Fanfic: wiedermal ne b&v story13
Kapitel: wiedermal ne b&v story13
Der (Alp-)Traum 13
Unruhig wälzte sich Vegeta in der Nacht hin und her. Träume erschwerten es ihm einen einigermassen ruhigen Schlaf zu finden.
Vegeta stand in einem großen Nichts. Alles um ihn herum war schwarz. Eine ganze Weile konnte er nicht erkennen. Keine Umrisse, keine Formen oder sonst irgend etwas.
Plötzlich kam eine Art Schleier in Form von helle Wolken in die Dunkelheit. Nach einiger Zeit wurde der Schleier in viele einzelne Haufen geteilt, aus denen dann Figuren entstanden. Der Prinz kannte sie nur zu gut. Sie waren als Son- Goku oder auch als der mysteriöse Junge aus der Zukunft oder der kleine Son- Gohan zu erkennen. Ebenso wie der Grünling Piccollo, Raddiz und auch Freezer. Ein Gefühl der Wut stieg in dem Prinzen hoch. Hier waren seine Ärgsten Feinde alle miteinander versammelt. Piccollo, der ihm am nächsten war, grinst ihn mit einem Überlegenden Blick an. Gerade zu herausfordernd. Mit einem Schrei ging Vegeta auf ihn zu und wollte ihn in den Magen schlagen. Doch anstatt auf Widerstand zu treffen glitt seine Faust einfach durch ihn hindurch. Erschrocken und doch wütende schaute der Prinz ihn weiterhin an. Piccollo war sein Grinsen nicht vergangen. Im Gegenteil. Es wurde immer breiter. „Verarsch mich nicht, klar!!“ rief Vegeta. Wieder schlug er zu, doch auch dieses mal ging der Schlag hindurch. Er fing an zu treten und zu schlagen, doch alles was geschah war, das als sich Vegeta umdrehte und in die Gesichter der anderen sah, nur schadenfrohes, überlegendes Grinsen sah.
„SAGT MAL WAS SEIT IHR EINEGNTLICH??“
Wieder drehte er sich zu Piccollo und wollte gerade mit einem Schrei zu schlagen, (Dickkopf ;D) als er erstarrte. Piccollo war schneller gewesen und hatte ihm mit voller Wucht in den Magen geboxt. Ächzend sackte der Saiyajin auf die Knie und hielt sich den Bauch. Der Grünling ließ eine verächtliches Lachen hören.
So schnell ließ sich Vegeta jedoch nicht unter buttern. Er sprang wieder auf seine Beine und griff Piccolo mit einem kleinen Energie mal an. Diesmal kam ein lächeln auf des Prinzen Gesicht. Piccollo verschwand, löste sich quasi auf. Als sich der Saiyajin Prinz jedoch umdrehte, schaute er nicht schlecht als neben Goku und neben Freezer zwei Piccollos standen. „Was? Wie kann das....“ doch bevor er noch irgendwie reagieren konnte lag er auf dem Boden. Raddiz hatte ihm mit der Handfläche auf seinen Nacken geschlagen. Halb bewusstlos fiel er auf den Boden. Doch er bekam noch mit, wie alle anderen auf ihn zu stürzten und dann auf ihn einschlugen. Sie lachten dabei und schienen sich redlich zu amüsieren. In Vegetas inneren Augen wurde wieder alle Schwarz. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als er wieder zu sich kam, doch er erwachte in einem großen, metallenen Raum der ziemlich groß war. Seine Augen wanderten an zwei riesige Türen die nebeneinander standen und der einzigste Weg nach draußen zu sein schien, bis hinzu dem Roten Teppich, der von den Türen ausging und ungefähr nach 20 Meter vor drei Stufen endete. Auf der obersten der drei Stufen war ein Sitz. Ein Thron würde es besser beschreiben.
Als Vegeta mit seinem Blick auf ihn stieß, blieb er darauf hängen. Ein Mann saß darauf. Dieser schaute auf den am Boden liegenden Vegeta.
„Das ist also aus dir geworden.“ Sprach der Mann mit dunkler, fester Stimme. Vegetas Augen weiteten sich vor staunen. „Du liegst vor mir wie einer der Unterklassekrieger und röchelst vor dich hin.“
„Aber...“ „Ich bin enttäuscht von dir mein Sohn!“ unterbrach ihn der König. „Du solltest einmal der größte, stärkste und mächtigste Saiyajin des Universums werden. Doch jetzt liegst du vor mir wie ein niedrigeres Wesen.“
„Aber Vater,“ Vegeta richtete sich auf. „Ich bin der stärkste und mächtigste des Universums!“ meinte er stolz. (ob er das mit dem größten absichtlich nicht gesagt hat? XD)
„So wie ich mich erinnern kann hast du nicht Freezer besiegt und du hast auch nicht als erster die Super Saiayjin Stufe erreicht, im Gegenteil. Du hast sie noch überhaupt nicht erreicht! Und du willst mir weiß machen das du der mächtigste und stärkste Saiyajin im Universum bist? Ha...“ meinte der König verächtlich klingend. Darauf schaute Vegeta nur zu Boden und fand keine Antwort. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er zitterte vor Wut. Sein Vater hatte ihm nach den vielen Monaten endlich die Augen geöffnet „Und alles nur wegen diesem unterliegendem Erdenweib!!!“ machte der König weiter als keine Antwort von seinem Sohn kam. „Ich schäme mich schon fast für dich. Das ist nicht mein Sohn, mein Vegeta den ich erzogen habe!“ Er stand von seinem Thron auf. „Habe ich dir nicht eindeutig klar gemacht das Liebe nur Schmerz und Leid bringt?! Wenn es wenigstens eine Saiyajin wäre, doch es ist nur ein Weib, was sogar den Unterklassekrieger unterliegt! Von einem Planeten den man ohne weiteres Zerstören könnte.
Hast du überhaupt keinen Stolz?“ Den letzten Satz unterstrich er mit einer lauter werdenden Stimme.
Im inneren wurde Vegeta immer kleiner und kleiner. Doch nach außen hin stand er gerade und gehorsam da. „Doch Vater! Den habe ich!“ meinte er direkt in die Augen seines Vaters schauend. „Davon merkt man nichts! Hättest du auch nur ein Funken Stolz, dann wärst du jetzt nicht so tief gesunken!“
Vegetas Fäuste spannten sich immer mehr an und sein Zorn und seine Wut wurden größer. Die Sätze von seinem Gegenüber echoten in seinem Kopf. Immer und immer wieder. „Ich werde es schaffen, Vater! Ich werde ein Super Saiyajin. Und ich werde stärker als alle anderen zusammen sein!!“ ernst schaute er ihm in seine Augen.
Um Vegeta herum fing alles an zu flackern, bis der große Raum sich vollständig aufgelöst hatte und wieder alles schwarz um ihn wurde.
„Vater! Wo bist du?“ rief er, doch keine Antwort kam. Nur ein Bild ganz weit weg erschien. Es war ein Ebenbild von König Vegeta, das sich immer mehr und mehr entfernte. „Warte! Ich verspreche dir das ich härter und mehr trainieren werden als jemals zuvor!“ er lief hinter der Abbildung her, selbst nicht wissend wie lange. Als er vollkommen außer Atem war hielt er an. Doch das Bild verschwand immer mehr und mehr, bis es schließlich verschwunden war.
„Ich verspreche dir, ich werde trainieren.“ Es war kaum ein flüstern.
„UND ICH WERDE EIN SUPER SAIYAJIN WERDEN!!!!!“ schrie er und eine bläuliche Aura bildete sich um ihn rum. Die Finger die er zu Fäusten hatte bohrten sich in seine Haut und Blut floß heraus. Jeder Nerv und jede Sehne seine Körpers waren angespannt. Der Prinz schwebte in der Luft und schrie den Satz heraus. Kurz davor alles (bzw. das Nichts) in die Luft zu jagen wachte er Schweiß gebadet auf.
Kerzen gerade saß er in seinem Bett und seine Brust hob und senkte sich schnell.
„Was war das für ein Traum? Ein Alptraum! Er sollte mir etwas sagen.“ Überlegte er laut vor sich hin. Dan kam ihm eine Idee.
*Ich habe die Botschaft verstanden Vater!* „Und ich werde mein Versprechen halten!!!“
Um den Schweiß loszuwerden stand er auf, ging ins Bad und nahm eine eiskalte Dusche, die ihn wach rüttelte.