Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 25
etwas. Sie schob die Tür auf und schloss sie wieder. Dann lehnte sie sich schnell dagegen. Irgendwie hatte sie immer ein mulmiges Gefühl, wenn sie an Mamouro dachte. Er war ihr nicht ganzgeheurer, sie hatte fast Angst vor ihm. Plötzlich fiel ihr ein, das ja Vegeta hier lag! Sie ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, aber sie konnte ihn komischerweise nicht entdecken. Er war doch nicht etwa... tot? Bitte nicht!!! Das konnte doch gar nicht sein, sonst hätten die Sayajins sich sicher anders verhalten! Oh Gott, das durfte nicht wahr sein, bitte nicht!!! Schnell rannte sie zum Raum, aus dem sie sich eigentlich hatte das Essen holen wollen. Ohne anzuklopfen riss sie die Tür auf und schaute hinein. Das Licht war nur sehr gering und so konnte sie kaum etwas erkennen. Sie blieb im Türrahmen stehen und versuchte krampfhaft den Prinzen zu entdecken. Aber der Raum war fast leer. Dann stach ihr plötzlich noch eine Tür ins Auge! Es gab noch einen Raum? So war es wohl. Etwas ruhiger ging sie auf diese Tür zu. „ Hey, was fällt dir ein?!“, rief plötzlich eine Stimme! Bulma zuckte heftig zusammen und ihr entfuhr ein Schrei, aber die Stimme kam ihr bekannt vor. Schnell drehte sie sich in die Richtung, aus der sie den Satz gehört hatte und versuchte im halbdunklen irgendeine Gestalt auszumachen, aber sie konnte nicht erkennen, wer dort auf dem Boden saß. „ Khelan? Bist du es?“, fragte sie. Die Gestalt erhob sich langsam und ging ein paar Schritte auf sie zu. Dann sah sie, das noch mehr Sayajins hier waren. „ Ja! Was gibt dir das Recht, uns zu stören, Weib?“, fuhr Khelan sie an und Bulma stemmte instinktiv die Hände in die Hüften. „ Ich heiße Bulma! Merkt euch das endlich mal! Ich habe nach Prinz Vegeta gesucht. Wo ist er?“ „ Warum willst du das wissen?“ „ Weil... er nicht in dem Raum ist, wo er gelegen hat. Wo ist er denn?“ Khelan sah sie wütend an. Dann wandte er sich den anderen Sayajins zu. Es waren drei, das hieß, Vegeta musste allein in dem nächsten Raum sein, wenn überhaupt. Was tat sie überhaupt hier? Das war doch alles umsonst. Vegeta brauchte und wollte ihre Hilfe nicht, sie sollte sich einfach nicht mehr um ihn kümmern, denn das war ja sowieso für die Katz. Und jetzt stand sie hier, umringt von 4 Sayajins und das nur, weil sie sich Sorgen um diesen mieslaunigen, stolzen und unhöflichen Sayajinprinzen machte! Sie hatte wirklich ein Rad ab!
Merkwürdiger Weise hatte Khelan die anderen Sayajins in den Raum geschickt, in dem Vegeta sonst immer gelegen hatte. Bulma beschlich ein merkwürdiges Gefühl und das wurde noch verstärkt, als die Sayajins die Tür hinter sich schlossen. Nun war sie allein mit Khelan. Das Licht war immer noch sehr spärlich und sie konnte nicht erkennen, was Khelan gerade für ein Gesicht machte. Er war ziemlich groß. Das war ihr gar nicht richtig aufgefallen. Seine Haare waren ähnlich wie die von Vegeta, nur das noch ein paar Strähnen in sein Gesicht fielen und über seine sowieso schon kalten Augen zusätzliche Schatten warfen. Khelan stand etwa drei Meter von ihr entfernt. Längere Zeit sagte er nichts und auch Bulma traute sich einfach nicht, den Anfang zu machen! Die Angst keimte in ihr auf, was wollte Khelan von ihr? Hatte Vegeta ihm etwa von der Sache mit den Dragonballs erzählt? Davon, das sie Bescheid wusste? Bitte nicht! Bitte, bitte nicht, das wäre eine Katastrophe! Khelan räusperte sich. Bulmas Blick heftete sich an ihn, bevor er zu sprechen begann: „ Ich habe das Gefühl, das du uns was verschwiegen hast.“ Also doch! Er wusste es! Grauenhaft! Ja, natürlich hatte sie ihm was verschwiegen!!! „ Nein, nicht das geringste. Außer persönliche Dinge, aber die tun ja hier nichts zu Sache!“ Khelan wandte seinen Blick nicht eine Sekunde von ihr ab und obwohl es dunkel war, fühlte sie seine kalten Augen. „ Woher kommst du?“, fragte er ziemlich leise. „ Von der Erde, aber...“ „ Und wie kommt es dann, das du weißt, wohin wir fliegen? Als ich die Koordinaten eingab, da hast du ganz schön heftig reagiert! Und du wusstest auch etwas mit der Äußerung anzufangen, das „ er wieder leben würde!“ Wieso? Woher hast du diese Informationen?“, unterbrach sie Khelan laut und kam bedrohlich einen Schritt näher! Sie war wirklich in einer verzwickten Situation! Khelan hatte sie voll erwischt! Aber sie war sich nicht mehr so sicher, das Vegeta sie verraten hatte, das, was er ihr nun vorwarf, hatte er selbst herausgefunden. Aber warum hatte Vegeta nichts gesagt? Konnte es sein, das... Nein, daran durfte sie nicht einmal im Traum denken, das der Prinz der Sayajins sie mochte ? Ach was, Bulma, du wirst irre! Wahrscheinlich hatte er ihren Verplapperer gar nicht mitbekommen, das war die einzig sinnvolle Erklärung! „ Was ist jetzt? Antworte mir!“, drängte Khelan ungeduldig. „ Ich... weiß echt nicht, was du meinst... Ich wusste nicht, was du damit meinst, mit dem wieder leben, ehrlich! Das weiß ich bis jetzt noch nicht! Bitte, du musst mir glauben!“, versicherte sie schnell. Hektisch sah sie sich im Raum um. „ Ähm, eigentlich bin ich hierher ja nur gekommen, um mir etwas zu essen zu holen...“ „ Weich nicht aus! Mich kannst du nicht verarschen!“, rief Khelan aufgebracht. Fieberhaft überlegte Bulma sich eine Ausrede, aber ihr fiel keine ein! Was sollte sie nur tun?
Schluss für heut! Weiter gehts dann in zwei Tagen oder so! Bitte um eure Kommies! ( BueK schreib ich ab jetzt! )
bis dann!
.K.