Fanfic: Prinz/Imperator? 8 (Beyblade)
Kapitel: Prinz/Imperator? 8 (Beyblade)
Vielen Dank für eure Kommis!!!!! Ich habe mich entschieden schon in diesem Teil zu schreiben, warum Kai so böse ist^^
Viel Spaß:
Trinity stand auf und klopfte den Dreck von ihrer Kleidung. Dann schnappte sie sich ihre Tasche und lief zu Ray. Auch der rappelte sich langsam auf.
„Am besten wir laufen nicht an den Schienen entlang. Berlin liegt in dieser Richtung. Ich glaube nicht, dass es noch weit ist!“, meinte Trinity. Und sie liefen beide los.
Nach einer Weile, sahen sie endlich die Stadt. Oder zumindest was davon übrig geblieben war. Es war alles zerstört! Also liefen sie weiter in die Innenstadt hinein. Es war schon Mittag und da beide Hunger hatten, machten sie eine Pause um zu essen. Trinity hatte etwas zu essen mitgenommen. Es war zwar nicht das Beste. Nur ein paar Brote und zwei Äpfel, aber es machte wenigstens satt. Dann liefen sie weiter. Obwohl die Sonne schien, schien ganz Berlin nur aus den Farben grau und schwarz zu bestehen. Je näher sie der Innenstadt kamen, desto mehr zerstörte Gebäude waren da und desto weniger Bäume. Nirgendwo waren Menschen und die Stadt sah aus wie ausgestorben. Plötzlich hörten sie eine Stimme: „Was macht ihr im Territorium der Black Paints?“
Ray und Trinity drehten sich erstaunt um: Ein ungefähr 18 Jahre altes Mädchen stand dort mit einigen anderen Jungendlichen.
„Wir sind neu hier!“, antwortete Trinity.
Das Mädchen schaute sie skeptisch an: „Warum kommt ihr in die Großstadt? Hier ist es doch zu gefährlich nur zu zweit! Außerdem seit ihr in den kleinen Städten sicherer!“
„Wir wollten nach Berlin um besser im Beybladen zu werden!“, meinte Ray.
„Alex hat noch niemand besiegt! Deshalb ist sie auch der Chef!“, meinte ein Junge, der sich bisher im Hintergrund gehalten hatte.
Alex musterte die beiden neuen. Wenn sie so gut im Bladen waren, wie sie behaupteten, wären sie für die Gruppe von großem Vorteil! Aber nur zu zweit wären sie in Berlin verloren!
„Wenn ihr gegen Timo gewinnt, gehört ihr zu den Black Paints. Wenn nicht, bekommen wir eure Blades und alles andere wertvolle was ihr habt!“, meinte sie also.
Trinity und Ray nickten. Was blieb ihnen auch anderes übrig. „Ich werde gegen ihn kämpfen!“, meinte Trinity.
Die kleine schien Mumm zu haben. Timo war der beste Blader nach ihr, Alex.
Trinity und Timo stellten sich in Startposition.
„3, 2, 1, let it rip!“, rief Alex.
Die beiden Blades rasten aufeinander zu. Timo hatte schon ein siegessichere Lächeln auf den Lippen: „Tekto, Hornattacke!“ Aus seinem Blade erschien ein Bitbiest, dass so ähnlich wie ein Nashorn aussah. Es war genauso kräftig, wie sein Besitzer, denn auch Timo schien einiges auf den Rippen zu haben.
„Silver, Arrow Attack!“ Aus Trinitys Blade kam ein silberner Phönix. Er sah genauso wie Dranzer aus! Nur er war halt silbern! Ray war erstaunt. Er hatte ihr Bitbiest noch nie gesehen, und dass es Kais so ähnlich war, verwunderte ihn.
Die beiden Bitbiests setzten ihr Attacken ein und rangen einige Zeit miteinander. Doch dann hatte Tekto keine Kraft mehr und verschwand wieder im Blade. Dieser wurde aus dem Ring geschleudert.
Die Black Paints starrten auf Trinitys Blade, der immer noch kreiselte. Es herrschte eisiges Schweigen, bis Alex plötzlich klatschte: „He, echt gut! Du hast wirklich was drauf! Wie heißt ihr?“
„Ich heiße Ray und das ist Trinity!“, meinte Ray.
„Freut mich euch kennen zu lernen! Ich bin Alexandra, aber nennt mich ruhig Alex. Das hier ist, wie ihr schon mitbekommen habt Timo. Das sind Jan, Liz, Rick und Sina.“
Dann wandte sie sich an ihre Freunde: „Okay, dann lasst uns mal nach Hause gehen und den beiden neuen eine Einweihungsparty machen!“
Rick ging ganz vorne und die anderen liefen hinterher. Alex ließ sich zurückfallen, um ein bisschen mit ihnen zu reden: „Was ist denn das da? Ist das ein Schwert?“
Trinity lächelte: „Ja, das ist ein Katana-Schwert. Ein japanisches Langschwert. Man weiß ja nie was in Berlin so alles passieren kann.“ …
Kai wollte nicht aufgeben. Er kämpfte immer noch, hatte aber keine Chance! Warum hatte er zugelassen, dass dieses Bitbiest seinen Körper übernahm? Warum hatte er nicht schon am Anfang gekämpft? Sein Geist versuchte sich aus den ganzen schwarzen Bändern, die ihn festhielten, zu befreien. Es war wie ein letztes Aufbäumen und Kai steckte all seine Gedankenkraft hinein, aber er war zu schwach. Hätte er gar nicht erst zugelassen, dass dieses Bitbiest in seinen Kopf eindrang, wäre das alles nicht passiert. Und von hier drinnen bekam er auch nichts mit. Das einzige, woran er sich erinnern konnte, seit das Bitbiest seinen Körper übernommen hatte, war das er gesehen hatte, wie Trinity weinend dastand. Warum weine sie? Was hatte diese Bitbiest mit ihr gemacht? Warum hatte er auf seine einschmeichelnden Worte gehört? Warum hatte er sich noch nicht einmal ein bisschen gewehrt, als es seinen Körper übernahm? Kai hätte sich selbst am liebsten geschlagen, aber er hatte ja seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle!
Er musste warten, bis das Bitbiest geschwächt war. Erst dann konnte er es besiegen! Also zog sich sein Geist etwas zurück und sofort zogen sich die Bänder enger um ihn. Nein, er durfte nicht aufgeben! Diese Bänder durften ihm nicht das letzte Fünkchen seines Geistes nehmen!
… Dann kamen sie zu einem halb zerstörten Gebäude und gingen hinein. Es war hier trocken, aber auch kalt. Timo ging zu einem Stapel Holz und legte es in die Mitte des Raums. Dann zündete er sie an. Sofort wurde es im Raum heller und Trinity konnte in einer Ecke Matratzen und Isomatten sehen.
Alex hatte ihren Blick bemerkt: „Da könnt ihr auch eure Schlafsachen hinpacken. Zumindest, wenn ihr welche habt.“
Also packten Ray und Trinity ihre Decken aus und auch noch ein paar andere Sachen. Danach gingen sie zu den anderen ans Feuer. Während sie so am Feuer saßen erzählte jeder von ihnen seine Geschichte. Ray erzählte seine Geschichte, änderte die letzte Woche aber ein bisschen um: „Wir wollten also in Russland, eher gesagt in Moskau an den Beyblademeisterschaften teilnehmen. Und da wurde dann halt auch Moskau eingenommen! Da Trinity aber vorher in Deutschland lebte, wollte sie gerne wieder dorthin zurück. Moskau war uns zu kalt. Außerdem wollen wir immer besser werden.“
„Warum wollt ihr denn immer besser werden? Was hat das jetzt noch für einen Sinn?“, fragte Alex.
Ray und Trinity schauten sich an. Sollten sie es ihnen sagen?
„Wir wollen den Imperator besiegen und ihn vom Thron stürzen, deshalb.“, antwortete Trinity. Die anderen starrten sie nur an, bis Timo meinte: „Das schafft ihr nie! Aber wenn ihr unbedingt trainieren wollt, von mir aus! Wir haben morgen wieder Territoriumabgang. Da werden bestimmt wieder ein paar andere Cliquen Ärger machen.“
Trinity und Ray nickten nur. Es war ja klar gewesen, dass niemand daran glaubte, dass sie gegen Kai gewinnen können. Aber sie wussten auch nicht, wer der Imperator ist. Aber Trinity und Ray glaubten an sich und das Team! Da es nun schon spät war, gingen alle ins Bett. Nein, eher auf ihre Decken und Matten. Alex war die einzige, die eine richtige Bettmatratze hatte.
Am nächsten Morgen aßen sie eine Kleinigkeit.
„Woher habt ihr denn das Essen?“, fragte Trinity.
„Ach, es gibt wieder so was wie Lebensmittelkarten. Oh, genau! Für euch beantragen wir heute nach unserem Rundgang am besten auch noch zwei Stück!“
Nach dem Frühstück stiefelten sie alle los und die Blackpaints zeigten den beiden Bladebreaker ihr „Territorium“.
Plötzlich sahen sie eine Gruppe Jugendlicher an einem Baum stehen.
„Verdammt! Was machen denn die Trickers hier?“ Die Black Paints gingen auf die Gruppe zu.
„Was macht ihr auf unserem Gebiet?“, fragte Alex. Ihre Stimme klang ruhig, aber es war ein scharfer Unterton darin.
Ein großer Junge kam auf sie zu und grinste sie böse an: „Na, um euer Gebiet kämpfen! Die Sere haben wir schon von ihrem Gebiet vertrieben!“
Mist! Die Tricker waren in der Überzahl. Alex wusste nicht, was sie machen sollte. Die Tricker bestanden hauptsächlich nur aus Jungen im Alter von 23 Jahren!
„Ray und ich werden gegen 2 von euch kämpfen! Also zwei gegen zwei!“, meinte Trinity plötzlich. Der Anführer der Tricker grinste nur und meinte: „Ihr beide gegen 3 von uns, okay!“ Alex wollte etwas sagen, aber er meinte nur: „Sei froh, dass ich so nett bin! Ansonsten hättet ihr gegen uns gar keine Chance!“ Und leider stimmte das. Die Black Paints waren nur
zu acht und die Tricker waren zu zwölft!“
So, das war dieser Teil. Ich hatte leider noch nicht genug Zeit weiterzuschreiben und deshalb musste ich hier aufhören. Bitte vergebt mir *aufdieKniefall*