Fanfic: Jedi bei DBZ part22

Kapitel: Jedi bei DBZ part22

Jedi bei DBZ part22



So, jetzt ist es endlich soweit! Ich präsentiere euch voller Stolz den neusten Teil meiner ff *mirselbstaufdieschulterklopf*.

Natürlich auch ein ganz liebes Danke an meine beiden Kommischreiber! Hab mich echt gefreut!



Kapitel 24: Plan gesucht



Danni und Trunks wurden von einem halben Dutzend Wachen in einen relativ großen, hell erleuchteten, aber spärlich eingerichteten Raum ohne Fenster gebracht. Hinter ihnen wurde die Tür verriegelt.

„Wie hat er wissen können, dass wir herkommen? Warum habe ich seine Präsenz nicht gespürt?“, sagte Danni niedergeschlagen.

„Vielleicht hat er deine Funksprüche abgehört?“

„Selbst wenn, dürfte er den Entschlüsselungscode nicht kennen! Es sei denn er hat Spione in den Jedi-Tempel eingeschleust!“

„Ist ja eigentlich egal, wie er den Code bekommen hat! Was wir jetzt brauchen ist ein guter Plan! Meinst du, wir beide zusammen könnten es mit ihm aufnehmen?“

„Das ist schwer zu sagen, ich kann seine Macht nur schwer einschätzen!“

„Dann müssen wir wohl auf unser Glück vertrauen!“, meinte Trunks wenig optimistisch.

„Jedenfalls haben wir ein As im Ärmel!“

„Welches?“

„Also manchmal gehörst du wirklich nicht zu den schnellsten! Ich meine dich! Zeig ihm auf gar keinen Fall, wie stark du wirklich bist! Und lass´ ihn auch nicht deine Gedanken lesen und versuche deine Gefühle zu verbergen!“

„Sonst noch was? Das ist leichter gesagt als getan!“

„Versuch´ an etwas unverfängliches zu denken, wenn er im Raum ist!“

„An was denn?“ Langsam kroch die Panik in ihm hoch. Was, wenn er alles verpatze?“



Bevor Danni ihm einen Tip geben konnte, hörten sie wie die Tür sich entriegelte. Dann trat die bedrohliche Gestalt Darth Wonders in den Raum.

Mit ihm kam die Kälte des Entsetzens herein. Danni fröstelte. Auch Trunks spürte diese Kälte.

Damit war die Frage, ob dieser Mann wirklich so böse sei, für ihn beantwortet.



„Weißt du, wie lange ich auf diesen Tag gewartet habe, junge Jedi? Und jetzt bist du mir so leicht in die Falle getappt! Ich muss schon sagen, ich bin ein bisschen enttäuscht!“ Der sarkastische Unterton war nicht zu überhören. Mit diabolischem Lächeln fuhr er fort:

„Möchtest du mir nicht deinen Freund vorstellen?“

Trunks wollte antworten, aber Danni kam ihm zuvor:

„Nein, möchte ich nicht!“, meinte sie trotzig.

Langsam wich die Ruhe aus der Stimme des dunklen Lords.

„Das war kleine Bitte!“, sagte er drohend.

Er hob seine Hand und formte sie als würde er jemandem den Hals zu drücken. Als Reaktion darauf, verzog Trunks sein Gesicht und griff sich an den Hals. Darth Wonder drückte ihm mit Hilfe der Macht den Hals zu.



Danni schaute einmal kurz von einen zum anderen.

„Lass´ ihn sofort los! Er ist nur ein Freund, den ich auf einer Reise kennen gelernt habe!“

Wonder lies sein Opfer los und Trunks massierte sich seinen schmerzenden Hals.

„So so, und wo genau hast du diesen Freund aufgelesen?“ Man merkte ihm deutlich an, dass er ihr diese Geschichte nicht ganz abkaufte.

Danni bemühte, sich so ruhig wie möglich zu klingen:

„Ich habe ihn auf einem abgelegenen Planeten kennen gelernt!“

„Jetzt kommen wir der Sache schon näher! Welcher Planet und noch wichtiger, was wolltest du dort, wenn er doch so abgelegen ist!“, fragte der Sith weiter.

„Auf der Erde!“

„Aha, und was hat dich dorthin verschlagen?“

„Nichts besonderes! Urlaub machen, die Natur ist dort sehr schön!“ Danni versuchte so schwärmerisch wie

möglich zu klingen.

„VERARSCH´ MICH NICHT! URLAUB MACHEN KANN MAN AUCH WO ANDERS, WARUM GERADE AUF DER ERDE?“ Plötzlich schien ihm etwas einzufallen und leise und bedrohlich fuhr er fort:

„Du hast nicht zufällig schon mal was von den Dragonballs gehört?“



Als Trunks hörte, wie er die Dragonballs erwähnte, konnte er einfach nicht anders, als an das letzte Mal zu denken als sie die Dragonballs eingesetzt hatten. Er musste an seinen Vater denken, den er wieder ins Leben gerufen hatte.

An Darth Wonders triumphierendem Blick erkannte er sofort, was er für einen verheerenden Fehler begangen hatte.

„So, so! Die Dragonballs gibt es also wirklich! Vielleicht sollte ich der Erde mal einen Besuch abstatten!“

Trunks warf Danni einen entschuldigenden Blick zu.



„Jetzt möchtest du mir sicher auch erzählen, was du dir gewünscht hast, nicht wahr meine Liebe! Oder soll ich raten?“

Bei diesen Worten zog Danni erschrocken die Augenbrauen hoch. Das war die erste wirkliche Gefühlsregung, die sie seit Beginn die „Gespräches“ zeigte.

Diese Reaktion rief Genugtuung bei dem Lord der Sith hervor.

„Meinst du wirklich, du kannst mich mit Hilfe deines Bruders besiegen? Ich bin unbesiegbar, merk dir das, kleine Jedi!“

„Woher weißt du, dass mein Bruder wieder lebt?“, fragte Danni mit gepreßter Stimme.

„Tut mir Leid, aber ich verrate meine Informanten nicht!“



Sein Blick fiel wieder auf Trunks.

„Wie heißt du eigentlich kleiner? Ich muss doch wissen, welchen Namen ich auf deinen Grabstein meißeln lassen soll!“ Seine kalte Stimme jagte Trunks einen Schauer über den Rücken. Auch Danni hatte ein ungutes Gefühl.

„Ich bin Trunks Briefs!“

„So, so Trunks Briefs verabschiede dich von diesem Leben!“

Blaue Blitze zuckten aus seinen Händen. Danni konnte sich nicht mehr zusammen reißen und schrie laut auf:

„Nein, lass´ ihn in Ruhe!“ Sie stürzte vorwärts und stellte sich schützend vor Trunks.



Darth Wonder grinste. In dem Moment als sie „Nein“ geschrien hatte, hatte sie ihre Gefühle nicht mehr verbergen können.

„Was wird bloß dein alter Meister dazu sagen? Oder weiß er vielleicht schon davon? Die Liebe ist der schlimmste Feind einer Jedi, hat man dir das nicht gesagt?“, fragte er mit hämischem Grinsen.



‚Jetzt, weiß er das auch noch! Es wird langsam richtig knapp!‘

Sie drehte sich um und warf einen Blick auf Trunks. Mittels Telepathie sagte sie:

„Wir brauchen jetzt ganz schnell einen guten Plan und wir haben nur noch einen Trumpf im Ärmel!“



Er schüttelte den Kopf und zeigte ihr so, dass er keine brauchbare Idee hatte.



Darth Wonder hatte diese Geste mitbekommen und meinte mit hämischen Grinsen:

„Gebt doch lieber gleich auf, ihr habt sowieso keine Chance! Ihr verschwendet bloß meine kostbare Zeit!“

„Niemals werden wir aufgeben!“, sagte Danni mit leiser aber fester Stimme.



Trunks stand hinter Danni. In seinem Gehirn arbeitete es pausenlos.

Er schaute sich zum erstenmal genauer in dem Raum um. Die Wand schien aus irgendeinem Metall zu sein, sie reflektierte das Licht der Lampen.

‚Wenn ich hier ein paar Energiebälle abfeuere, müssten sie an den Wänden abprallen. Dass stiftet vielleicht genug Verwirrung, so dass Danni sich ihr Lichtschwert zurückholen kann!‘

Nur wo hatte dieser Kerl Dannis Lichtschwert hingetan? Als er sich vorsichtig umschaute sah er, dass es an Darth Wonders Gürtel hing.

‚Das macht die Sache nicht einfacher!‘



Der dunkle Lord war viel zu sehr in ein Streitgespräch mit Danni vertieft, als dass er auf Trunks geachtet hätte und so konnte der weiter an einem Plan schmieden.



‚Nur wie kriege ich es hin, dass er sich keine Verstärkung rufen kann!‘ Da die Tür hinter ihm war und er es nicht wagte sich umzudrehen, weil er keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte, musste er sich in diesem Punkt wohl oder übel auf sein Glück verlassen.



‚Ich weiß nicht wie stark er ist, dass Ganze könnte ganz schön heikel werden, aber immer noch besser als sich von diesem Typen schikanieren zu lassen! Hoffentlich kapiert Danni, was ich vorhab und holt sich ihr Schwert!‘



Jetzt lauschte er wieder dem Gespräch:

„Du kleine vorlaute Jedi, du und dein Freund, ihr werdet beide sterben und danach nehme ich mir deinen Bruder vor!“



„Jetzt oder nie!“, dachte Trunks und schoß blitzschnell mehrere kleine KI-Bälle ab.

Wie erwartet, prallten sie von den Wänden ab und schoßen unkontrollierbar durch den Raum.

Darth Wonder erstarrte, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet!

Auch Danni erstarrte kurz, als ihr Blick dann aber über ihr Lichtschwert an Wonders Gürtel streifte, verstand sie und nutzte ihre Chance.



Die KI-Bälle flogen noch immer durch den Raum und die drei mussten sich in Acht nehmen um nicht getroffen zu werden. Allerdings waren die KI´s so klein, das sie nicht weiter gefährlich waren, dass merkte auch Wonder, als ihn eine der Kugeln am Arm erwischte.



Plötzlich verstand er! ‚Ein Ablenkungsmanöver!‘

Sein Blick fiel auf seinen Gürtel. Da hing aber nur noch sein eigenes Lichtschwert! Mit böser Vorahnung blickte er auf. Die junge Jedi stand mit erhobenen Livchtschwert vor ihm. Ab und zu lenkte sie eine der Energiekugeln mit ihrer Klinge ab. In ihrem Gesicht lag Kampfeslust.

Der Junge stand ein paar Meter vor der Tür und schmolz das Schloß mit einem Energiestrahl, der aus seiner Hand kam.



Die Energiekugeln waren verschwunden, sie hatten entweder in einer Person oder im Mobiliar ihr Ziel gefunden.



‚Sie haben mich ausgetrickst! Der Junge ist viel stärker als ich dachte, gegen die beiden könnte es eng werden!‘ Sein Blick fiel nochmals auf Trunks, der sich jetzt zufrieden von der Tür
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