Fanfic: Kiara /vielleicht mal was anderes 2

Na ist ja auch egal. Wenigstens war ein junger Elb so nett dich zu tragen und zu versorgen.

Du hast ganze 3 Wochen geschlafen und immer nur nach Taron gerufen. Als du auf gewacht bist hat dich dieser Elbenlümmel natürlich gleich in seinen Bann geschlagen. Und schon war es um euch geschehen. Ihr habt beide zusammen gekämpft, doch eines Tages blieb dir keine

Wahl, du musstest dich dem Herrn der Dämonen stellen. Es war an einem kalten Herbst Morgen, als mitten in der Schlacht der Dunkle Herr auf tauchte, er ritt einen pechschwarzen

Drachen. Als du ihn sahst wurde dein Blick ganz starr, Laos wollte dich noch weg schleifen,

aber es war zu spät. Dir sind zwei weiße Flügel aus dem Rücken gebrochen und du hast den

Dunklen Herrn angegriffen. Laos wollte dir noch helfen, aber ich hab ihn noch in Deckung

gezogen. Er hätte dir nicht helfen können. Ihr habt lange gekämpft, doch am Ende hast du gesiegt. Aber noch bevor er richtig tot war, hat er die ganze Welt mit einem Bannspruch belegt.“ „Ach ja und was ist dann passiert?“ „Der Fluch hat Goronia in zwei hälften geteilt

und diese hälften wiederum jeweils in sieben Schalen. Sie liegen um die Erde herum. Die

unteren sieben sind die Hölle, sie werden auch Gehenna genannt, was so viel wie „Altar der

Flammen“ heißt. Die oberen sieben Schalen heißen Himmel.“ „Wie, echt jetzt? Dann sind

Also die Feen, Elfen, Zwerge und Elben alles Engel? Ist ja Krass!“ „Nein so ist es nun auch

wieder nicht. Feen sind nur körperlose Seelen, Elfen sind Engel und Elben sind die Elite

der Engel geworden. Na und Zwerge und so sind irgendwelche Dämonen oder so geworden.

Und jetzt bin ich da, damit du in den Himmel zurück kehrst und den Bann löst, aber um das zu können musst du Energie sammeln und die bekommst du nur wenn du Dämonen jagst.

Also was sagst du?“ „ Aber warum bin ich nicht im Himmel, wenn ich doch ursprünglich in Goronia gelebt habe?“ „Ganz einfach, da du den Dunklen Herrn getötet hast, hat dich der Fluch schlimmer getroffen und dich dazu verdonnert immer wieder auf der Erde wieder geboren zu werden.“ „Was müsste ich machen um die Dämonen zu besiegen und an ihre

Energie zu kommen?“ „Ähm..... Du müsstest gegen die Dämonen kämpfen nur das

Dumme ist wenn du den Dämon, der einen Menschen besetzt hat, besiegt hast wird er für kurze Zeit krank.“ „Hm...Wenn es die einzigste Möglichkeit ist Goronia für dich zu retten,

mach ich es.“ „Ehrlich? Das wäre super!“ jubelte Lilly. „Aber wie soll ich gegen die Dämonen kämpfen? Soll ich mich hin stellen und einfach sagen pieks ich hab dich besiegt oder was?“ „Stimmt, du hast recht! Das könnte ein Problem werden. Tja da lässt sich nicht machen, du brauchst einen Crash-Kurs in Sachen Dämonen. Als erstes musst du lernen mit

dem Schwert umzugehen. Aber ich bin zu klein dir das zu zeigen. Gibt es jemanden der dich da drin unterrichten könnte?“ „Nein, natürlich nicht! In unserer Welt gibt es keine Schwert-

kämpfer mehr. Oder warte mal, wo du es sagst an dem Tag als du auf getaucht bist hat mir

ein Typ meinen Schlüssel gebracht, der ein Schwert auf dem Rücken hatte. Vielleicht

könnte er, wenn wir ihn finden, mir helfen.“ „Wie sah er aus?“ fragte Lilly mit einem leichten

Zittern in der Stimme. „hm...wart mal.... er hatte eine blaue, kurze Jeansjacke an und hell blaue Augen. Außerdem hatte er schulterlange schwarze Haare.“ „Schwarz?!“ „Ja, an seine Haare erinnere ich mich besonders gut.“ Lilly war ein bisschen blass geworden, als Kiara von dem Jungen erzählt hatte.

In der folgenden Nacht verließ Lilly wieder Kiaras Zimmer und flog durch die Stadt. In einer Seitenstraße wartete sie, bis eine verhüllte Gestallt um die Ecke bog und verdutzt stehen blieb. Als die Gestallt näher kam blieb ihr Gesicht im Schatten verborgen. „Was soll diese Maskerade?“ fauchte Lilly. „Ich wüsste nicht was sich das an geht und wenn müsste ich dich das gleiche fragen.“ Antwortete er genervt. „Ich bin der Grundengel Lilly und bin von den Göttern geschickt, um Kiara um Hilfe zu bitten, damit der Himmel wieder

zu Goronia wird.“ „Ach tu doch nicht so ich weiß wer du bist! Also jetzt sag schon was du willst, unser nächstes Treffen war erst in einer Woche.“ „Ich will, dass du mir hilfst!“

„Ich soll dir helfen?! Sag mal hast du einen übern Durst getrunken? Einen Teufel wird ich tun! Ich werde sie nicht noch mal belügen!“ „Du belügst sie schon wieder! Du merkst es noch

nicht einmal. Also ich habe nicht die ganze Wahrheit über dich erzählt, also was ist?“ „Worum geht es? Du hast mich ja in der Hand, genauso wie wir uns das erste mal trafen.“

„ Also es geht um Folgendes .....! Was sagst du?“ „Na ja, ich habe ja keine Wahl. O.k.,

aber du wirst nicht reden.“ „Warum bist du eigentlich hier?“ „ Was für eine Frage! Das

weißt du doch.“ Mit diesen Worten trennten sie sich und Lilly machte sich auf den Heimweg.

Wesentlich zufriedener, als nachdem letzten Treffen legte Lilly sich schlafen.

Am nächsten Morgen wartete eine aufgeregte Kiara in der Küche. Als Lilly in die Küche

Geschwankt kam, wurde sie gleich von Kiara überfallen. „Was willst du essen? Und soll ich die Schule schon heute schwänzen?“ „Ich hätte gerne Pfannkuchen zum Frühstück. Das

Schwänzen können wir auf morgen verschieben, außerdem hast du doch gesagt das du Ärger

kriegst, wenn du schwätzt.“ „Stimmt! Und was soll sich bis morgen geändert haben?“

„Ich sorge dafür, dass du früher raus kommst, dann können wir mit dem Training anfangen.“

„Weißt du schon wo der Junge ist?“ „Nein, aber du wirst zu erst etwas über die Dämonen

jagt allgemeinen lernen.“ „Ach so, dann ist gut, aber wie willst du es schaffen, dass ich früher

aus der Schule komme?“ „Lass mich nur machen.“ „O.k., ich muss jetzt gehen.“ „Gut.“

Kiara langweilte sich durch Mathe, Physik und Musik. Aber in Biologie bekam sie Ärger,

da sie nicht aufgepasst hatte. „Was habe ich gesagt?“ fragte die Lehrerin streng. „Ich ... ich weiß nicht. Tut mir leid.“ „Aha, da sieht man es, gerade die, die es nötig haben aufzupassen,

schlafen die ganze Zeit. Darf ich fragen, was du im letzten Test hattest?“ „Eine fünf.“ kam es

klein laut von Kiara. „So, so, da sieht man es!“ Plötzlich ertönte eine Stimme aus dem

Lautsprecher: „ Der Unterricht wird für heute abgebrochen, da im obersten Stockwerk ein

Wasserrohrbruch ist. In einer Woche findet der Unterricht wieder statt.“ Mit einem

Erleichterten Seufzer rannte Kiara aus dem Klassenzimmer. Als sie aus der Schule gerannt kam, stand da eine hübsche Frau. Und zu Kiaras Überraschung trug sie die gleiche Kleidung

wie Lilly. Die Frau kam auf sie zu und grinste: „Na wie sehe ich aus? Gefalle ich dir?“

„J- ja, aber wer bist du?“ kam es verdutzt von ihr. „Du hast, aber ein Kurzzeitgedächtnis!

Erkennst du mich wirklich nicht?“ „Na ja, wo du es sagst, du siehst aus wie Lilly.“

„Ich sehe nicht nur so aus, ich bin Lilly. Nur in groß.“ Kiara starrte Lilly ungläubig an.

„Du willst wirklich Lilly sein?“ fragte sie verblüfft. „Ja ich bin Lilly. Komm jetzt wir müssen nach Hause und mit dem Unterricht anfangen. Ich hab den Jungen gefunden. In einer

Woche fängt der Unterricht im Schwertkampf an.“ „Ist in Ordnung. Wir können gehen.“

Zu Hause an gekommen fragte Kiara Lilly warum sie, sie nicht mit dem Schwert unterrichte.

Darauf antwortete Lilly, dass sie nicht mit dem Schwert umgehen könne. Zwar beherrsche

sie andere Kampfarten, aber nur Elfen oder Feen Kampfarten, die sie Kiara nicht beibringen

könne. Dazu brummelte Kiara nur und fragte stattdessen womit sie denn anfangen würden.

„Zuerst musst du lernen wo man Dämonen findet und wie man sie bekämpft. Danach werden

wir sehen wie wir dich unkenntlich machen, ich glaube es ist nicht so praktisch wenn man

dich mit einem Schwert durch die Gegend laufen sieht.“ „Stimmt, das wäre nicht allzu gut.“

lachte Kiara. Also lernte Kiara alles über Dämonen, was sie mit den Menschen machen, damit sie ihnen gehorchen und wie man sie bekämpft und vieles mehr. Nach einer Woche intensiver

Dämonenlehre war sie total fertig, aber jetzt wartete die größte Herausforderung auf sie.

Sie musste ihre Tante davon überzeugen, dass es gut war für ein halbes Jahr die Schule sausen zu lassen und dafür ins Gebirge zuziehen zu Freunden ihrer Eltern um angeblich etwas über

Ihre Familie zu erfahren. „Bitte Tante, lass mich gehen ich muss mehr erfahren.“ „Ach ja, und warum unbedingt im Gebirge? Das ist viel zu weit weg und du wirst keine Schule besuchen

können.“ „Das hol ich schon noch nach und außerdem kann ich da auch lernen. Und wenn es dich beruhigt es gibt im Tal eine Schule, die liegt zwar weit weg, aber ich werde hin gehen,

in Ordnung?“ „Nein, nichts ist in Ordnung. Du gehst nicht! Das ist beschlossene Sache.“

Kiara, die genau wusste, dass ihre Tante auf so esoterisches Zeug abfuhr, sagte:“ Ich hab

Immer wieder von der Familie im Gebirge geträumt.“ „Warum hast du das nicht gleich gesagt?“ fragte ihre Tante. „Es war mir peinlich zuzugeben, dass ich wegen eines Traumes

dort hin will.“ „Na wenn das so ist darfst du deinem Traum auf die Spur gehen. Aber nur so lange wie nötig, ja?“ „Ja. Ist in Ordnung.“ So kam es, dass Kiara am folgenden Tag mit Lilly,

die wieder groß war, im Zug saß. „Wie kommt
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