Fanfic: AHRG-Wo kommen Die denn her?! - Einf. 3 oder Teil 1
Kapitel: AHRG-Wo kommen Die denn her?! - Einf. 3 oder Teil 1
Aaahhhrgg – Wo kommen DIE denn her Einf. 3 oder Teil 1
So wollten wir also zu Sybille fahren, um rauszufinden, wie Ranma und Ryoga in ihren Kleiderschrank gekommen sind. Den Schrank mal untersuchen und so, klar. Um so schnell wie möglich da zu sein, holte ich mein grosses schwarzes Motorrad und bot beiden einen Helm an. Ranma hüpfte freudig drauf, obwohl er nicht ganz wusste was das eigentlich war, während Ryoga irritiert und ängstlich das schwarze Ding beäugte und den Helm aufsetzte. Als er aber sah, wie Ranma vergnügt auf Sitzpolster umherrutschte schluckte er seine Zweifel schnell runter und nahm auch platz. Wir zwängten uns zu dritt auf den Zweiplätzer und fuhren auf die Hauptstrasse. Nun, man kann sich darüber streiten, welches der fehler war: Dass wir zu dritt gefahren sind oder dass wir uns dabei auf der Hauptstrasse aufhielten. Es hatte jedenfalls nicht 2 Minuten gedauert, bis ein Beamter uns gesichtet und auch gleich angehalten hatte. Seine erste Frage war: „Ist denn das ein Zwei- oder Dreiplätzer?“ – Bescheuerte Frage. Wenn er es nicht wüsste, warum hatte er uns dann angehalten?, <i>dachte</i> ich natürlich nur. Aber <i>Ranma dachte</i> das nicht nur sondern <i>konnte seine verd... Klappe nicht halten und posaunte das auch noch gespielt bescheuert heraus!</i> Der Beamte verzichtete nun auf weitere Fragen, und drückte mir nur einen Bussenzettel in die hand und erklärte mit einem Seitenblick auf Ranma geduldig: „Es soll nur zum Schutz Ihrer und anderer Verkehrsteilnehmer sein, dass sich nicht drei Leute“, dabei hob er beschwichtigend drei Finger hoch, „auf zwei Plätze zwängen. Deshalb bitte ich Sie darum, dass einer von Ihnen absteigt, und seinen Weg anders fortsetzt.“ Ich hob mein Gesicht, das ich seit Ranmas letzten Worten in meine Hände vergraben hatte, wendete es und warf Ranma einen tiefschwarzen Blick zu. Zusammenzuckend hüpfte/fiel er vom Motorrad.
„Na komm schon Ranma, beeil dich ein wenig, *gg*“ rief Ryoga dem keuchenden Ranma zu, der hinter uns herrannte. „Ach lass ihn, Ryoga, wir sind ja schon da.“ Ich hielt das Fahrzeug an, stieg runter und klingelte so gleich an Sybilles Wohnungstür. Niemand öffnete. Vielleicht ahnte sie dass wir es waren und liess uns deshalb nicht rein. Klingelte noch mal. Keine Reaktion. Und wenn sie nicht da war? Konnte nicht sein... es war Mittwoch 9.45, warum sollte sie weg sein.. In dem Moment dämmerte es mir. Mittwoch, 9. 45... *heul* Wie zum Henker, aber ehrlich, wie zum Henker konnte ich vergessen, dass heute Schule war???!!! Ich raufte mein Haar, guckte verstohlen auf die geschlossene Tür, linste nach rechts, Ryoga glotzte mich bescheuert an. Ich schielte nach links, wo mich Ranma blöd anblickte und dachte laut: „Soll ich noch zur Schule oder soll ich’s bleiben lassen? Ne, ich geh lieber noch. Sonst bringt mich die Englisch-Tante noch um... und was mach ich mit den beiden Trotteln an meiner Seite? Zuhause lassen kann ich sie nicht. Kinderkrippe (*g*) ist heute geschlossen... Soll ich sie etwa mitnehmen?“ – „Welche Trottel?“, fragte Ryoga irritiert? Mir wurde klar, dass es keinen anderen Ausweg gab und schlurfte wieder nach draussen zu meinem Motorrad.
„Entschuldigen Sie die Verspätung^.^°, ich hatte noch was wichtiges Privates zu erledigen.“, lächelnd öffnete ich meinen Rucksack, und leerte das Biozeug auf dem Pult aus. „Da es das erste Mal ist, ist das schon okay, Xie. Fangen wir an, zuerst machen wir gleich ein Experiment....“ Für mich war Gott sei Dank der Platz an der Wand freigeblieben, und so konnte ich daran lauschen. Kein Poltern im Nebenraum. Ein gutes Zeichen. Naja, vielleicht doch etwas leises konnte man hören. Als ich genauer hinhörte konnte ich nur Ranmas Gequassle und ein Zappeln und Murmeln hören. Hoffentlich würden Sie so ruhig bleiben. Hoffnungsvoll konzentrierte ich mich nun auf den Unterricht.
Mit einem Mal wurde die Tür aufgerissen, und der völlig verdutzte Abwart stürzte rein. „I... ich wollte gerade die Mädchentoilette säubern, als ich ein Poltern darin hörte. Sie war verschlossen und als ich sie mit dem Spezialschlüssel öffnete.. da ...äh.. Xie, was lachst du denn so?“ Es war zwar ziemlich peinlich aber ich erzähle es trotzdem, ich lachte also schallend durch das Klassenzimmer und schlug mit der Handfläche mehrmals auf den Tisch, ein echt peinliches Bild, alle glotzten mich halb geschockt, halb zweifelnd an. Ich schüttelte nur den kopf als ich mich wieder beruhigt hatte und der Abwart sprach aufgeregt weiter: „Da waren zwei Jungen die total wütend waren und sofort rausschossen und auf dem Gang noch miteinander kämpften. Sie sind gerade im obersten Stock! Könnte mir wohl jemand helfen??“
„Unglaublich!“, grinste ich, als wir mit dem Motorrad wieder nach hause fuhren. (zu dritt *hähä*)
„Zwei Jungen zusammen in der Mädchentoilette!“ – „Du brauchst gar nicht so zu grinsen“, schmollte Ryoga, „DU hast uns schliesslich da eingesperrt..!“, - „Mann., war das peinlich!“, ergänzte Ranma aufgebracht. „Okay, hört zu, wenn wir zuhause sind, haut ihr ab, Ryoga unter das Sofa und Ranma unter mein Bett. Wenn meine Eltern da sind, lässt ihr euch auf keinen Fall blicken ja? Nachher gehen wir zu Sybille.“ Die beiden nickten, doch ich wusste ganz genau, dass sie das nicht einhalten würden.
So wollten wir also zu Sybille fahren, um rauszufinden, wie Ranma und Ryoga in ihren Kleiderschrank gekommen sind. Den Schrank mal untersuchen und so, klar. Um so schnell wie möglich da zu sein, holte ich mein grosses schwarzes Motorrad und bot beiden einen Helm an. Ranma hüpfte freudig drauf, obwohl er nicht ganz wusste was das eigentlich war, während Ryoga irritiert und ängstlich das schwarze Ding beäugte und den Helm aufsetzte. Als er aber sah, wie Ranma vergnügt auf Sitzpolster umherrutschte schluckte er seine Zweifel schnell runter und nahm auch platz. Wir zwängten uns zu dritt auf den Zweiplätzer und fuhren auf die Hauptstrasse. Nun, man kann sich darüber streiten, welches der fehler war: Dass wir zu dritt gefahren sind oder dass wir uns dabei auf der Hauptstrasse aufhielten. Es hatte jedenfalls nicht 2 Minuten gedauert, bis ein Beamter uns gesichtet und auch gleich angehalten hatte. Seine erste Frage war: „Ist denn das ein Zwei- oder Dreiplätzer?“ – Bescheuerte Frage. Wenn er es nicht wüsste, warum hatte er uns dann angehalten?, <i>dachte</i> ich natürlich nur. Aber <i>Ranma dachte</i> das nicht nur sondern <i>konnte seine verd... Klappe nicht halten und posaunte das auch noch gespielt bescheuert heraus!</i> Der Beamte verzichtete nun auf weitere Fragen, und drückte mir nur einen Bussenzettel in die hand und erklärte mit einem Seitenblick auf Ranma geduldig: „Es soll nur zum Schutz Ihrer und anderer Verkehrsteilnehmer sein, dass sich nicht drei Leute“, dabei hob er beschwichtigend drei Finger hoch, „auf zwei Plätze zwängen. Deshalb bitte ich Sie darum, dass einer von Ihnen absteigt, und seinen Weg anders fortsetzt.“ Ich hob mein Gesicht, das ich seit Ranmas letzten Worten in meine Hände vergraben hatte, wendete es und warf Ranma einen tiefschwarzen Blick zu. Zusammenzuckend hüpfte/fiel er vom Motorrad.
„Na komm schon Ranma, beeil dich ein wenig, *gg*“ rief Ryoga dem keuchenden Ranma zu, der hinter uns herrannte. „Ach lass ihn, Ryoga, wir sind ja schon da.“ Ich hielt das Fahrzeug an, stieg runter und klingelte so gleich an Sybilles Wohnungstür. Niemand öffnete. Vielleicht ahnte sie dass wir es waren und liess uns deshalb nicht rein. Klingelte noch mal. Keine Reaktion. Und wenn sie nicht da war? Konnte nicht sein... es war Mittwoch 9.45, warum sollte sie weg sein.. In dem Moment dämmerte es mir. Mittwoch, 9. 45... *heul* Wie zum Henker, aber ehrlich, wie zum Henker konnte ich vergessen, dass heute Schule war???!!! Ich raufte mein Haar, guckte verstohlen auf die geschlossene Tür, linste nach rechts, Ryoga glotzte mich bescheuert an. Ich schielte nach links, wo mich Ranma blöd anblickte und dachte laut: „Soll ich noch zur Schule oder soll ich’s bleiben lassen? Ne, ich geh lieber noch. Sonst bringt mich die Englisch-Tante noch um... und was mach ich mit den beiden Trotteln an meiner Seite? Zuhause lassen kann ich sie nicht. Kinderkrippe (*g*) ist heute geschlossen... Soll ich sie etwa mitnehmen?“ – „Welche Trottel?“, fragte Ryoga irritiert? Mir wurde klar, dass es keinen anderen Ausweg gab und schlurfte wieder nach draussen zu meinem Motorrad.
„Entschuldigen Sie die Verspätung^.^°, ich hatte noch was wichtiges Privates zu erledigen.“, lächelnd öffnete ich meinen Rucksack, und leerte das Biozeug auf dem Pult aus. „Da es das erste Mal ist, ist das schon okay, Xie. Fangen wir an, zuerst machen wir gleich ein Experiment....“ Für mich war Gott sei Dank der Platz an der Wand freigeblieben, und so konnte ich daran lauschen. Kein Poltern im Nebenraum. Ein gutes Zeichen. Naja, vielleicht doch etwas leises konnte man hören. Als ich genauer hinhörte konnte ich nur Ranmas Gequassle und ein Zappeln und Murmeln hören. Hoffentlich würden Sie so ruhig bleiben. Hoffnungsvoll konzentrierte ich mich nun auf den Unterricht.
Mit einem Mal wurde die Tür aufgerissen, und der völlig verdutzte Abwart stürzte rein. „I... ich wollte gerade die Mädchentoilette säubern, als ich ein Poltern darin hörte. Sie war verschlossen und als ich sie mit dem Spezialschlüssel öffnete.. da ...äh.. Xie, was lachst du denn so?“ Es war zwar ziemlich peinlich aber ich erzähle es trotzdem, ich lachte also schallend durch das Klassenzimmer und schlug mit der Handfläche mehrmals auf den Tisch, ein echt peinliches Bild, alle glotzten mich halb geschockt, halb zweifelnd an. Ich schüttelte nur den kopf als ich mich wieder beruhigt hatte und der Abwart sprach aufgeregt weiter: „Da waren zwei Jungen die total wütend waren und sofort rausschossen und auf dem Gang noch miteinander kämpften. Sie sind gerade im obersten Stock! Könnte mir wohl jemand helfen??“
„Unglaublich!“, grinste ich, als wir mit dem Motorrad wieder nach hause fuhren. (zu dritt *hähä*)
„Zwei Jungen zusammen in der Mädchentoilette!“ – „Du brauchst gar nicht so zu grinsen“, schmollte Ryoga, „DU hast uns schliesslich da eingesperrt..!“, - „Mann., war das peinlich!“, ergänzte Ranma aufgebracht. „Okay, hört zu, wenn wir zuhause sind, haut ihr ab, Ryoga unter das Sofa und Ranma unter mein Bett. Wenn meine Eltern da sind, lässt ihr euch auf keinen Fall blicken ja? Nachher gehen wir zu Sybille.“ Die beiden nickten, doch ich wusste ganz genau, dass sie das nicht einhalten würden.