Fanfic: Lovely Namekiain 3. kapitel

Kapitel: Lovely Namekiain 3. kapitel

Kapitel 03: Die Suche nach Gott



Wie aus einem Alptraum schreckte Piccolo aus seinem Schlaf. Er fasste sich an Kopf und ergriff den Lappen auf seiner Stirn, der inzwisachen wieder trocken war und warf ihn von sich fort. Vorsichtig setzte Er sich auf und wischte sich durchs Gesicht. Wie Qiana schon sagte, die Schmerzen waren fort. Da hatte Sie wohl doch recht, auch wenn Er noch nicht recht glaubte, dass Sie ihm helfen wollte. Er schaute sich um und erblickte Qiana, die neben ihn lag und fest schlief.

Der Morgen begann erst langsam zu grauen, da schlief so gut wie fast alles noch hier in der Steppe. Die rote Sonne machte Qianas Haar noch roter und glänzender, als es überhaupt schon war und der sanfte Schatten machten ihre weiblichen, jugendlichen Züge weicher. Lange starrte Piccolo Sie wie gebannt an, verzog dann jedoch sein Gesicht etwas streng. Tief atmete Er ein und lehnte sich zu ihr runter. Vorsichtig hob er seine Hand und strich ihr sacht das Haar aus ihr Gesicht. Ein merkwürdiges Gefühl stieg in ihm auf. Aber was es war, konnte Er jetzt noch nicht sagen. Vielleicht eine böse Ahnung, oder ein Nebenefeckt dieser komischen Krankheit, dachte Er. Er musterte Sie weiter und strich ihr über die Wange.

"Hey Du!", rief es dann plötzlich und Piccolos Hand zuckte von Qiana weg.

Überrascht blickte Er sich um. Noch nie hatte Er sich so erschrocken, wie in diesem Moment! Dann erblickte Er die kleine Gina, die auf einem Felsen etwas abseits, saß.

"Nimm deine Hände von ihr weg!", sagte sie mit finsterm Blick.

"Ist schon gut! Ich will nichts von ihr!", sagte Piccolo beleidigt, während Er aufstand. Dann ging Er ein paar Schritte dem Felsen entgegen, auf dem Gina saß. "Deiner Qiana wird nichts geschehen!"

Ohne weiter auf Gina zu achten, ging Er an ihr vorbei. Aus dem Nichts erschien sein Umhang, der sich, wild im Wind flatternd, auf seine Schultern legte.

"Was ist, willst Du einfach so abhauen?", rief Gina ihm nach.

"Ja! Hast Du etwa was dagegen?", sagte Er, ohne sich ihr zu zuwenden. Dann blickte Er über seine Schulter."Du kannst ihr von mir aber `Danke` sagen! Bekommt dein kleiner Kopf das hin?"

Beleidig und mit etwas unbehagen verzog Gina ihr Gesicht, doch nickte Sie kurz Piccolo zu. Dann blickte Er wieder geradeaus. Schnell begab Er sich in die Luft und verschwand nach wenigen Sekunden in der Dämmerung. Sicher war Gina erleichtert, ihn los zu sein,-Er war ihr mehr als nur unheimlich- doch was sagt Qiana dazu?



"Was hast Du?", rief Qiana wenig später, als Sie aufwachte. "Du hast ihn einfach gehen lassen? Du weißt doch, dass Er mit dem Fieber noch nicht richtig durch ist!"

"Was hätte ich denn machen sollen?", werte Gina sich. "Der hätte mich einfach in den Boden gestampft, wenn ich versucht hätte ihn aufzuhalten . . . hast Du nicht bemerkt, wie Stark der ist?"

Qiana blickte erstaund. Wie Recht Gina doch hatte! Beelzebub hätte Sie wohl bei dem kleinsten Mucks klein gemacht. Noch kleiner, als Gina überhaupt schon war. Qiana kicherte über die Tatsache, dass es noch kleinere Leute geben soll als Gina.

Aber dann kam ihr Piccolo wieder in Sinn und sie senkte ihren Blick. Sie machte sich Sorgen um ihn. Bei der kleinsten Anstrengung würde das Fieber wieder kommen und dazu noch schlimmer, als es uberhaupt schon war. Er würde dadurch zusammenbrechen und wenn man ihm dann nicht hilft . . . weiter mochte Qiana garnicht denken.

"Ach komm . . . Er wird es überleben!", meinte Gina. Etwas wütend schaute Qiana Sie wieder an.

"Du hättest es wenigstens versuchen können!", sagte Qiana im normalen Ton aber mit bösem Blick. "Aber daran kann man jetzt nichts mehr ändern . . . und was mache ich jetzt?"

Qiana ging ein paar Schritte und überlegte kurz.

"Ah, ich weiß!", rief Sie. "Ich werde diesen Kami-Sama suchen, den Er erwähnt hatte! Vielleicht weiß der ja bescheid . . . Das ist es!!"

Gina wusste nicht genau was Qiana meinte und schaute nur etwas blöd. Qiana lief dann los und während des laufen erachien ihr Umhang auf ihren Schultern.

"Hey . . . warte! Nimm mich doch mit!", rief Gina ihr unbeholfen hinterher.

"Wenn Du nicht mithalten kannst, kannst Dus vergessen!"

"Aber . . ."

Kein Aber! Beeil Dich!!"



Etwas später landete Qiana, mit Gina im Schlepptau, am Rande einer Stadt. Laut dröhnten die Motoren der Autos und es schien lauter zu werden, je tiefer sie hinein gingen. Gina saß auf der Schulter von Qiana.

"Glaubst Du, dass wir `Gott` in einer Stadt finden?", fragte Sie.

"Nein," sagte Qiana,"aber wir wissen auch nicht, wo Er ist! Darum halte ich fragen für das Beste!"

"Wenn Du meinst . . ." meinte Gina unglaubwürdig.

"Wen fragen wir denn mal?", sagte Qiana, stützte ihre Hände in die Hüfte und schaute sich um. Ihr Augenmerk fiel auf einen merkwürdig aussehenden Mann mit einer sehr zerstubelten Frisur, auf den Sie zuging.

"Hallo! Entschuldigen Sie bitte!", sagte Sie zu dem Mann, der sich darauf umdrehte. Seine Augen und Gesicht passten zu dem restlichen Aussehen. Einfach gesagt-Er sah irre aus.

"Was gibt es?", fragte seine kratzige, etwas hohe Stimme.

"Können Sie mir sagen, wo Kami-Sama wohnt?"

"Gott?",sagte der Mann und verdrehte die Augen. "Gott ist überall . . . überall!!"

Darauf machte der Mann kehrt und ging. Er rieb sich die Hände und wiederholte noch ein paarmal seine Worte. Scheinbar kicherte Er zwischen durch, was sich allerdings wie eine schwere Lungenentzündung anhörte.

"Was war denn das?", fragte Gina die sehr erstaunte Qiana.

"Ähm . . . keine Ahnung . . ."

Während Qiana dieses merkwürdige verhalten nicht fassen konnte und dem Mann immer noch nachstarrte, schaute Gina sich um. Ihr fiel ein Mann auf, der ein schwarzes Gewandt trug. Er stand an einem Gartenzaun und unterhielt sich mit einer Dame.

"Wie wärs mit Dem?", Gina deutete auf den Mann. "Der sieht aus, wie einer unseres Priester auf Erato!"

"Ok . . . ich versuchs! Schlimmer kanns nicht mehr werden!", meinte Qiana.

Sie lenkte ihre Schritte zum Zaun. Mit einem leicht verunsichertem Lächeln winkte sie dem Pfarrer, um seine Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen.

"Entschuldigen Sie bitte!", sagte Sie.

"Ja, mein Kind?", sagte Er.

"Könnten Sie mir vielleicht sagen, wo Kami-Sama wohnt?"

"Gott ist überall, mein Kind!"

"Ja, dass hab ich von dem Anderen vorhin auch schon gehört! Ich möchte aber wissen, wo er jetzt. . . in diesem Augenblick ist und wo er genau wohnt! Ausserdem bin ich nicht ihr Kind!", sagte Sie etwas ungehalten mit erhobener Stimme.

Der Pfarrer verstummte gänzlich und deutete mit dem Zeigefinger nach oben. Die Augen der Frau hinter dem Zaun waren vor erstaunen so groß geworden, dass sie fast rausfielen-so schien es.

"Im Himmel?", sagte Qiana, vorauf der Pfarrer nur nickte.

"Ihr seid hier auf dem Planeten echt alle verrückt, oder? Gina . . . wir gehen!"

Mit einem lauten Knall schnellte Sie in die Luft und wirbelte dabei viel Staub auf. Der Pfarrer war so erschrocken, das Er nach hinten kippte und sich am Zaum abstützte.



Qiana und Gina flogen in einem gemächlichen Tempo über den QuittenWalt hinweg, ohne auch nur zu ahnen wie nahe sie Kami-Sama schon waren.

"Sag mal, Qiana,", fing Gina wieder an, glaubst Du, dass wir den Typen hier finden?"

"Nein!"

Die Antwort kam so selbverständlich, dass Gina die Balance verlor und fast abgestürzt wäre. Dann tauchte vor ihnen die kilometerlange Säle des Quittenturms auf.

"Hey,"rief Qiana," schau mal. Eine riesige Säule und wenn ich mich nicht irre, sind da unten auch Stimmen! Wir Fragen einfach die!"

Die Beiden landeten gleich neben dem Säulenfuß. Als sie sich umschauten, sahen sie ein kleines Lagerfeuer und ein Rundzelt. Aus dem Zelt schaute ein schwarzhaariger Junge, in dessen Haar hinten eine Feder steckte. Dieser stolperte aus dem Zelt und drohte den Beiden Fremden mit einem Sper.

"Wer seid ihr?", rief der Junge.

"Mein Name ist Qiana und die kleine hier ist Gina! Wir suchen Kami-Sama, weißt Du wo Er wohnt?", sagte Qiana freundlich.

"Nein, dass wissen wir leider auch nicht!", sagte einer Stimme hinter ihnen. Als Qiana sich umblickte, sah Sie einen sehr großen und kräftigen Mann vor sich stehen. Seine Haut war dunkel und in seinem ebenfalls schwarzem Haar steckten auch Federn. Der Junge trat an den Großen heran.

"Vater . . ", sagte Er nur kurz.

"Ist schon gut, Upa!", sagte Er und legte seine Hand auf Upas Schulter, dann sprach Er weiter:"Wenn ihr der Säule hinauf folgt, kann es sein, dass ihr Jemanden trefft, der weiß wo Kami-Sama wohnt!"

"Und wer soll dieser uminöse Jemand sein?", fragte Qiana.

"Dies ist der Quittenturm",fing Upas Vater an und blickte an den Turm hoch," und sein Wächter verharrt oben auf der Spitze!"

Auch Qiana blickte hoch zum Turm.

"Dort oben?", sagte Sie. "Und Er wird es mir sagen können?"

"Ja," sagte Er und blickte Qiana an,"wenn Du ein gutes Herz hast, wird Er es dir wohl sagen können!"

"Oh, Danke!", rief Sie fröhlich und griff nach seinem
Suche
Profil
Gast
Style