Fanfic: Fremde Welt Teil 8

Lyn übernehmen. Ich werde zusammen mit Nako die Gefangenen befreien und mich mit ihnen zum Raumhafen durchschlagen. Bis dahin müsst ihr das Raumschiff startklar gemacht haben damit wir sofort wegkommen! Alles verstanden?< Alle nickten nur und die pure Kampfeslust war schon in ihren Augen zu sehen. So trennten wir uns in zwei Gruppen auf. Ich lies noch eben per Autopilot unseren alten Transporter starten und steuerte ihn direkt auf den Kommunikationsturm zu. In ein paar Minuten würde es hier gewaltig krachen. Nako und ich rannten währenddessen von einem Gebüsch zum nächsten und kamen dem Gebäude in dem Die Sayajins festgehalten wurden immer näher. Die andren Drei waren ebenfalls nicht mehr weit von ihrem Zielort entfernt.







Derweil hatte Anja einige ihrer Leute um sich gescharrt. >Ihr glaubt gar nicht was der Scouter grade eben angezeigt hat. Einen SAYAJIN!! Und zwar auf dem Weg hierher. Wenn wir Glück haben geht es heute in die Freiheit. Also macht euch alle Startklar, hegt aber keine zu großen Hoffnungen, denn das Signal war nur ganz zu sehen und danach wieder verschwunden. Aber man weiß ja nie…< Die Umstehenden grüßten ihre Führerin noch einmal kurz und gingen dann in abwartender Spannung zu ihren Leuten um diese Nachricht zu verbreiten. Endlich hatten sie wieder Hoffnung.

Grade waren alle informiert, da erbebte auch schon die Erde unter einer gewaltigen Explosion. Der alte Raumtranspor-ter war in die Zentrale gekracht und hatte das gesamte Gebäude zum Einsturz gebracht. Soldaten liefen aus allen Rich-tungen auf das soeben kollabierte Gebäude zu um zu erfahren was dort passiert war. In der riesigen Zelle breite sich eine verhaltene Spannung aus…. Plötzlich gab es eine weitere Explosion und die massive Zellentür aus purem Titan wurde in tausend Stücke gerissen. Alle Sayajins schauten in banger Erwartung zur Tür. Zuerst konnten sie nur die Umrisse einer Person erkennen, die von Licht umrandet war, denn sie hatten lange Zeit im dunklen gesessen Nach einiger Zeit wurde die Sicht wieder klarer. Dort stand ein großer, junger Mann mit halblangen dunklen Haaren, der die Inhaftierten musterte, bis er an Anja hängen blieb. Er konnte seinen Blick gar nicht mehr von ihr wenden. Dann schüt-telte er kurz aber heftig den Kopf und ging einen Schritt in die Zelle hinein. Erst jetzt konnte man die buschige Rute sehen, die er fest um seine Taille geschlungen hatte. Es war ein Sayajin. Vereinzelt kamen Jubelrufe aus der Menge. Dies schwoll zu einem regelrechten Brausen heran, bis Anja ihnen schließlich Einhalt gebot. Der Fremde danke ihr mit einem Blick und begann zu sprechen.







Rückblick:



Nako und ich nahmen die Explosion der Kommandozentrale nur am Rande wahr. Sobald wir sicher waren, dass sich alle Soldaten auf den Kommunikationsturm konzentrierten rannten wir sofort auf das Gefängnis zu. Wir kamen unge-hindert zum Gebäude. Hier waren allerdings noch 5 Wachen stationiert die nicht zum Trümmerfeld gelaufen waren. Ohne Vorwarnung griffen wir an und schleuderten einige KI-Bälle auf unsere völlig überraschten Gegner. In einem Lodernden Feuerball starben drei von ihnen, die nicht schnell genug ausweichen konnten. Blieben noch 2. Da wir es eilig hatten kämpften wir auf voller Kraft und unsere Gegner lagen innerhalb von wenigen Sekunden mit vielen Kno-chenbrüchen sterbend auf dem Boden. Die erste Tür war nicht verschlossen und so stürmten wir ins Gebäude. Wir trafen auf dem Weg zu den Sayajins noch ein halbes Dutzend Wachen, die aber schnell erledigt waren. Schließlich standen wir vor einer riesigen Tür, die den Zugang zu den Sayajins darstellte. Was würde uns auf der anderen Seite wohl erwarten…. Nako deckte mir den Rücken und ich konzentrierte mich auf mein KI, denn für diese Tür würde ich meine ganze Kraft brauchen. Da wir keine Zeit hatten beeilte ich mich so gut es ging und war innerhalb kürzester Zeit bereit. Ich legte meine Hände zu einem Nach vorne geöffneten Trichter zusammen. In ihr bildete ich einen Energieball und ließ diesen immer weiter an Kraft zunehmen. Als er meiner Meinung nach stark genug war feuerte ich ihn auf die Tür ab. Diese würde regelrecht auseinander gerissen. Es blieb nichts von ihr über, was größer als eine Hand war. Ver-wundert guckte ich auf meine Hände. Ich hatte nicht erwartet das dieser Blast so stark sein würde. Schließlich zuckte ich mit den Schultern und betrat den Raum. Ich musterte die hier Anwesenden genau. Alle waren sie abgemagert, aber sonst in gutem Zustand. Und dann sah ich SIE. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihr wenden. Ich war wie ver-zaubert und konnte mich nicht mehr rühren. Als mir bewusst wurde in welcher Gefahr wir immer noch waren schüttelte ich kurz den Kopf um wieder klar denken zu können und trat noch einen Schritt in den Raum hinein. Dann erkannten sie anscheinend, dass ich ein Sayajin war und fingen an zu jubeln. Das so stark, dass es mir schon peinlich wurde. Zum Glück gebot die faszinierende Kriegerin ihnen Einhalt. Ich warf ihr einen dankenden Blick zu und ho dann an zu sprechen.



Rückblick Ende



>Los Leute raus hier! Ich werde euch alles später erklären aber erst einmal müssen wir hier weg! Wer führt euch?< >Ich!< kam die schnelle Antwort von Anja. Ich sah sie kurz verträumt an und ging dann zu ihr hinüber. > Hallo, ich bin Thales! Sorg bitte dafür das deine Leute so schnell wir möglich bereit sind mit mir zu kommen! Wir müssen uns beei-len und zum Raumhafen!< >Ich bin Anja. Und wir sind schon bereit und können sofort los. Wenn ihr allerdings Hilfe im Kampf braucht, kann ich euch zur Zeit nicht helfen, denn wir sind alle zu schwach.< >Hmm.. das habe ich mir schon gedacht…. Sorg nur dafür, dass alle zum Raumhafen kommen! Nako und ich halten euch den Rücken frei. Haltet dort einfach auf das größte Schiff zu. Dort werden euch drei weitere Sayajins erwarten und in Empfang nehmen. Wir müssen hier so schnell wir möglich weg! Bevor die Soldaten merken was wirklich Sache ist und nun LOS!< Sie nickte kurz und rannte dann zu ihren Leute hinüber. 5 Minuten später befanden wir uns auf dem Weg zu dem Schlachtschiff, dass die anderen hoffentlich schon geentert hatten. Beim Schlachtschiff angekommen sahen wir, dass der Kampf noch in vollem Gange war. Unsere Drei Freunde kämpften tapfer gegen eine Übermacht von 20 Kriegern. Nako und ich flogen sofort los und fielen diesen in den Rücken. Nako griff sofort an und schaffte es 2 durch seine überraschende Attacke zu töten, bevor in handfeste Kämpfe verwickelt wurde. Ich dagegen blieb im Hintergrund, denn ich wollte etwas ausprobieren. Ich hielt meine Hand wagerecht nach oben und konzentrierte meine Energie. >Shizo- Scheibe!< (Die alles durchschneid-scheiben-attacke von Kurilin) Über meiner Handfläche bildete sich langsam eine rotierende kreisrunde Scheibe. >>Es hat tatsächlich geklappt!! Damit hab ich gar nicht gerechnet. Aber nun geht es zur Sache… Die können sich jetzt auf was gefasst machen!!<< Ich wartete kurz bis die meisten unserer Gegner auf einem Haufen standen und warf die Scheibe mitten hinein. Die Resultate dieser Attacke waren verheerend. 10 unserer Widersacher wurden auf die eine oder andere Weise „zerschnitten“ und weitere 5 wurden so schwer verletzt, dass sie nicht mehr weiterkämpfen konnten. Der Boden war übersäht von Leichenteilen und Verletzen. Die drei, wie noch unverletzt waren beschlossen ihr Heil in der Flucht zu suchen. Weit kamen sie allerdings nicht, denn wir konnten ja nicht zulassen, dass sie uns verraten. So wurden sie nach ein paar hundert Metern von Adal und Lyn eingeholt und zu Hackfleisch verarbeitet. Inzwischen waren wir anderen dabei die Sayajins auf das Schiff zu führen. Leider hatte dieses nur eine Kapazität von 80 Mann. Da musste ich mir nun schnell etwas einfallen lassen, denn sobald das Schiff voll beladen war wollte ich starten und dabei auf keinen Fall auch nur einen Sayajin zurücklassen. Nako und Rendrak waren gerade damit beschäftigt so viele wir möglich auf das Schiff zu führen, als ich hinter dem Schlachtschiff noch zwei weitere Raumschiffe erspähte. >> Das müssen die Kreuzer sein……<< Und wieder war ich am Grinsen, als Adal und Lyn zu mir kamen. > Adal! Lyn! Kommt mal her… Also wie ihr sicher wisst können wir nicht alle von unseren Leuten auf dem Schlachtschiff unterbringen.. leider. Ihr beide nehmt euch bitte je 20 Sayajins und entert die beiden Kreuzer. Die Saya-jins werden euch zwar zur Zeit werden euch zwar keine große Hilfe sein aber eigentlich müsstet ihr es schaffen. Also GO GO GO Start ist in 10 Minuten! Also beeilt euch< Die beiden hasteten los um sich der Schiffe zu bemächtigen. Unterwegs sammelten sie beide noch 20 Sayajins um sich und beeilten sich noch schnell die dortigen Wachen zu überwältigen und alles zum Start bereit zu machen. Ich rannte in dieser Zeit mit Nako und Rendrak zum Schlachtschiff. Unterwegs kamen wir an Anja vorbei, die während des letzten Kampfes sehr gelitten hatte und sich kaum rühren konnte. >Lasst mich liegen… rettet euch…..< hauchte sie uns zu. Ich sah sie total erschreckt an. Sie hier lassen? Das wäre ja noch schöner. >> Oh nein meine Schöne! Ich lasse dich nicht hier!< dachte ich grimmig, nahm sie auf den Arm und rannte weiter auf unser neues Schiff zu, an dem die anderen schon warteten. Zuerst wehrte sie sich ein wenig, denn sie wollte ja, dass ich sie hier lasse, aber dann hörte sie auf sich zu wehren und kuschelte sich an mich. Mir wur-de ganz anders bei dieser Berührung, richtig warm ums Herz. >> Ein schönes Gefühl sie so in den Armen zu halten, wie ein Traum… ein wunderschöner Traum<< dachte ich und erreichte das Schiff. Hinter mir schloss sich die Luke und wir hoben langsam vom Boden ab.
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