Fanfic: B/V Das Abenteuerlnd

Kapitel: B/V Das Abenteuerlnd

Hi!!!!!

Ich danke euch für eure Komentare ^-^ Dafür verdient ihr eine so schnell wie mögliche geschriebene Geschichte. Also viel Spas beim lesen.





Kapitel 7: „Wann werde ich glücklich?“



Bulma verbrachte ihre Hochzeitnacht alleine, denn wie es sich heraus stellte liebte ihr Mann mehr den Krieg und Jünglinge für die Nacht, als von einer Frau verwöhnt zu werden. Sie brauchte Ablenkung von der ganzen Sache und ihrem Mann. Also wurde sie mit Kian, Aleros und Henos in einen Raumschiffgleiter gepfercht. Sie flogen zum Strand hinunter und dann nach Osten zu ihrem Lieblingsplatz. Das Wasser war wunderbar warm, ruhig und glatt wie Wein, aber Bulma konnte nicht mit ihren drei Gefährten mithalten, die auf typische männliche Weise einen wasser Wettkampf gegeneinander hatten. Henos und Bulma hatten sich schon eine Zeitlang zu Trocknen in das sonnenwarme Gras gelegt, bevor sich die anderen keuchend und tropfend zu ihnen gesellte. Es stimmt schon, dass sie die nächste Stunde über ein paar unanständige Seitenhiebe ausgetauschten, wie Geschwister das zutun Pflegen, aber niemand dachte sich etwas Böses dabei. Sie waren alle an Nacktheit gewöhnt. „Mutter scheint sich damit abgefunden zu haben, dass ihre Kleinen langsam flügge werden“ bemerkte Aleros irgendwann schläfrig. „Sie hatte ja auch keine Wahl“ pflichtete Bulma ihm bei. „Und sie hat ein Talent, das Unvermeintliche zu akzeptieren, als sei es genau das, was sie immer gewollt habe. Vater bleibt auch keine Wahl, aber trotzdem ist er glücklich“

Bulmas Brüder brachten die Raumschiffgleiter in das Bewahrungsgebäude. Als Bulma ihre Schuhe in der Säulenhalle auszog, ragte plötzlich Mynes vor ihr auf und statt seines gewohnten Stirnrunzelns trug er eine finstere Miene zur Schau. „Wo bist du gewesen?“ „Schwimmen“ „Hast nackt mit nackten Männer herumgebalgt“ Sie starrte ihn mit offenem Mund an. “Erwatest du, dass ich in meinen Gewändern schwimme?“ Er packte sie am Arm. Wenn er wollte, war er schneller als ein Falke. „Ich dulde nicht, dass du dich wie eine Dirne aufführst!“ Seine Finger drückten zu, und Bulma stieß einen gellenden Schrei aus. „Du tust mir weh!“ Widerwillig lockerte er seinen Griff. „Du bist meine Verlobte und musst dich benehmen.“ „Ich war in Begleitung meiner Brüder.“ „Pervers! Philaios hat euch gesehen.“ „Du glaubst wohl alles, was dein Lieblingskrieger sagt? Also, bis ich deine Frau bin, sind meine Brüder für mein Benehmen verantwortlich und nicht du.“ „Du bringst sie in Gefahr, Bulma.“ Diese Drohung war so ungeheuerlich, dass sie Bulma die Sprache verschlug. Er packte sie wieder und presste sie fest an sich. „Hast du das verstanden?“ Bulma wehrte sich, aber er hielt mühelos mit einer Hand fest. Er stank sauer nach Schweiß und Leder. Sie zuckte vor dem, was sie in seinen Augen sah. “Las mich los! Wie kannst du es wagen, mich so zu tyrannisieren?“ „Benimm dich, oder ich gebe Befehl, dich nicht mehr aus dem Palast zu lassen. Ist das klar?“ Mynes schubste Bulma weg, machte auf dem Absatz kehrt und stolzierte davon. Als ihre Brüder das nächste Mal schwimmen gingen, blieb sie zu Hause.

Die nächste Nacht verbrachte Mynes bei Bulma, es war nicht gerade ein Befriedigendes Erlebnis für die neue Königin. Denn sie empfand keine Liebe dabei. Am Morgen wollte Bulma ihren Gemahl überreden ihr wieder zu erlauben zum See zu fliege „Ich verstehe den Grund nicht, warum darf ich nicht?“ „Ich habe dir schon einmal genannt, und jetzt schweig!“ sagte er zornig. „Ist mir doch egal was du sagt, ich gehe trotzdem.“ Daraufhin erhob er sich, nahm sein Schwertgurt und verabreichte Bulma ihre erste Prügel. Sie beharrte auf ihrer Meinung. Er hielt inne, um sich mit ihr zu paaren (ich weiß primitiv), doch als er fertig war und erkannte, dass Zärtlichkeit auch nicht umstimmte, verfiel er wieder auf Schläge und versprach, so lange weiterzumachen, bis Bulma gelobte, zu tun was er wollte. Das tat sie auch dann, aber eher vor Schmerz.

Danach schlug Mynes sie häufig, mit seinem Schwertgurt, wenn er nüchtern und mit den Fäusten, wenn er betrunken war, aus völlig belanglosen Gründen – sein Badewasser war nicht fertig oder sie hätte zuviel über eines anderen Mannes Witze gelacht. Wenn er Bulma geschlagen hatte, pflegte er sie zu besteigen, denn GRAUSAMKEIT ERREGTE IHN WIE NICHTS ANDERES. Kiteme sah all ihre Striemen und Prellungen, aber Bulma ließ sie Stillschweigen schwören; und sie hat es nie jemandem weitererzählt, nicht einmal Maree. Mehr will ich nichts von der Ehe erzählen, außer, wie Bulma sie beendete.







Kapitel 8: Die Zerstörung Knossos



Der tag hatte bereits den eigenartigen Geruch eines Alptraumes angenommen. Männer und Vie trampelten ohne erkennbares Ziel hierhin und dorthin, ihr Gebrüll war bar jeder Bedeutung. Bulma konnte alles sehen und doch nichts fühlen, denn es gab keine Zukunft, auf die sie sich hätte freuen können. Die Welt endete zu ihren Füßen und alles stürzte sich dem Nicht entgegen. Sie fragte sich ob das ein Vorgefühl des eigenen Todes sei, aber Frauen sterben nicht, jedenfalls die meisten, wenn eine Stadt geplündert wird.

Als Bulma sich vergewisserte hatte, dass die Frauen von Knossos ebenso beschäftigt waren wie ihre Männer, hielt sie inne, um ihr Schweiß von der Stirn zu wischen und ihrer Rauen Kehle ein wenig Ruhe zu gönnen. Sie fand Kiteme nach wie vor an ihrer Seite. Sie weinte wie ein Wasserfall und die tränen strömten in einem furchtbaren, lautlosen Schluchzen über ihre Wangen. „Pah!“ sagte Bulma. „Ich nützt niemandem. Komm mit:“ Bulma fasste sie am Handgelenk und zog sie hinter sich her die Treppe hinauf. „Du hast nichts zu befürchten! Du bist heute Sklavin; du wirst auch morgen Sklavin sei. Und ich auch. Du musst mir Unterricht geben, wie man sich als Sklavin verhält, damit mein neuer Herr mich nicht schlägt.“ >Doch wer immer es sein würde, schlimmer als, mit dem ich jetzt verheiratet bin, kann nicht sein< waren Bulmas Gedanken. Kitemes Antwort war ein Grässliches Geheule. „Benimm dich!“ tadelte Bulma sie. „Du bist nicht mehr meine Dienerin, sondern meine Schwester.“ Sie erreichten den oberen Treppenabsatz und Bulma drängte sie durch den Korridor. „Heute werde ich Sklavin, du aber wirst Prinzessin werden. Du bist die Gemahlin meines Bruders. Als Königin so erkläre ich euch für verheiratet. Er liebt dich, nicht wahr?“ Bulma steuerte auf die Truhe zu, in der die überzähligen Webarbeiten gelagert wurden, in der Hoffnung, ein Gewand zu finden, das ihrer neuen Schwägerin passen könnte.

Die Täuschung, die Bulma plante, wäre unter normalen Umständen unmöglich gewesen. Bald darauf traf Maree und ihre Dienerinnen. Bulma erläuterte das Spiel und sie machten bereitwillig mit, in dem sie Juwelen und Schminke holten, um Kiteme herauszuputzen. Eine kleine Weile gelang es ihnen so, ihren Kummer zu vergessen. Dann fragte Maree „Kind du weißt jetzt was aus dir und der Stadt wir, aber wie wird es mit dem Rest weiter gehen? Hast du nicht weitere Omen oder Zeichen erhalten?“ „Das habe ich meine liebste Mutter, ich sage dir was die Götter beschlossen haben. Du wirst überleben. Die meisten anderen werden sterben – Vater, meine Brüder und mein herzloser Gemahl. Aber du wirst weiter leben, du musst weiter leben, denn du trägst ein Kind in dir. Ich... ich...“ Bulma dachte was geschehen würde und es fiel ihr schwer weiter zu sprechen „Ich... ich... werde dich nie wieder sehen, Ma! Auch wenn ich am leben bleibe.“ Sie stürzte sich in die Arme ihrer Mutter, mit Tränen übersätem Gesicht. „So will das Schicksal meine liebste Tochter. Aber eines muss ich dir noch sagen du.... du...“ Bulma unterbrach sie. „Ich bin nicht deine leibliche Tochter. Das wusste ich schon seit längerem, aber ich werde dich trotzdem lieben wie meine wirkliche Mutter, die ich nie kannte.“ „Beantworte mir zwei Frage; wie kommt es das in meinem Alter (45 J.) noch ein neues Leben entstehen kann? Und wie soll mein Kind heißen? Wähle du den Namen aus, als eine Erinnerung an dich“ bat Maree Bulma. Bulma kuckte entschlossen und sicher in ihre Augen „Es ist das Schicksal! Nenne sie Kassandra!“ sagte sie schließlich. Dann stand Maree auf, nahm ihre Kette und machte sie um Bulmas Hals um „Ich habe jetzt etwas von dir und du jetzt auch etwas von mir. Das soll dich immer an mich, deinen Vater, deine Brüder und die Stadt erinnern.“ Bulma gab ihrer Mutter den letzten Kuss auf die Wange „Ich werde euch nie vergessen! Und nun geh Ma, rette dich und dein Kind!“ Maree küsste ihre Tochter zum Abschied und ging dann aus dem Zimmer. Allein gelassen, so fühlte sich Bulma im Moment obwohl die andern noch im Zimmer waren, blieb sie vor der Tür stehen. Sie konnte ihre Traurigkeit nicht verbergen, viel auf die Knie und ließ das raus was sie fühlte. Die Dienerinnen ließen sie in ruhe, denn sie verstanden Bulma. Im Weinen, schluchzte sie leise „Ich liebe dich Ma.“

Vor Erschöpfung schlief Bulma auf ihrem Bett ein, neben ihr lag Kiteme und drum rum auf weichen Matten die anderen Frauen. In diesem Zimmer haben sich die Frauen versteckt, vor dem Krieg. In dieser Nacht viel auch die wundervolle, schöne Stadt Knossos, mit ihren ganzen Männern. Plötzlich wachte Bulma auf und Kiteme dann auch. „Was ist meine Herrin?“ fragte sie. „Es ist passiert was passieren sollte“ Dann stieg Bulma aus ihrem Bett, ging auf den Balkon und sah das was sie schon vor etwa 2 Jahren gesehen hatte. Die Stadt war zerstört und ein riesiges Raumschiff ragte über der Stadt. Aus dem Menschen, oder so was ähnliches herunter geflogen kamen. Plötzlich sah sie einen von denen, den sie schon kannte oder doch nicht? Sie wusste es nicht mehr genau. Dann ging Bulma wieder rein und
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