Fanfic: Is ja irre!
Kapitel: Is ja irre!
Is ja irre!
Hallo Leute. Wir melden uns zurück! Die Kur hat länger gedauert als wir dachten. Aber trotzdem. Hier eine neueste Kreation aus dem Hause Grimm *g* Aber ohne große Umschweife wünschen wir euch viel Spaß beim Lesen. Los geht’s.
„Was ist nötig, um jemanden ins Irrenhaus einzuweisen?“ Piccolo stand vor einem weis gekleideten Mann in einer Psychiatrischen Anstalt. „Also... der Jenige muss eine Gefahr für sich, eine Gefahr für andere und eine Gefahr für den Besitz anderer sein!“, antwortete der Mann. „Dann hab ich den perfekten Kandidaten für sie! Er spreng täglich seinen GR und liegt denn unter den Trümmern – also eine Gefahr für sich selbst – er prügelt sich ständig mit einem guten Freund von mir, ohne provoziert zu werden und er bringt andauernd seine Frau und seine beiden Kinder in Gefahr, indem er die C.C. in die Luft jagt – also auch noch eine Gefahr für den Besitz anderer! Außerdem hält er sich für den stärksten Krieger des ganzen Universums!“ „Das klingt wirklich nicht gut, bringen sie ihn her!“ „Geht nicht, der schlägt immer um sich!“, meinte Piccolo. „Haben sich vielleicht ein Beruhigungsmittel? Aber ein starkes – und keine Spritze, vor den Dingern hat er nämlich Angst!“ „OK, ich hol ihnen eins. Warten sie hier!“, sagte der Arzt und lief den Flur runter. „Am besten gleich ne ganze Packung, sonst wirkts nicht richtig!“, rief Piccolo ihm hinterher. Aber der Arzt hatte ihn wohl nicht mehr gehört, denn er brachte Piccolo nur zwei Tabletten und erklärte ihm, wie er sie dem Patienten verabreichen musste.
10 Minuten später landete Piccolo vor der C.C. und schlich sich in die Küche. Er öffnete den Kühlschrank so leise wie möglich und nahm eine Flasche von Vegetas Sport – Drinks heraus. Vorsichtig ließ er die Tabletten in die Flasche fallen und verschloss diese dann wieder. Danach nahm er die anderen Flaschen aus dem Kühlschrank heraus und stellte nur die eine mit dem Beruhigungsmittel zurück. Die anderen versteckte er im Küchenschrank und verkrümelte sich dann aus der Küche.
Kurze Zeit später kam Vegeta in die Küche um etwas zu trinken. „BULMA,WO SIND MEINE SPORT – DRINKS???“ „ICH HAB HEUTE MORGEN ERST WELCHEN GEKAUFT!“, rief Bulma. „TRUNKS, HAST DU DICH AN MEINEN SPORT – DRINKS VERGRIFFEN???“ „NEIN! WARUM SOLLTE ICH???“ „Mist!“, murrte Vegeta und trank die Flasche in einem Zug leer. „Dann eben nicht!“
Piccolo, der Vegeta durch das Fenster beobachtet hatte, grinste hämisch und flog aufs Dach, wo er wartete, bis Vegetas Energie schwächer wurde und er endlich einschlief. Er warf sich Vegeta über die Schulter und flog mit ihm zurück, Richtung Irrenhaus. Als er 10 Minuten später wieder ankam, nahmen ihm die Schwestern Vegeta sofort ab und brachten ihn in einen Untersuchungsraum.
„Warum hat das so lange gedauert?“, fragte der Arzt, mit dem Piccolo schon vor 2 Stunden gesprochen hatte. „Der Typ wollte einfach nicht einpennen!“, antwortete Piccolo und sah durch das kleine Fenster in der Tür des Untersuchungsraumes, dass Vegeta langsam wieder die Augen öffnete. „Ach so. Sie müssen ein paar Papiere ausfüllen!“, meinte der Arzt. Piccolo nickte. Vegeta war bereits wieder auf den Beinen und versuchte an den Schwestern und Pflegern vorbei zu kommen, die ihm den Weg versperrten. „Er ist schon wieder wach???“, fragte der Arzt verwundert. „Wann haben sie ihm des Beruhigungsmittel gegeben?“ „Vor zwei Stunden ungefähr, aber wie schon gesagt, er ist erst vor ner viertel Stunde eingeschlafen!“
Vegeta robbte durch die Beine zwei streitender Schwestern hindurch, hinaus auf den Flur. „Warst du mal beim Militär?“, fragte Piccolo und grinste Vegeta von oben herab an. „Wann denn? Freezer hat ja einfach meinen Planeten gesprengt... WAS??? Du hier? Das hab ich dir zu verdanken nicht?... Wo bin ich hier überhaupt?“ „Im Irrenhaus!“, grinste Piccolo. „WAS??? Was soll ich denn im Irrenhaus? Da gehörst ja wohl eher DU hin!“, schrie Vegeta und sprang auf die Füße. „Und warum gehört er ihrer Meinung nach hier her?“, fragte der Arzt. Vegeta grinste Piccolo hämisch von der Seite an und plapperte dann munter drauf los: „Na, die eine Hälfte von ihm hält sich für Gott und die andere für den Sohn von Oberteufel Piccolo! Und Nel darf man auch nicht vergessen!“, antwortete Vegeta wahrheitsgemäß. ‚Eine zwiegespaltete Persönlichkeit hatten wir hier lange nicht mehr!‘, dachte der Arzt. „Was kann ich denn für meinen Vater?“, fragte Piccolo verärgert. „Und was kann ich für meinen?“, meinte Vegeta. „WAS WEIß ICH!!!“, antwortete Piccolo. „ICH WEIß ES AUCH NICHT UND ICH KANN NOCH VIEL LAUTER!!!!!“, schrie Vegeta. „Aber, aber meine Herren, beruhigen sie sich doch! Sie gehen jetzt mit den netten Schwestern mit und sie haben noch ein paar Papiere auszufüllen!“, meinte der Arzt. Vegeta wurde von den Krankenschwestern in die eine, Piccolo vom Arzt in die andere Richtung geführt.
„Wollen sie etwas trinken?“, fragte der Arzt. Piccolo saß verzweifelt vor dem Stapel Papier, das er für Vegeta ausfüllen musste. „Ja, Wasser bitte!“, antwortete er. „So viel Papierkram, nur um einen Menschen ins Irrenhaus einzuliefern?“ „Wissen sie, wir hatten da ein paar Probleme bei der Aufnahme von anderen Patienten und darum wurden neue Papiere eingeführt!“, sagte der Arzt ausweichend und gab Piccolo ein Glas Wasser.
„Hey, das Zeug hab ich doch schon mal ausgefüllt!“, meinte Piccolo nach einer Weile und trank einen Schluck. „Nein, da müssen sie sich irren. Die sehen nur alle ziemlich gleich aus!“
Noch einmal 2 Stunden später (Schäferchen: Man, die Zeit vergeht aber schnell!):
Piccolo gähnte herzhaft. „Man, wann bin ich denn endlich fertig?“, murmelte er. „Aber es... *gän* lohnt... sich...“ *schnarch* Piccolo war eingeschlafen. „Endlich, das hat ja ewig gedauert!“, meinte der Arzt und ließ Piccolo von ein paar Pflegern auf eine Trage legen und weg bringen. „Wer weiß, wann er wieder aufwacht! Stecken wir ihn zu diesem Gelfreak!“, meinte er und folgte ihnen.
Als sie Piccolo gerade rein trugen wimmerte Vegeta im Halbschlaf: „Nein, nicht zu mir! Bringt die Gurke wieder raus! Tut mir das nicht an!!!“ „Man, der arme Kerl ist total durchgedreht!“, meinte ein Pfleger. „Wovon träumt der da bloß?“, fragte eine Schwester und ging vor ihm in die Hocke. „Gurke???“ „Nein! Nicht die Bohnenstange!“, murmelte Vegeta. „Bohnen... Stange? Mag er kein Gemüse?“, fragte die Schwester und stand wieder auf. „Wir sollten ihm wohl noch eine Dosis verpassen!“, sagte der Arzt und winkte dann alle raus, um die Tür wieder schließen zu können.
In der C.C.:
„Was? Er ist in der Irrenanstalt?“, meinte Son Goku besorgt und fragte dann in seinem normalen naiven Ton: „Wo is’n die???“ „Also, sie ist im 132. Bezirk!“, antwortete eine Schwester der Psychiatrischen Anstalt. „Wo?“ „Schauen sie auf ne Landkarte, verdammt!“, antwortete die Schwester genervt. „Gute Idee!“, sagte Son Goku. „*stöhn* Und sagen sie seiner Frau bescheid!“, meinte die Krankenschwester und legte auf. „Frau? Vegeta ist doch gar nicht verheiratet!... Ach, sie meint Bulma! Aber... die ist doch gar nicht da. Naja, sag ichs ihr eben später!“ Son Goku flog los in die Richtung, in der er Vegetas Energie spürte – direkt durch die Decke!
Bei Vegeta und Piccolo:
„Gurke, du hast mir das angetan! Du... du... du... ich könnte... ich... ich hab keine Kraft!“ „Haha, die haben dich unter Drogen gesetzt!“, lallte Piccolo. „Dich doch auch, Grünling!“, meinte Vegeta und versuchte sich aufzurichten. Plötzlich ging die Tür auf und der Arzt kam rein. „Na, na, na, sie werden doch wohl nicht schon wieder aufwachen? Brauchen sie etwa noch eine Dosis?“, fragte er. Vegeta und Piccolo ließen sie wieder auf den Boden sinken und taten so, als würden sie noch schlafen. „Haben wohl nur im Schlaf geredet!“, meinte der Arzt, zuckte mit den Schultern und schloss die Tür wieder.
„Piccolo, kannst du aufstehen?“, fragte Vegeta und versuchte sich wieder hochzustemmen. „Warte mal... nein, geht noch nicht! Aber ich hab nen Plan!“ „Ach und der wäre?“, fragte Vegeta. Er hatte es geschafft, sich auf zu setzten und lehnte jetzt halbwegs lässig an der Wand. „Wir müssen zusammenarbeiten!“, antwortete Piccolo und setzte sich jetzt ebenfalls auf. „Was is’n das fürn Scheiß Plan?“, fragte Vegeta. „Jetzt hör doch erstmal zu!“, meinte Piccolo. „Wenn wir wieder stehen... nein, laufen können, dann machen wir hier etwas Krach und dann kommt dieser Arzt wieder rein und wir rennen einfach an ihm vorbei!“ „Und warum sprengen wir nicht einfach die Wand da drüben?“ „Hast du etwa genügend Kraft dazu?“, fragte Piccolo. „Nein!“, gab Vegeta zu. „Na siehste?! Außerdem sind da draußen Klippen. Und ich hab keine Lust zu ersaufen falls ich abstürze.“ „Ich würde dich bestimmt auch nicht retten.“ „Is klar!“
Piccolo stellte sich aufrecht hin und ging einige Schritte. „Ich glaube das Beruhigungsmittel verliert langsam seine Wirkung. Wollen wir?“ „Meinetwegen. Auf drei! Eins! Zwei! Dr-“ Vegeta stoppte Die Tür öffnete sich und der Atzt kam herein. „Sie haben Besuch!“, sagte er. „Aufwachen... Ah schön, sie sind schon wach!“ „Kommt Bulma und holt mich hier endlich raus?“, fragte Vegeta hoffnungsvoll. „Nein aber...“, begann der Arzt, doch in dem Moment sah Son Goku um die Ecke. „Hallo!“, grinste er und winkte Vegeta und Piccolo zu. „AAAAAHHHHH!!!!!“, schrie Vegeta und fing an wild herum zu rennen. „Aber Vegeta, erkennst du mich denn nicht? Ich bins doch, Son Goku! Dein Freund!“