Fanfic: Fremde Welt Teil 8

die du gehabt hast?? Na los sag schon!< sprach Lyn mich schließlich an. Ich wartete noch eine Weile um die Spannung noch ein bisschen zu steigern, bis ich zum Sprechen anhob. >Nur die Ruhe… wer wird den so neugierig sein *grins*. Bevor ich euch von meinem Plan erzähle, muss ich noch etwas wissen. Lyn? Kannst du mir sagen, wie weit der nächste Stützpunkt von Freezer entfernt ist?< Völlig verwirrt guckten mich nun alle aus großen Augen an. > Na wird’s bald!< Schnauzte ich Lyn an. Dieser beeilte sich daraufhin mir die gewünschte Auskunft zu erteilen >Keine 5 Flugstunden von hier ist ein kleiner aber wichtiger Vorposten….könntest du uns nun bitte mitteilen was du vor hast?< Diesmal antwortete ich sofort >Wirklich Perfekt< murmelte ich mir in den Bart und grinste noch breiter als sowieso schon. Als ich der fragenden Gesichter in meiner Umgebung Gewahr wurde hob ich zur Erklärung an. > Also…. Mein Plan ist eigentlich recht einfach…..Wie euch sicherlich schon aufgefallen ist hat dieses Schiff nicht die passenden Vorraussetzungen um vor Verfolgern zu fliehen, geschweige denn mit ihnen zu kämpfen. Fazit ist also… Wir brauchen ein neues Schiff, das natürlich besser ist als unser jetziges! Kaufen können wir uns keins… schließlich haben wir ja nicht einmal etwas um uns etwas Essbares zu erhandeln. Also warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe (er^^)schlagen . Wir landen in der Nähe dieses Stützpunktes, schleichen und in die Basis und klauen uns das beste Schiff, dass dort zu finden ist. Vorher müssen wir allerdings ein kleines Ablenkungsmanöver arrangieren. Aber da habe ich auch schon eine Idee. Wir lassen einfach sobald wir gelandet sind, den Transporter per Fernbedie-nung wieder starten und lassen ihn in irgendein Gebäude des Stützpunktes krachen. Am besten wäre vielleicht das Kommunikationszentrum…. Dann könnten sie keine Hilfe hohlen….In der darauf folgenden Verwirrung müssten wir genug Zeit haben uns ein Schiff zu schnappen und vielleicht noch ordentlich Zerstörung anzurichten. Na was haltet ihr davon?< Ungläubig waren die Vier meinen Ausführungen gefolgt. Es dauerte noch ein paar Minuten bis sie auf-gehört hatten zu staunen. >Das ist ja GENIAL!! Warum sind wir da nicht schon früher drauf gekommen… Man sind wir doof. Und ich hab schon gedacht… Was denkt der nur soviel anstatt zu trainieren! Aber es hat sich wirklich ge-lohnt! Ist ja der Wahnsinn! Ich glaube so machen wirs! Das ist wirklich die beste Idee, die ich seid langem gehört habe.< gab Adal mit immer noch staunendem Gesichtsausdruck von sich. Die anderen staunten ebenso wie unser Boss. Allerdings war auch überall Hoffnung und Freude in den Gesichtern zu sehen, die mich wieder einmal zum Grin-sen brachte. >Lyn? Kannst du dich in den Rechner der Basis hacken und mir noch genauere Daten über sie besorgen? Besonders Anzahl der stationierten Schiffe, Bewaffnung und .. ach was rede ich da.. Besorg mir einfach alles 2as du finden kannst damit ich den Überfall vernünftig planen kann< Der Angesprochene nickte nur kurz, setzte sich wieder auf den Pilotensessel und begann wie ein Besessener auf seiner Tastatur und den umliegenden Konsolen herum zu tippen. Die drei verbliebenen und ich unterhielten uns noch eine Weile über die Einzelheiten meines Plans um die Wartezeit zu überbrücken bis Lyn uns hoffendlich irgendwelche Ergebnisse vortragen konnte. Es dauerte nur eine knappe halbe Stunde, bis Lyn fröhlich wieder zu unserer Runde stieß. Er hatte eine ganze Mappe voller ausdrucke dabei. Er erzählte uns nun über eine geschlagene Stunde von seinen Erfolgen. (Ich werde die wichtigsten Daten hier einfach mal auflisten)



Basis:

Gebäude 32

Soldaten 500

Gefangene 132

Sicherheitsstufe 5

Stationierte Schiffe 60 normale Raumkapseln

3 mittlere Transporter

2 Kreuzer

1 Schlachtschiffprototyp

Durchschnitt. Kampfstärke der Soldaten 1200 KP



Lyn referierte nun schon eine ganze Weile und dabei waren bis jetzt nicht als diese paar Fakten herausgekommen. Ich unterbrach ihn. > Kannst du mir noch ein paar Daten über dieses Schlachtschiff besorgen, Lyn?< Gesagt…getan.. Eine gute halbe Stunde wusste ich so gut wie alles über dieses Schiff. Es war genau das, was ich mir als ein perfektes Schiff gedacht hatte. Nur leider gab es einen Haken… Man brauchte mindestens 30 Mann um es fliegen zu können. Aber da kam mir auch schon die nächste Idee. >Lyn ich muss dich leider noch mal bitten etwas für mich herauszufin-den. Nämlich muss ich wissen wer die Gefangenen sind und weswegen sie einsitzen, dann können wir uns vielleicht eine passende Crew zusammenstellen. Gegen das Versprechen von Freiheit würden sie uns bestimmt gerne helfen *grins*< Das Ergebnis dieser Überprüfung säbelte uns allerdings alle von den Füßen. Mit einem ungläubigen Ge-sichtsausdruck kam Lyn nach einer Weile zurück. Er hatte die Daten 5 Mal überprüft um auch ganz sicher sein zu können. >Also… Laut den Daten sind dort 12 Personen unterschiedlicher Rassen inhaftiert und….die anderen 120……*ein langes Schweigen* sind laut dem Zentralrechner….. Sayajins!!< *Stille* Keiner konnte glauben was Lyn da gerade eben gesagt hatte. Es solle noch so viele von uns geben?? Es war doch schier unmöglich das so eine große Masse unseres Volkes überlebt haben sollte. Das konnte keiner wirklich glauben und doch stieg in allen eine bis da-hin ungeahnte Freude auf! Unser Volk war nicht bis auf wenige Ausnahmen ausgerottet worden!! Die Sayajins lebten! Und eines Tages würden sie wieder das starke Volk von einst sein! Es gab wieder Hoffnung. Ich war verwundert… da ich die normale Geschichte von DBZ kannte und dieses Ereignis darin nicht mal in Ansätzen vorkam hatte ich wohl alleine durch meine bloße Anwesenheit die Geschichte geändert.. Allerdings machte mir das zur Zeit recht wenig aus.. Ich war nur froh, dass noch so viele überlebt hatten und arbeitete schon fieberhaft an einem Befreiungsplan für die Inhaftierten. Es gab so vieles zu bedenken. Während dessen wies ich Lyn an Kurs auf den Stützpunkt zu setzen. Allen anderen sagte ich, dass sie sich noch ein wenig ausruhen sollten, bis wir angekommen sein würden. Meine Wenigkeit nahm derweil wieder die nachdenkliche Haltung am Fenster ein und starrte in das All.







Es war dunkel und feucht. Sie hatten doch nie wieder einen Planeten erobert und wollten eigentlich nur friedlich leben, aber dann hatten Freezer´s Leute sie überfallen. Seid sie vor einem Jahr erwischt worden sind und in diese riesige Zelle gesteckt worden waren hatte sie kein Tageslicht mehr gesehen. Sie wurde nicht sonderlich gut ernährt, da die Wachen befürchteten, dass die Sayajins sonst wieder zu Kräften kommen und sich befreien könnten. Grade diese eine fürchte-ten sie. Jene die noch nicht gebrochen war. Jene, die ihnen immer noch trotze und ihr Volk immer wider aufrichtete und neue Hoffnung gab. Anja hieß die junge Kriegerin. Sie ist 1,75 groß, 17 Jahre alt und hat schulterlanges dunkles, glat-tes Haar, ein hübsches aber markantes Gesicht und eine gute Figur, der Hunger und Durst bis jetzt noch nichts anzu-haben vermochten. Sie war die einzige, die nie die Hoffnung auf Flucht aufgegeben hatte. Zwar nicht offiziell zur An-führerin ernannt, aber doch führte sie die Gruppe und machte ihre Sache gut. Ein kleines Geheimnis hatte sie. Als sie gefangen wurden ist es ihr gelungen einen Scouter zu verstecken. Durch ihn maß sie immer wieder die Kampfkraft der Wachen. Leider konnten sie in ihrem jetzigen Zustand nicht einmal eine überwältigen. Obwohl deren Kampfkräfte durchschnittlich nur bei 1200 lagen und die Sayajins alle samt stärker waren. Leider konnten sie aber in ihrem Zustand andauernder Unterernährung nicht kämpfen und folglich auch nicht fliehen. Wieder einmal hatte sie die Wachen ge-prüft, die auf ihrem Rundgang an der Zelle des Volkes vorbeikamen. Seufzend legte sie den Scouter bei Seite. >> Es hat einfach keinen Sinn… die schaffen wir in unserem jetzigen Zustand alle nicht… scheint so als würden wir noch lange hier bleiben…..<<dachte sie resigniert und wollte ihren Scouter ausschalten und wieder verstecken. Plötzlich piepte er kurz auf und sie drückte geistesgegenwärtig auf die Speicherfunktion die die angezeigten Werte festhielt. Desinteressiert schaute sie auf den Scouter und erstarrte. Damit hätte sie nie gerechnet, aber das Signal war auch schon wider verschwunden





>Ihr sollt eure Auren unterdrücken verdammt! Ist das denn so schwer zu verstehen??< fuhr ich die anderen an die diese Kleinigkeit kurzzeitig vergessen hatten. Ich spießte sie noch kurz mit Blicken auf, bis ich mich wieder dem klei-nen Planeten zuwandte, der im Fenster immer größer wurde. > Ihr wollt doch nicht, dass sie und bemerken oder? Ver-gesst nicht, dass die Scouter haben!< Alle nickten kurz und bereiteten sich auf die Landung vor. Nicht einmal eine Stunde später standen wir auf der Oberfläche des Planeten. Alle in Kampfuniformen von Freezer gekleidet um nicht noch unnötig aufzufallen. Wir schlichen uns ohne Probleme bis auf Sichtweite an die Anlage heran. >Hey Lyn! In welchem Gebäude sind die Gefangenen? Und wo ist die Kommunikationszentrale?< >Da hinten rechts. Das große Gebäude neben dem Rumhafen ist das Gefängnis. Die Kommunikationszentrale lieg auf der anderen Seite, dass ist dieses Gebäude mit der Riesenantenne drauf< antwortete er mir. >Gut… besser könnte es gar nicht sein.. Also noch mal zum Plan. Ich lasse gleich unser altes Schiff per Autopilot in die Kommizentrale krachen. Ich denke mal, dass dabei die gesamte Kommunikation zum Teufel geht. Wir müssen zwei Gruppen bilden. Die eine Entert das Schlachtschiff. Das werden Adal, Rendrak und
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