Fanfic: Vegetas große Schwäche-Die Love-Story Teil 5
Vegeta." antwortete Bulma.
„Vegeta? Eigentlich überrascht mich das ja nicht, dass Du bei ihm schwach geworden bist. Er ist ein überaus interessanter Mann. Ach Bulmaschatz, du brauchst doch nicht weinen!" versuchte Mrs. Briefs ihre Tochter zu beruhigen, denn der kullerten auf einmal dicke Tränen die Wangen herunter.
„Weißt du, Mama, ich hab mir das alles ein wenig anders vorgestellt. Ich konnte mir nie vorstellen, Mutter zu werden. Und in der letzten Zeit wollte ich auch eigentlich lieber unabhängig sein. Und jetzt bin ich schwanger und der Vater ist weg. Und selbst wenn Vegeta hier wäre. Er ist nicht gerade das, was ich mir unter einem guten Vater vorstelle. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt will, dass er Verantwortung für sein Kind übernimmt. Und eine Beziehung mit ihm will ich auch nicht. Ich will unabhängig sein. Ich überlege ernsthaft, ob ich es ihm überhaupt sagen soll, falls er wiederkommen sollte."
„Aber Kind, du kannst Vegeta sein Kind nicht vorenthalten. Sagen mußt du es ihm auf jeden Fall. Außerdem, Son-Goku ist auch ein Saiyajin und ist auch ein guter Vater geworden." wandte Bulmas Mutter ein.
„Son-Goku ist doch selber noch ein Kind. Chichi hat mitunter genug Probleme mit ihm." erwiderte Bulma bitter.
„Das mag sein." gab Mrs Briefs zu. „Auf jeden Fall hast du die Möglichkeit, dein Kind allein großzuziehen und außerdem sind dein Vater und ich ja auch noch da. Wir werden helfen wo wir können. Mach dir mal keine Sorgen, wir kriegen das schon hin. Meist regeln sich solche dinge von ganz allein. Du achtest jetzt erstmal darauf, dein Kind gesund zur Welt zu bringen und alles andere wird sich finden." Sie nahm Bulma in den Arm und wiegte sie ein wenig. „Ohje, wie die Zeit vergeht. Mir ist als wäre es gestern gewesen, als Du noch ein Baby in meinen Armen warst und nun bekommst du selbst bald ein Kind."
Die Tage zogen ins Land. Bulma hatte sich zwischenzeitlich damit abgefunden, ein Kind zu bekommen, ja, sie freute sich mittlerweile sogar darauf. Es war ein schönes Gefühl zu spüren, wie das Leben in ihr heranwuchs. An Vegeta verschwendete sie nur selten einen Gedanken. Es war ihr viel wichtiger das Kind gesund zur Welt zu bringen. Sie war schon im siebten Monat und trug ein ansehnliches Bäuchlein vor sich her, als plötztlich ein ohrenbetäubender Lärm vor dem Hause der Briefs erscholl. Sie sah aus dem Fenster, um zu sehen, woher der Krach kam, sah sie Vegetas kugelförmiges Raumschiff in einem ramponiertem Zustand im Vorgarten liegen.
„Oh nein, Vegeta ist wieder!" sagte sie zu sich selbst. Mit gemischten Gefühlen ging sie hinaus, um ihn zu begrüßen. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals vor Aufregung. Nun mußte sie es ihm sagen. Wie er wohl reagieren würde?