Fanfic: Krelin und C18- Saga Teil2

Kapitel: Krelin und C18- Saga Teil2

Hups! Sorry!^^


Ich weiß auch nicht warum die Geschichte nur zum Teil erschienen ist.Hier ist jedenfalls der Rest ( Bitte vergesst die KOMMIS nicht! Ich bedanke mich schon mal im Vorraus.;) ) :




Es war schon spät am Abend, als C18 wieder erwachte. Da es aber Sommer war, war es draußen noch hell. Sie lag in einem Sessel, wo sie die letzten Stunden geschlafen und somit etwas Energie getankt hatte. ‚Wie friedlich es hier ist.’, dachte sie und schaute zu der offenen Verandatür, von wo ein leichter, angenehm kühler Luftzug hereinwehte und den Geruch des Meeres mit sich trug. Verspielt tanzten die Schatten, der im Wind schaukelnden Palmenblätter auf dem Teppich und das sanfte Rauschen der Wellen war zu vernehmen. Sie wollte noch nicht sofort aufstehen, sondern die beruhigende Stimmung ein wenig auf sich einwirken lassen und über den vergangenen Tag nachdenken. So vieles war heute geschehen: Ihr schlimmster Alptraum war zurückgekehrt, man wollte sie töten und die Welt zerstören, Krelin hatte sie gerettet, der Feind war endgültig besiegt worden... . ‚ ... und vielleicht habe ich sogar Freunde gefunden. Das alles an einem Tag -unglaublich!’ Glücklich stand C18 auf und reckte sich. Ihre Trauer war verflogen. ‚Ich werde mal nach Krelin sehen. Hoffentlich geht es ihm schon besser.’ Sie öffnete die Tür zu seinem Zimmer einen Spalt weit und sah hinein. Krelin schlief immer noch. Also unternahm C18 einen kleinen Erkundungsgang durch das Haus. Es hatte nicht viele Zimmer. Zuerst betrat sie den Raum, der an den von Krelin angrenzte. Überall lagen Pornoheftchen und an den Wänden hingen ein paar ebenso unanständige Poster. ‚Nanu!!! Alles klar: Das ist das Zimmer von diesem alten Lustmolch!’, dachte C18 kopfschüttelnd und verließ den Raum wieder. Auf dieser Etage fand sie sonst noch ein schlicht eingerichtetes Gästezimmer vor, das dem von Krelin gegenüberlag. ‚Schon besser, hier kann ich wohnen.’, beschloss sie. Im Erdgeschoss waren das, ihr schon bekannte Wohnzimmer; die Küche und noch eine weitere Tür, hinter der sich Bad und WC befanden. Hastig schlug sie die Tür wieder zu. ‚Diesen Raum brauche ich am wenigsten. Zuviel Wasser! Ist mir egal, ob ich es vertrage oder nicht.’ Die Angst war eben immer noch da. Damit war die Besichtigung auch schon beendet und C18 beschloss an den Strand zu gehen, doch als sie an der Küche vorbei kam fiel ihr plötzlich etwas ein. ‚Verdammt! Krelin ist ja kein Cyborg. Aber er kann doch nicht aufstehen, um sich selbst etwas zu Essen zu machen.’ Auf ihrem Gesicht machte sich ein leicht verzweifelter Ausdruck breit. ‚Vielleicht hält er ja durch, bis seine Freunde wieder da sind? - Nein, 14 Tage schafft er nicht! Was mache ich denn jetzt bloß? Sicher hat er Hunger, wenn er aufwacht. Hhm, warum eigentlich nicht? Ich könnte ihn mit dem Essen überraschen. O.k.! Da gibt es nur noch ein kleines Problem: Was kann man alles essen und wie kocht man???’ Gutgelaunt machte sie sich an die Arbeit und durchsuchte die Schränke nach Brauchbarem. ‚Einen Topf! Sowas benötigt man auf jeden Fall, das weiß ich genau.’ In einem Regal fand sie ein Glas voll Reis und kippte einfach alles in den Topf. Im Kühlschrank fand sie ebenfalls ein paar Sachen, die Essbar aussahen und kippte diese in den gleichen Topf, wo schon der Reis war (Natürlich- wohin den sonst? *lol*). Das mit dem Wasser und dem Herd an schaffte sie auch noch irgendwie. ‚Warum passiert den da nichts? Es blubbert, na und? Sieht aber noch genau, wie vor 15 min. aus. Ach, das ist jetzt fertig, es hat einfach fertig zu sein, wenn ich das sage!’, entschloss sie genervt und schaffte es sogar das merkwürdige Gemisch, auf die umständlichste Weise überhaupt abzuschütten. ‚Na, das klappt ja alles prima. Wie es jetzt weitergeht hab ich mal an einem Stand, auf der Straße gesehen.’ Sie griff in den Reismatsch und formte diesen zu jeweils faustgroßen Bällchen. Stolz betrachtete sie ihr Werk. ‚Das könnte in keinem Kochbuch besser sein (Sicher?...). Mal sehen, da fehlt noch etwas.’ Sie griff nach der Sojasoße im Regal und träufelte ein bisschen darüber. ‚Perfekt!’ Nun war C18 endgültig zufrieden, nahm den Teller und machte sich auf den Weg nach oben. (Achtung: Das ist kein Kochbuch! Ich möchte an dieser Stelle davor warnen, das oben genannte Rezept auszuprobieren, da es zu Explosionen; Todesfällen und einer extrem teuren Rechnung, einer professionellen Reinigungsfirma, bis hin zur Renovierung der Küche kommen kann. Der Autor kann für eventuelle Schäden und Verletzungen nicht haftbar gemacht werden. Gültig laut Paragraph... ähm,... äh,... Para...? Egal! Woher soll ich das denn wissen?! Lasst es einfach bleiben! *g*... Ach, ja! Ich möchte hier klarstellen, dass C18 nicht dumm ist! Im Gegenteil! Sie hat bloß keine Ahnung von Lebensmitteln... aber dafür haben wir ja alle Verständnis, oder?! *einschüchterndguck*) Sie nahm erneut auf der Fensterbank Platz und beobachtete Krelin, der unruhig schlief. ‚Bestimmt wacht er bald auf, oder er träumt etwas.’ Die Gesichtszüge, die sie da betrachtete; die Färbung seiner Haare, sein Geruch, alles war ihr inzwischen so vertraut, als hätte sie Krelin schon immer gekannt. Manchmal wusste sie nicht ob die Zuneigung zu ihm, oder die Angst davor größer war. Tatsächlich öffnete er nach einer Weile die Augen und schaute sich verwundert um. „C18?!... Wie... wie kommen wir denn auf die Kame- Insel?“ Nun bemerkte er die vielen Verbände an seinem Körper. „Und wie lange sind wir schon hier?“ Fragend sah er sie an. „Schon ein paar Stunden. Deine Freunde haben uns hergebracht. Sie sagten, sie würden in ca. zwei Wochen mit “magischen Bohnen“ wiederkommen.“ „Aber Piccolo hätte doch... .“ Da ging ihm ein Licht auf. ‚Na klar! Das ist wieder eine von Bulmas und Chi- Chis Aktionen. Aber endlich mal Eine die mir gefällt. Ich lass mich wirklich lieber von C18 betreuen, als von den Namekianern heilen.’, musste Krelin grinsen. „Hör auf zu smilen und schau lieber her. Ich hab dir was zu Essen gemacht.“, sagte C18 und reichte ihm den Teller. „Klasse! Ich wusste gar nicht, dass du kochen kannst.“ ‚Das wird ja immer besser.’, freute er sich. Doch was er auf dem Teller erblickte sah reichlich merkwürdig aus. An manchen Stellen ragten irgendwelche, undefinierbaren Sachen aus den Reisbällchen. „Ehrlich gesagt habe ich heute zum ersten Mal gekocht. Du weißt ja, ich muss Nichts essen. Sieht gut aus, oder?“, erklärte sie stolz. „Allerdings.“ Krelin setzte ein gequältes Lächeln auf. „Wie nennt sich dieses Gericht denn?“ „Keine Ahnung. Mal überlegen, ich glaube es sind Tintenfischringe, Mais, Hühnerfleisch, Bambussprossen, Krabben und noch so ein Zeug, das ich nicht kenne drin.“ (Würg!) ‚Och nö! Das ist doch nicht ihr Ernst. Aber sie hat es gut gemeint und wird bestimmt sauer, wenn ich es nicht esse. Vielleicht schmeckt es ja auch gar nicht so schlecht.’ Also biss er eine Ecke ab, dann noch Eine und noch Eine... . „Hey, das schmeckt ja richtig gut!“, stellte er überrascht fest. „Freut mich.“, sagte C18 und lächelte. „Dann kann ich dir ja, während du isst erzählen, was deine Freunde berichtet haben.“




Erst am Abend des neunten Tages fühlte sich Krelin kräftig genug aufzustehen. Nacheinander nahm er sich alle Verbände ab. Dank C18s Pflege waren die Wunden und Prellungen gut verheilt und schon bald wäre er wieder so fit wie früher. Es waren nur noch ein paar blaue Flecken übrig. Im Haus war es ruhig. Vielleicht schlief C18 gerade, sie war ja sowieso ein stiller Mitbewohner. Krelin fand sie aber weder in ihrem Zimmer, noch im Erdgeschoss. ‚Bestimmt ist sie wieder am Strand. Eigenartig, ein Cyborg, der das Wasser fürchtet, aber das Meer liebt.’, dachte er und betrat die Veranda. Er hatte richtig vermutet. C18 stand, wie so oft da und schaute gedankenverloren aufs Meer hinaus. ‚Wie traurig und schön sie aussieht. Wenn ich doch nur wüsste woran sie immer denkt.’ Es versetzte Krelin selber jedes Mal einen Stich, wenn er sie so unglücklich sah. In diesen seltenen Augenblicken, in denen sie sich unbeobachtet glaubte, schien sie ihre wahren Gefühle zu zeigen. ‚Sie ist einsam, wie ein Suchender, der sich im Nebel verirrt hat.’, fand Krelin. ‚... Auch, wenn sie nach außen immer cool wirkt. Was quält sie nur so?’ Er wollte ihren Schmerz teilen, hatte das Bedürfnis sie zu beschützen. Aber wie sollte er sich ihr gegenüber verhalten? Sie hatte sich verändert. C18 hatte Vertrauen zu ihm gefasst, hatte sogar um ihn geweint. Außerdem war es ihm nicht entgangen, dass sie beim Wechseln der Verbände vorsichtiger, als nötig vorgegangen war und er fragte sich, ob sie sich jemals zuvor so rührend um einen anderen Menschen gekümmert hatte. Es war fast so, als ob mit der Zeit ein zartes, unsichtbares Band zwischen ihnen entstanden war. Nie wurde diese stille Verbindung ausgesprochen, die ihn für eine Weile glauben ließ, dass da mehr war, dass sie etwas für ihn empfand. Doch mit jedem Tag, mit dem seine Genesung stärker voran schritt, distanzierte sich C18 mehr von ihm. Sie ging ihm sichtbar aus dem Weg; antwortete nur knapp, wenn er sie ansprach und verhielt sich auch sonst beinahe wie früher. Das Band drohte sich zu lösen, bevor es überhaupt festen Halt gefunden hatte. Sie wurde wieder zu der Einzelgängerin, die sie schon immer war: Schön und unnahbar. Was war geschehen? Krelin fand einfach keine Antwort darauf. Er machte sich durch ein kurzes Räuspern bemerkbar und ging zu C18. „Du kannst wieder aufstehen?“, fragte sie, ohne sich umzudrehen. Ihre Stimme hatte einen merkwürdigen Unterton angenommen, der ihn noch mehr verunsicherte. „Ja,... es geht mir schon viel besser. Ich... ich konnte sogar die Verbände abnehmen.“ „Gratuliere! Du bist also wieder gesund.“ Er sah sie von der Seite an. Ihr
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