Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 26

erzählte, vielleicht, um das zu verhindern, was das letzte Mal passierte, als sie mit Vegeta allein in einem Raum war und ihm nichts verriet! „ Wie sehen sie aus?“ „ Warum ist das so wichtig für dich? Man kann sie nicht mehr benutzen!“, sagte Bulma nervös und hatte Angst, sich erneut irgendwie zu verraten. „ Du musst einfach nur auf meine Fragen antworten, Weib!“, motzte Vegeta und drehte sich um. Toll, wiedermal hatte sie es geschafft, ihn sauer zu machen, bravo Bulma! „ Ich heiße nicht Weib, ich...“ „ Du glaubst gar nicht, wie mir das am Arsch vorbeigeht, wie du heißt, ERDENWEIB!“, rief Vegeta und näherte sich ihr. Bulma wich an die Wand zurück. Diese Situation kam ihr verdammt bekannt vor! Sie musste das hier irgendwie abkühlen! Aber wie? Wie besänftigte man einen wütenden Sayajinprinzen?

`Wollen wir mal die Situation zusammenfassen!`, dachte Bulma, `Vegeta will nach Namek, aber er weiß nicht, das ich weiß, das er dahin will. Khelan weiß nicht, das ich weiß, das er glaubt, das ich denke wir fliegen zur Erde! Außer mir weiß bis jetzt nur Tito darüber Bescheid und scheinbar sind wir hier auch die Einzigen, die über die Dragonballs und den Planeten Namek etwas wissen. Nur komisch, das Khelan sich nicht trotzdem gewundert hat, warum ich bei den Koordinaten so erschrocken bin! Das fällt mir erst jetzt wieder ein.... Ich muss aber trotzdem vorsichtig sein, wenn Khelan noch weiter nachforscht, wird er mir auf die Schliche kommen! Jetzt muss ich aber erst mal Vegeta abschütteln!` „ Also? Wie sehen die Kugeln aus?“, fragte Vegeta gereizt und starrte Bulma kühl an. „ Sie... sie sind orange und ziemlich klein... etwa so groß, wie deine Faust!“, antwortete Bulma schnell, „ Darf ich jetzt wieder gehen?!“ Vegeta sagte nichts. Stattdessen drehte er sich wieder um und humpelte zum Fenster. Dort angekommen wartete er noch etwas ab und sagte dann in seinem üblichen Tonfall: „ Verschwinde schon!“ Aber irgendetwas bewegte Bulma zum dableiben. Wie festgenagelt blieb sie auf der Stelle stehen und hatte das Gefühl, noch irgendwas sagen zu müssen... aber sie wusste nicht, was. „ Ich hoffe... es geht dir schon besser? Deinem Arm? Tut... tut er noch sehr weh?“, fragte sie vorsichtig. Vegeta schwieg. Er starrte nur weiter nach draußen, doch Bulma wartete geduldig ab. Nach etwas dreißig Sekunden bewegte sich Vegeta schließlich zu einer Antwort, auch wenn es nicht gerade das war, was sich Bulma erhofft hatte: „ Erwartest du, das ich mich bei dir bedanke oder dir sage, wie mir doch alles weh tut? Nein, ich komme schon zurecht, ich brauche niemanden, der mir das Händchen hält!“ Bei diesen Worten wurde Bulma ziemlich traurig! Sie hatte es doch nur gut gemeint! Wut stieg in ihr auf! Wie konnte es sich dieser Typ, auch wenn er ein Prinz war, erlauben, so mit ihr zu reden? Sie war schließlich auch nicht irgendwer, sie... war... die Tochter des Chefs der Capsule Corp.!!! „ Gut! War ja auch nur ne Frage!!! Du brauchst mich doch nicht gleich so anzufahren!“, schnauzte sie beleidigt zurück und verschränkte abwehrend die Arme vor der Brust. Eine weitere Minute herrschte Stille zwischen den Beiden. Bulma war immer noch sauer, doch das galt offensichtlich nicht für Vegeta. Der fand das Weltall wesentlich interessanter als ein Gespräch mit ihr! Das war sie ganz und gart nicht gewöhnt! Sie wurde einfach links liegen gelassen! In der Zeit mit den Sayajins und auch auf dem Mutterschiff hatte sie sich so einiges gefallen lassen müssen, aber nun war sie wieder frei und hatte das Recht auf eine faire Behandlung! In welchem Jahrhundert lebten denn diese Sayajins eigentlich?! Schonmal was von Gleichberechtigung der Frau gehört?!?! „ Ist das jetzt für dich erledigt?!“, fragte sie sauer. „ Ich habe dir nichts zu sagen! Ich erlaube dir, zu gehen!“, sagte Vegeta in ruhigem Tonfall, der doch etwas befehlshabendes an sich hatte und das machte Bulma rasend! Ihre innere Stimme sagte ihr, sie solle endlich nen Abgang machen, aber so einfach wurde er sie nicht los! Nicht, bevor er endlich kapiert hatte, wer hier ebenfalls das Ruder in der Hand hielt! `Wie passend!`, lobte sich Bulma und begann dann erneut: „ Warum bist du so?“ ` Sayajin!? Dumme Frage, zweiter Versuch!`, dachte sie schnell und bevor Vegeta etwas sagen konnte, sprach sie schon weiter: „ Schön, du bist der Prinz der Sayajins, du bist wahrscheinlich der mächtigste Mann des ganzen Universums...“ Bei diesen Worten fuhr Vegeta herum und sah sie böse an. Er knurrte leise und sie erschrak! Was hatte sie denn falsch gemacht? Mochte er etwa nicht einmal Komplimente? Wütend ballte Vegeta die rechte Hand zur Faust. „ Du hast doch keine Ahnung, Weib! Steck deine Nase in Angelegenheiten, die dich etwas angehen und versuche mir keine Moralpredigten zu halten! Verdammt, was glaubst du eigentlich, wer du bist? Weißt du, wer da vor dir steht? Der Prinz der Sayajins!“, rief Vegeta aufgebracht und starrte sie wutentbrannt an! Purer Hass loderte in seinen kalten Augen, die Bulma musterten, wie ein Raubtier seine Beute! „ Was hab ich den falsches gesagt? Ich sagte nur, du seiest der...“ „ Und ich sagte: Verschwinde und halte dich aus meinen Sachen heraus!!!“, unterbrach Vegeta sie heftig und kam erneut einen Schritt näher. Als sie keine Anstalten machte, zu gehen, schrie Vegeta: „ Na wird’s bald?“ Aber auch das beeindruckte Bulma nur mäßig. Bemitleidend sah sie den Prinzen an, wie er mit seinem blaugeschlagenen Gesicht wütend in ihre Richtung starrte und sich nicht mehr als möglich bewegte. Sie sah, das er Schmerzen hatte und wollte ihm helfen, aber er war so... so dumm! Ja genau, so dumm, wie ein kleines stures Kind! Genau das war er! „ DAS IST EIN BEFEHL!!!“, brüllte Vegeta stinksauer und zeigte mit einer zackigen Bewegung auf die Tür. Dann flüsterte er bedrohlich hinzu: „ und jetzt raus hier sonst wirst du dein blaues Wunder erleben!!!“





Au Backe! Beide wissen etwas, das der andere nicht weiß...

Bald gibts die Fortsetzung! BueK!

eure

.K.



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