Fanfic: Forbidden Love (Teil 28/letzter Teil)
sich. Die Frau sah ihn lächelnd an. „Du bist wirklich ein wunderbarer Mann geworden, Toru.“, sagte sie mit einer warmen Stimme. Der Mann hingegen sagte an Bra gewandt: „Frag bitte nicht, wie wir dich gefunden haben. Wir waren froh, dass wir endlich wussten, wo du bist... es ist so viele Jahre her... Ich... ich habe damals den größten Fehler meines Lebens begangen. Ich verlange nicht einmal, dass du mir verzeihst. Aber bitte, bitte lass mich dabei sein... Ich... ich freu mich sogar, dass es dir anscheinend gut zu gehen scheint... und ich weiß auch, dass Toru dein Sohn ist. Auch wenn du dir nichts von uns sagen lassen musst, sollest du wissen, dass du unser vollstes Verständnis hast. Wir werden, ich werde, einen solchen Fehler kein zweites Mal begehen... kannst du mir, vielleicht... irgendwann nochmal verzeihen?“ Bra stiegen die Tränen in die Augen. Wie lange hatte sie diesen Moment ersehnt. Sie viel diesem Mann weinend in die Arme. Toru schaute nur dumm aus der Wäsche. Wer war das nur? „Oh Vater!“, schluchzte sie. Toru stockte. Vater? VATER?! VEGETA?!? Bulma nahm ihn in den Arm. „Hallo mein Kleiner... Ich bin Bulma...“ Er sah sie ungläubig an. Das waren tatsächlich seine Großeltern... Aber... „Es war mitunter das schlimmste, gemeinste, gefühl- und rücksichtsloseste was du je getan hast! Und ich habe dich dafür gehasst! Mehrere Jahre über! Aber ich... ich... ich verzeihe dir... um ihretwillen...“ Vegeta nahm sie liebevoll in den Arm. Die ganzen 20 Jahre hatte er die ganze Welt nach ihr und dem kleinen abgesucht. Nachdem er nach 3 Monaten endlich wieder in der Verfassung zu laufen gewesen war, hatte er sich auf die Suche nach ihnen gemacht. Erst als sie ihn damals beinah getötet hatte, wurde ihm bewusst, was er getan hatte. Er war mindestens hundert mal kurz davor, Dende umzubringen, weil man die zwei nicht hatte ins Leben zurückholen können. Es war aber genauso aussichtslos gewesen, das er nicht ausfindig machen konnte, wo sie war. Vor zwei Jahren hatte er es aufgegeben. Bis er schließlich eines Tages eine enorme Energie eines Saiyajins verspürte, die der von Trunks und Goten glich und doch die Wärme seiner Tochter hatte. Daraus schlussfolgerte er, dass das nur der „Kleine“ sein konnte. Er hatte sich auf den Weg gemacht und sie schließlich gefunden. Seitdem hatte er sie Tag und Nacht ein halbes Jahr lang beobachtet, um in Erfahrung zu bringen, was alles geschehen war. Als ihm zu Ohren kam, dass die beiden nun heiraten wollen, hatte er seine Frau geholt. Und nun hatte sie ihm endlich verziehen. Endlich konnte er seine geliebte Tochter wieder in den Arm nehmen... Sie hatte ihm sogar all die schweren Sünden verziehen, weil sie im Traum Trunks und Goten gesehen hatte, die sie baten, ihm zu vergeben.
Bei Tisch tranken sie alle erstmals einen starken Kaffee. Bra und Toru hörten den beiden verzweifelten Eltern einer inzwischen reifen, erwachsenen Frau aufmerksam zu. So erfuhr auch Toru, was sie für Menschen waren und lernte sie besser kennen.
Bra lernte ihre Eltern auch endlich wieder kennen. Sie hatte sie trotz allem nie vergessen. Bulma half ihr auch bei den Vorbereitungen für ihre Hochzeit. Auch Vegeta tat alles was er nur konnte. Er benahm sich, wie ein richtiger Vater. Ihm kam es immer noch so vor, als wäre Bra sein kleines Mädchen. Egal wie groß, erwachsen und weise sie sein mochte, sie würde für immer sein kleines Mädchen bleiben. Schließlich kam auch endlich der Tag, den alle ersehnt hatten, der Tag der Hochzeit.
Bras Trauzeugin war ihre Mutter. Torus Trauzeuge war... Robby. Man konnte es drehen und wenden wie man wollte, trotz allem war er immer sein bester Freund gewesen. Vegeta hatte die wichtigste Rolle in seinem ganzen Leben bekommen: er durfte die Braut zum Altar führen. Er musste eigentlich nur ein paar Schritte gehen und sie dann Toru übergeben, trotzdem hatte er viel größeres Lampenfieber als die Braut selbst. Diese schien einfach nur glücklich zu sein. Für Sorgen und Nervosität hatte sie gar keine Verwendung. Mit dem Klang der Orgel führte er sie nun hinein. Bra sah zu den vorn auf sie wartenden. Torus Wangen wurden von einem rötlichen Schimmer bedeckt. Er war mit dabei gewesen, als das Kleid ausgesucht wurde. Jedoch hatte er sie nicht in dem Kleid gesehen. Sie war für ihn schon immer die schönste von allen gewesen, doch das war einfach... atemberaubend. Bulma, der die Tränen schon fast kamen, bevor es richtig begonnen hatte, war erleichtert, dass sie die schreckliche Vergangenheit, unter der sie alle zu leiden hatten, endlich hinter sich lassen konnten. Und gleichzeitig froh darüber, einer solch wunderschönen Zukunft entgegen blicken zu können. Ihre kleine Bra heiratete nun... Sie war vielleicht nicht mehr klein, aber für eine Mutter blieb ihre Tochter eben ein Leben lang ihr kleiner Schützling. Nicht anders war das beim Vater, der noch nervöser war als die Heiratenden. Bra und Toru allerdings hatten die Ruhe weg.
„Und hiermit frage ich dich, Torutenkusu Briefs, willst du Bra Briefs zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und Ehren in guten wie in schlechten Zeiten bis das der Tod euch scheide, so antworte mit „Ja, ich will.“.“ „Ja ich will.“ „Und nun frage ich dich, Bra Briefs, willst du Torutenkusu Briefs zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten bis das der Tod euch scheide, so antworte mit „Ja, ich will“.“ „Ja, ich will.“ Robby reichte ihnen die Ringe. „Und nun Toru, sprich mir nach: Ich, Torutenkusu Briefs...“ „Ich, Torutenkusu Briefs...“ „...nehme Dich, Bra Briefs...“ „...nehme Dich, Bra Briefs...“ „..zu meiner rechtmäßigen Ehefrau und verspreche...“ „...zu meiner rechtmäßigen Ehefrau und verspreche...“ „...dich zu lieben und zu Ehren, bis das der Tod uns scheidet.“ „...dich zu lieben und zu Ehren, bis das der Tod uns scheidet.“ Er steckte ihr den Ring an. Dann war Bra an der Reihe und steckte ihm ebenfalls den Ring an. „Wenn es jemanden gibt, der gegen diese Hochzeit etwas einzuwenden hat, der möge nun sprechen oder in alle Ewigkeiten schweigen.“ Es herrschte Stille, was keiner anders erwartet hatte. „Gut, hiermit erkläre ich euch also zu Mann... und Frau.“ Bulma fing an, wie auch all de anderen Frauen in der Kirche, zu weinen, vor lauter Rührung. „Du darfst die Braut nun küssen.“, fügte er noch hinzu und zwinkerte Toru zu. Dieser zog Bra zu sich heran und küsste sie überglücklich und innig. Nun waren sie Mann und Frau. Durch einen heiligen Bund für immer verbunden. Ihrem Glück würde nun nie mehr etwas im Wege stehen, vor allem da zwei bestimmte Engel über sie wachten und vom Himmel auf sie hinab sahen. Es sollte nie mehr einer behaupten, solche Liebe sei verboten.
There is no Forbidden Love, ‘cause Love... is Love.
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Sooo... hiermit wäre diese FanFic zu Ende *wein* Ich möchte euch allen danken, dass ihr sie bis zum Schluss verfolgt habt und mich mit euren netten Kommies immer aufgemuntert habt und mich dazu bewegt habt, stets weiterzumachen. Ich hätte mir niemals träumen lassen, sie jemals fertig schreiben zu können... doch ihr habt es mir möglich gemacht, Domo Arigatou gozaimasu!
Ab Morgen werde ich... mit allen drei der von mir für euch zur Auswahl gestellten FF’S weitermachen ^^‘‘ den Anfang machen „Flower Romance“ und „One More Time“. Für die andere FF brauch ich einfach noch ein bisschen Zeit... dauert aber bestimmt nicht mehr lange ;)
Bis hoffentlich bald
ByeBye
BraBra