Fanfic: Fremde Welt Teil 9
sah auf und lächelte sie an.
Genau an dieser Stelle wachte sie auf und sah direkt in mein friedliches, schlafendes Gesicht. Zuerst zu geschockt um sich zu bewegen sah sie sich erst einmal um. Dabei bemerkte sie, dass sie sich förmlich an den Sayajin neben ihr ge-klammert hatte, selbst ihre Rute war mit der seinen verflochten. Der Sayajin hatte sie ebenfalls umarmt und schlief friedlich. Vorsichtig versuchte sie sich aus meiner Umarmung zu befreien um mich nicht zu wecken. Sie setzte sich auf das Sofa und versuchte erst einmal das Geschehene zu ordnen. >> Wo bin ich hier eigentlich?? Was mache ich mit diesem Mann in einem Bett?? Also ganz langsam….. Was ist das letzte an das ich mich erinnere… Da waren diese Krieger die uns aus der Gefangenschaft holten… dann wurde ich schwer verletzt. Ein paar Sayajins fanden mich…der Sayajin im Bett war auch dabei…. Ich sagte ihnen, dass sie mich liegenlassen sollte, aber er hört nicht auf mich und nahm mich mit… dann bin ich hier wieder aufgewacht. Und das neben diesem gut aussehenden Sayajin.<< Sie stand auf und musterte den Schlafenden. >>Er sieht irgendwie niedlich aus wenn er schläft… und irgendwie fühle ich mich bei ihm geborgen….Wie hieß er noch mal…. Ach ja Thales! Genau das war es… ein schöner Name. Ich hab so viele Fragen an ihn… soll ich ihn wecken oder warten bis er aufwacht?…<< Sie entschied sich für die zweite Alternative, setzte sich auf die Bettkante und musterte den vor ihr liegenden Sayajin ausführlich und mit einem merkwürdigen Gefühl in der Magengegend. >>Was ist das nur??…. Ich muss ihn nur ansehen und fühle mich sofort richtig glücklich und geborgen<< Ihr Gesicht quittierte ihre Gedanken mit einem leichten Rotschimmer, der ihre schönen Gesichtszüge noch mehr zur Geltung brachte. Ich diesem Moment wachte auch ich auf bemerkte sofort, das Anja nicht mehr neben mir lag. Mit einem Ruck setzte ich mich auf und sah mich um. Mein Blick blieb dann an der Schönheit hängen, die mich von der Bettkante aus beobachtete. Ich sah ihr direkt in die Augen…. und versank in ihnen. Anja erging es nicht anders. Wir saßen eine ganze Weile da und sahen uns einfach nur mit einem kribbelnden Gefühl im Bauch gegenseitig an. Keiner wollte die magische Atmosphäre dieses Augenblickes brechen. So geschah es das wir beide fürchterlich erschraken, als es plötzlich an der Tür klopfte. Ich zuckte entschuldigend mit den Schultern und lächelte sie verlegen an. Dann ging ich zur Tür und öffnete sie einen Spalt. Nako stand davor und trat nervös von einem Bein auf´s andere. >Guten Morgen! Ich wollte nur Bescheid sagen, dass das Frühstück angerichtet ist und wir nur noch auf euch Beide warten< Ich sah ihn kurz verwundert an >> Woher weiß er denn das Anja hier ist? Aber egal das kann man jetzt auch nichts mehr dran ändern<< Ich nickte ihm kurz zu und schmiss ihm dann die Tür vor der Nase zu. Nako schüttelte nur kurz den Kopf und machte sich dann auf dem Weg zum großen Saal. Ich drehte mich entschuldigend zu Anja um. >Scheint so als würden wir erwartet werden. In dem Raum da vorne kannst du doch umziehen, wenn du möchtest. Ein paar Sachen liegen für dich bereit. Ich werde mich auch noch eben umziehen und dann hier auf dich warten< Sie lä-chelte mich kurz und schüchtern an und verschwand dann im Nebenraum. Mich hatte dieses Lächeln paralysiert und ich stand eine Weile dümmlich in der Gegend rum. Bis ich wieder zu mir kam und mir schnell einen neuen Kampfanzug überzog. Kurz danach kam Anja aus dem Nebenraum. Sie trug ebenfalls einen GI. Dieser was eng anliegend und sehr Körperbetonend. Ich musste bei dem Anblick erst einmal schlucken, bis ich sie stotternd aufforderte mir zum Speise-saal zu folgen. Sie wusste sehr genau was der Grund für meine Verlegenheit war und grinste mich frech an. Schließlich harkte sie sich bei mir unter und wir machten uns auf den Weg zu den anderen. Bei dieser Berührung durchführ es uns beide wie elektrische Stromstöße. Kurz sahen wir uns an und bemerkten auf dem Gesicht des jeweils anderen einen leichten rötlichen Schimmer. Wir lächelten uns an und ehe wir uns versahen waren wir auch schon an der Tür zum großen Saal angekommen. Ich sah sie noch einmal kurz an und öffnete dann die Tür. Zusammen schritten wir hinein und wurden lautstark begrüßt. Bzw. Anja wurde lautstark begrüßt und sie bei mir untergeharkt war bekam, ich das auch alles ab. Nun musste sie ihren alten Freunden erst einmal versichern, dass es ihr wirklich gut geht, da sie ja aus der Krankenstation verschwunden war und denn in meinem Quartier geortet worden war. Es hatte sich nur keiner getraut einfach reinzuplatzen und zu fragen was Sache war. Nachdem sie alle Befürchtungen zerstreut hatte setzte sie sich mit mir an ein Ende es Tisches, an dem auch Nako und Rendrak schon saßen. Ich stellte sie erst einmal einander vor und begann dann mit dem Frühstück, dass ganz nebenbei mal bemerkt fast eine Stunde dauerte. Danach fragte ich die Anwesenden, ob sie sich alle vernünftig ausgeschlafen hätten und auch sonst zufrieden waren. Sie antworteten, dass sie eigentlich schon zufrieden waren, aber wieder trainieren wollten um es Freezer irgendwann heimzahlen zu können. Das hatte ich mir schon gedacht und mich vorher schon einmal bei Nako erkundigt, ob dieses Schiff einen Trainingsraum enthielt. Und Tatsächlich! Es gab einen, sogar einen recht großen, der genug Platz für 10 Mann bot. Dies sagte ich den Sayajins auch, deren Augen bei der Aussicht auf einen vernünftigen Trainingskampf wieder zu leuchten begannen. Ich erzählte ihnen allerdings auch, dass sie sich einteilen mussten, wer wann trainieren würde, denn alle auf einmal passten nicht in den Trainingsraum. Auch schlug ich vor Trainingsgruppen zu je 10 Mann einzu-teilen. Diese sollten nach Kampfkraft zugeordnet werden. Dafür musste diese natürlich erst einmal bestimmt werden. Also sagte ich ihnen, dass ich alle nach dem Mittagessen einmal mit dem Scouter messen möchte um die Gruppen richtig einzuteilen. Damit erklärten sie sich einverstanden, beendeten das Frühstück und gingen wieder ihrer Wege. Anja blieb noch eine Weile bei mir und wir redeten noch über das eine oder andere organisatorische Problem, bis ich auf die Idee km vor dem Essen noch ein wenig in den Trainingsraum zu gehen. Anja war zwar erheblich schwächer als ich, stimmte aber sofort zu eine Runde mit mir zu trainieren. So machten wir uns auf den Weg und kamen 5 Minuten später bei besagtem Raum an.
Fortsetzung folgt……..