rätsel, wie sie es doch noch geschafft hatte. Doch das würde er später klären, wenn sie in Sicherheit waren.



Gleichzeitig gingen die beiden auf Dante los, während er seine Energiekugel präzise gezielt zwischen ihnen hindurch lenkte, direkt auf den silbernen Käfig zu. „Stirb!“ rief er. Kaila wandte geschockt den Kopf nach hinten. „NEIN!“ „Kümmere dich nicht um mich! Pass besser auf das Kind auf!“ rief die sanfte Stimme. Dann gab es einen ohrenbetäubenden Knall. Der ganze Raum flog in die Luft.

Trunks, Kaila und Dante wurden auf den breiten Korridor hinaus geschleudert. Durch die Explosion waren die Soldaten alarmiert. Schon hörte man die vielen schweren Schritte, die direkt auf die Kämpfenden zukamen. Dante rührte sich nicht mehr. An der
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