Fanfic: Fehler der Vergangenheit Teil 8

Kapitel: Fehler der Vergangenheit Teil 8

Hallo, da bin ich wieder!! Ich wollt diesen Teil eigentlich schon gestern posten hatte aber einfach keine Zeit. *bin im Moment scheinbar sehr gefragt seufz* Na ja, nur noch zwei Tage arbeiten und dann wieder ein langes Wochenende.

Ich wollt mich noch schnell für die lieben Komis bedanken, ich freu mich immer rissig.

Also ich hoffe euch gefällt der 8. Teil.





Langsam durchquerten sie die Eingangshall, vor der Tür zum großen Festsaal blieben sie stehen, atmeten einmal tief durch und traten durch die Flügeltür, die von zwei Dienern aufgehalten wurde. Das, was sie sahen ließ sie staunen, der Saal war einfach rissig, fast so groß, wie zwei Fußballfelder. „Wie sollen wir unsere Zielpersonen den in diesem Getümmel finden“, fragte Rika in die Runde. „Den Sicherheitschef hab ich schon entdeckt, er redet grade mit einem seiner Leute und bei dem Direktor wird es wohl keine Schwierigkeiten geben, der wird ja noch auf der Bühne stehen“, meinte Shampoo gelassen und zog Akane mit sich in Richtung ihres ersten ‚Opfers’.



„Hast du sie nicht mehr alle, was sollte das Grade?“, fauchte Shampoo Akane an, als sie alleine waren. „Was sollte was?!?“ „Du hast mich Shampoo genannt, was sollte DAS?“, das letzte Wort schrie Shampoo schon fast, zum Glück war die Musik so laut, dass sie keiner verstand. „Das hab ich gar nicht bemerkt“, meinte Akane jetzt etwas kleinlaut. „Pass gefälligst besser auf, ich hoffe die Anderen haben es nicht mit bekommen.“ Akane folgte ihrer Begleiterin, mit etwas Abstand, sie wusste, dass es im Moment nichts brachte sich zu entschuldigen.



*Wieso muss mir das passieren, was mach ich nur, wenn einer der Drei doch nach harkt?*, fragte sich Akane und blieb stehen, ihr musste ne gute Ausrede einfallen, doch eine Blockade hinderte sie daran. Shampoo, die gemerkt hatte, dass Akane nicht mehr hinter ihr war, schaute sich suchend nach ihr um. „Da bist du ja, was ist los?“, fragte sie sie, als sie bei ihr ankam. Doch ein Blick in Akanes Augen verriet ihr worüber sie nachdachte. „Ich bin dir nicht böse, es ist schwer sich an die ganzen Namen zu erinnern, außerdem hast du doch noch keine Erfahrung, da kann so was schon passieren“, meinte Shampoo mit einem aufmunternden Lächeln. Welches Akane sehr erleichterte, sie fiel ihrer total verdutzten Kollegin in die Arme. „Danke Shampoo, ich werde jetzt besser aufpassen“, schluchzte Akane leise in das Ohr ihrer neuen Freundin, so was schweiß zusammen.



„Nun aber genug Zeit verschwendet, wir brauchen die Fingerabdrücke des Sicherheitschefs, lächle wieder, sonst bekommen wir bestimmt nicht was wir wollen“, meinte Shampoo ruhig. Akane nickte kurz und setzte wieder ihr schönstes Lächeln auf und ging zusammen mit Shampoo auf ihre Zielperson zu. „Ich lenk ihn ab und du schnappst dir das Glas, was er in der Hand hat“, flüsterte Shampoo Akane zu. Bevor diese noch was erwidern konnte waren sie auch schon da.



Sofort fing Shampoo ein Gespräch an, sie hatte es wirklich drauf, einfach so fremde Männer anzusprechen. *Na dann los*, dachte Akane nur und bot ihrem Gegenüber ein neues Glas Sekt an. Dieser nahm es Dankend entgegen, bemerkte gar nicht, wie sie das andere Glas in ihrer Handtasche verschwinden ließ, da Shampoo anfing heftig mit ihm zu flirten. Akane gab ihr ein Zeichen, dass sie hier fertig waren und verschwand wieder im Getümmel. Shampoo entschuldigte sich bei ihrem Gesprächspartner, mit der Ausrede, ihrer Freundin ginge es nicht gut und sie müsse nach ihr sehen und schon war auch sie in den Menschenmassen verschwunden.



„Hast du das Glas?“, fragte Shampoo, als sie Akane eingeholt hatte. „Ja, ohne dich hätte ich das wohl nicht geschafft, so wie er dich angeschmachtet hat, hat er sicher nichts mitbekommen“, meinte Akane und fing an zu lachen bei dem Gedanken an den immer noch schmachtenden Sicherheitschef, Shampoo stimmte nach einem Blick zurück auch mit ein. „Komm, wir sollten wohl besser zu den anderen zurückgehen, die warten sicher schon auf uns“, sagte Akane mit einem etwas ruhigeren Ton und ging in Richtung Bar, wo sie Ranma und Co. Schon erspäht hatte.



„Na, dass ging ja schnell“, meinte Ranma, als er die Beiden sah. „Lu war ne große Hilfe, ohne sie hätte ich das wohl nie geschafft.“ „Du, Jurika sag mal wieso hast du Lu vorhin eigentlich Shampoo genannt?“, fragte ein ziemlich nachdenkliche aussehender Ren, ihm war vorhin schon aufgefallen, dass etwas nicht stimmte, bei dem was Jurika gesagt hatte, erwusste nur nicht was bis grade eben. Shampoo verlor grade jedwede Farbe und starrte Akane mit großen Augen an. *Was soll ich jetzt machen? Ich bin geliefert*, dachte sie nur. Das Grinsen, welches auf Akanes Gesicht erschien irritierte sie noch mehr. „Das ist ganz einfach, Shampoo ist ein Kosename für Lu, ich hab ihn ihr gegeben, weil sie einen Shampoo Fimmel hat.“ *Ich hoffe nur, die nehmen mir das ab, was Besseres ist mir nicht eingefallen*, dachte Akane und zuckte mit den Schultern, als sie Shampoos Blick bemerkte, der sie verwird und verständnislos musterte. *Wie ist die bloß auf diese schwachsinnige Idee gekommen? Das nehmen die anderen ihr nie im Leben ab.* Doch damit hatte Shampoo unrecht, die Drei nickten nur und Ren meinte: „Ach so ist das.“ Für ihn und die zwei Anderen war das Thema somit beendet. *Dumm wie Brot*, dachte Akane nur und wendete sich Ranma zu.



„Wir haben noch ein bisschen Zeit, bis zur Rede des Direktors, wir sollten uns unter die Leute mischen“, meinte Akane und schon waren sie und Ranma allein. „Die hatten es aber eilig was?“ witzelte Ranma, nahm dann allen Mut zusammen und fragte: „Willst du mit mir Tanzen?“ Er erntete einen erstaunten Blick, der sich in einen fröhlichen verwandelte. „Das würde ich sehr gern“, kam es fröhlich von seiner Verlobten. Als sie die Tanzfläche betraten fing die Band an einen langsamen Song zu spielen, aus den Augenwinkeln konnte Ranma erkennen, wie Chen von der Bühne trat und sich wieder zu Shampoo gesellte.



*Danke Kumpel, du hast was gut bei mir*, dachte Ranma nur, widmete aber dann seine ganze Aufmerksamkeit wieder Akane, die er im Arm hielt. Auf einmal legte Akane ihren Kopf auf seine Brust, was Ranma ganz aus dem Konzept brachte. *Wie soll ich mich verhalten? Beruhig dich man, dreh nicht gleich durch, was soll sie den von dir denken?*, sagte Ranma sich selbst und versuchte ruhiger zu werden. Akane lächelte ihn verlegen an, sie hatte wie er zuvor, all ihren Mut zusammen genommen und es gewagt, sich an Ranmas Brust zu lehnen. Sie spürte wie verlegen ihr Verlobter war, als er sie noch näher an sich ran zog.



„Ranma, ich will mich noch bedanken“, flüsterte sie ganz leise. Verwundert schaute er auf sie hinab. „Wo für? Ich hab doch gar nichts getan“, kam es leicht überrascht aus seinem Mund, ihm fiel wirklich nichts ein wo für sie sich bedanken könnte. „Du hast heute Morgen nicht geleugnet, dass wir Arm in Arm geschlafen haben, obwohl ich das von dir erwartet hätte.“ „Da gab es auch nichts zu leugnen, wir lagen uns in den Armen“, meinte er mit einer so sanften Stimme, dass Akane weiche Knie bekam.



*Ob jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt sie nach ihrer Mutter zu fragen, oder soll ich es lieber auf später verschieben? Ich denke …*, weiter kam er gar nicht mit seinen Gedanken, denn die Musik hörte auf und der Raum wurde schlagartig dunkel, in einem Spotlicht erschien auf einmal ein Mann auf der Bühne. „Sehr geehrte Damen und Herren, ich darf sie ganz herzlich heute hier im Hongkong Placer begrüßen, ich bin Gao Quiang, der Direktor dieses Hotels“, fing er seine Rede an. Akane und Ranma fuhren schnell aus einander, sie hatten die Zeit ganz vergessen. „Hast du den Apart?“ „Nein, Rika hat ihn, wo ist sie bloß, ich find sie nicht“, meinte Akane, die sich suchend umsah.



Rika stand während dessen mit Ren vor der Bühne und tat so, als hätte sie Interesse, an dem, was Quiang von sich gab. Die Schippkarten große Digitalkamera in der Hand trat sie noch einen Schritt vor, um besser Sicht zu haben, dann visierte sie die Augen des Direktors an und drückte auf den Auslöser. Es wurde nicht, wie bei einer normalen Kamera ein Foto gemacht, sondern ein tiefer Scann der Iris. Glücklich drehte sie sich nach ihrem erfolgreichem tun wieder zu Ren um und meinte fröhlich, „alles im Kasten.“ „Dann haben wir jetzt alles, was wir brauchen, oder?“, Ren hatte absolut keine Lust mehr, weiter in diesen Klamotten rum zu laufen. „Ja, dass war’s, wir müssen nur noch die Anderen finden“, meinte Rika etwas enttäuscht von Rens drängeln.



Akane hatte während dessen Shampoo und Chen erspäht und war mit ihrer Begleitung für den heutigen Abend unterwegs zu ihnen. „Habt ihr Rika und Ren gesehen?“, fragte sie. Als Antwort bekam sie nur ein Kopfschütteln, ihre Mine verdunkelte sich wo waren die Beiden bloß? „Suchst du uns“, klang eine ihre wohl bekannte Stimme, in ihrem Ohr. Hinter ihr standen die Zwei gesuchten, mit einem Triumphierenden Gesichtsausdruck. „Ihr habt den Scann?“, kam es ganz automatisch aus Akanes Mund. „Jo“, war die einsilbige Antwort von Ren.



„Dann ist unsere Tagesaufgabe heute wohl erfüllt, …“, meinte Ranma in die Runde, „das heißt wir haben etwas Freizeit. Wollen wir noch mal das Tanzbein schwingen“, fragte er, sich an Akane wendend. „Wir haben unseren Tanz ja noch gar nicht beendet gehabt“, meinte diese fröhlich. Darauf hin ergriff Ranma ihre Hand und führte sie wieder auf die Tanzfläche. Shampoo und Rika schauten ihnen sehnsüchtig hinter her und musterten dann abfällig ihre Begleitungen, die sie nicht einmal zum Tanzen aufgefordert hatten. Unter den Blicken, der Zwei brachen sie
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