Fanfic: Das Drachenturnier Teil 1

Kapitel: Das Drachenturnier Teil 1





Das Drachenturnier Teil 1.

Von Harlock





So, hier kommt wie angekündigt die Fortsetzung zu “Die Martial Arts sind mein Leben“

Und obwohl ich mit Riesen PC und Internet Probleme kämpfe kann ich dank eines guten Freundes diese Storys ins Netz setzen, deshalb widme ich diesen ersten Teil meinem besten Freund Frank.

Meinem Waffenbruder mit dem ich bis in die Hölle marschieren würde um dort gegen die schlimmsten Dämonen zu Kämpfen.









„.....“ - Gesprochen



>.....< - Gedacht



„BLA BLA“ – Geschrieen



[.....] - Pandaschild







Teil 1.



„Herr Gott Akane, wenn du dich nicht anstrengst wirst du nie besser.“

Seit fünf Monaten trainierte Ranma jetzt Akane, ganze fünf Monate waren jetzt vergangen seit Ryo fortgegangen war.

Akane hatte sich sehr gewundert das Ranma sich damals bereit erklärt hatte sie zu trainieren, doch sie fragte ihn nicht nach dem Grund und ließ sich trainieren.

„Jetzt Schweif nicht wieder ab Akane und streng dich an.“

Ranma schonte sie nicht gerade, aber es machte ihr nichts aus, jedenfalls nicht immer, den Ranma blieb Ranma.

„JETZT NERV NICHT SO RANMA.“

Akane stoppte und fixierte Ranma mit einem wilden Blick der nichts gutes Verhieß.

„Wenn du etwas an mir zu kritisieren hast Ranma und der Meinung bist das ich etwas falsch mache, dann erklär mir wie ich es richtig mache. Und mecker nicht so doof rum.“

>Ryo hat es jedenfalls immer so gemacht.<



Einige Zimmer weiter saßen Soun und Genma bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, Shogi spielen.

Kasumi saß am Wohnzimmertisch und war am Nähen, neben ihr saß der “leider“ wieder anwesende Happosai und rauchte in ruhe Pfeife.

Immer wieder schielten Soun und Genma zu ihrem alten Meister hinüber und ärgerten sich grün und blau darüber das er wieder frei gekommen war.

Seit dem war er auch wieder Dauergast im Hause Tendo und nervte alle, besonders Ranma.

„Sieh mal da Genma.“

Genma drehte sich in die Richtung in die Soun deutete, nur war da nichts, währenddessen tauschte Soun einige Steine auf dem Shogibrett um.

„Aber da ist doch nicht Soun.“

Genma drehte sich wieder um.

„Du hast recht Genma, und ich dachte ich hätte etwas gesehen.“

Genma schaute derweil verdutzt auf das Brett und sah das er plötzlich schwer im Nachteil befand.

Kasumi war derweil fertig ,mir Nähen.

„Bitte sehr Happosai, jetzt hat euer Anzug kein Loch mehr.“

Sie reichte ihm seinen Braunen Kampfanzug.

„Vielen Dank Kasumi, das ist sehr lieb von dir.“

Happosai sprang auf und hüpfte davon, Kasumi erhob sich ebenfalls und wandte sich an ihren Vater und Genma Saotome.

„Möchtet ihr auch einen Tee trinken.“

„Aber gerne Kasumi.“

„Sehr gerne.“

Kasumi lächelte die beiden an und ging in die Küche.

„Es ist schön das es hier in letzter Zeit so ruhig ist, nicht wahr Soun.“

„Mm.“

„Ich hoffe es bleibt auch noch ein Zeitlang so.“

„Mm.“

Genma sah seinen alten Freund an und wußte sofort das etwas nicht stimmte.

„Was ist los Soun, was beschäftigt dich.“

„Es ist wegen Ranma und Akane, ich freue mich zwar das Ranma sie trainiert, doch ich fürchte das es nicht mehr lange gutgehen wird.“

„Wieso denkst du das Soun??“

„Nun, Ranma ist zwar ein guter Kämpfer, doch für einen Lehrer fehlt ihm noch einiges. Deshalb fürchte ich das es bald nicht mehr so ruhig bleiben wird.“

Die beiden Männer legten die Stirn in Falten und verschränkten Nachdenklich die Arme vor der Brust.



In der Küche war Kasumi derweil dabei Tee zu Kochen als es an der Haustür klopfte, es war kein Lautes Klopfen, nur gerade soviel das es zu hören war.

Kasumi nahm das Wasser vom Herd und ging zur Tür, insgeheim hoffte sie das es Ryo war der da Klopfte, aber den Gedanken verwarf sie schnell wieder, warum sollte ausgerechnet er Klopfen.

Als sie dann endlich die Tür öffnete stand vor ihr ein ziemlich alter Mann mit Glatze, der Mann trug so etwas wie eine tief rote Mönchskutte.

Er überreichte Kasumi eine Schriftrolle, verbeugte sich und ging wieder.

Kasumi schloß die Tür und ging sofort ins Wohnzimmer.

„Vater, da war gerade ein Mann der das abgegeben hat.“

Sie hielt ihm die Schriftrolle hin, Soun nahm ihr die Rolle aus der Hand und betrachtete sie bis er ein blutrotes Wachssigel erblickte.

Auch Genma sah das Siegel, ihre Augen weiteten sich, sofort wandte sich Soun an seine älteste Tochter.

„Kasumi, hol sofort alle zusammen, es gibt wichtiges zu bereden.“

In weniger als Fünf Minuten waren alle im Wohnzimmer zusammen gekommen und waren gespannt was los war.

„Was ist den hier los Soun, jetzt spann uns nicht so auf die Folter.“

Soun holte langsam die Schriftrolle hervor und legte sie auf den Tisch, das Siegel war gut Sichtbar für alle.

Happosai sprang mit großen Augen über den Tisch.

„Das ist das Siegel des Drachen, das kann ich nicht glauben.“

Der alte Meister wollte nach der Schriftrolle greifen, doch Soun nahm sie schnell genug wieder an sich.

„Es ist aber so Meister Happosai, also akzeptiert es.“

Ranma beugte sich neugierig vor.

„Und was hat das jetzt zu bedeuten Tendo-sama??“

„Nun mein Lieber Ranma, das werde ich dir gerne erklären.“

Soun rollte die Schriftrolle auf dem Tisch aus und begann mit seiner kleinen rede.

„Alle 100 Jahre gibt es ein großes Turnier, man nennt es das Drachenturnier. Dort treten die Besten der Besten an.“

„Ja, und schon beim letzten Turnier durfte ich nicht antreten.“ Warf Happosai genervt in das Gespräch ein, dafür erntete er einen Hagel von fiesen Blicken.

Darauf fuhr Soun mit seiner Erklärung fort.

„Wie ich bereits gerade gesagt habe, treten dort die Besten der Besten an. Und auch wir werden dort hinfahren. Und wir können jeden dort antreten lassen den wir wollen.“

„Dann werde ich dort aber auch antreten.“

Alle sahen Akane geschockt an, Ranma schaute besonders Skeptisch.

„Nun hör mal Akane, das meinst du jetzt aber nicht ernst. Du wirst dich dort bloß blamieren, also las das lieber bleiben.“

Ranma sah den Hammer nicht kommen, doch danach war er echt mal wieder geplättet, Akane marschierte danach hoch in ihr Zimmer.

Als sie weg war räusperte Soun Tendo sich.

„Nun, wir sollten am besten sofort anfangen zu packen. Den wir müssen bereits morgen früh aufbrechen. Und jemand soll Tofu-sama bescheid sagen, es wäre gut wenn er und begleitet.“

Kasumi nickte ihrem Vater zu und erhob sich, jeder begann sich auf den nächsten Morgen vorzubereiten.



*****



Am nächsten Morgen fanden sich alle sehr früh im Wohnzimmer ein, Alle waren zur abreise bereit.

Nur Dr. Tofu fehlte noch, doch den würden sie gleich abholen.

„So, da jetzt alle da sind können wir ja los. Zu erst holen wir Tofu-sama ab, dann geht es weiter.“

Die kleine illustre Truppe machte sich also dann auf den Weg, und genauso wie Soun es gesagt hatte holten sie zuerst Dr. Tofu ab.

Danach nahmen sie die gleiche Bahnlinie die Ryo immer benutzt hatte um in die Innenstadt von Tokyo zu kommen.

Nach einem hübschen weg kamen sie schließlich am Hafen von Tokyo an.

„Also, wie geht es den jetzt von hier aus weiter??“ fragte Ranma das was alle gerne wissen wollten, und Soun Tendo antwortete ihm bereitwillig.

„Nun, das Turnier findet auf einer kleinen Insel statt, und wir werden von hier abgeholt, so steht es jedenfalls in der Schriftrolle.“

„Wie es aussieht sind wir die einzigen die zum Turnier fahren, oder irre ich mich da.“

Alle stimmten Akane mit einem nicken zu, doch kurz darauf wurde die Aufmerksamkeit der Gruppe abgelenkt, denn dort lief ein Schiff ein.

Eigentlich was es eher ein alter Kahn, aber es schwamm, jedenfalls noch.

Über dem Schiff wehte eine rote Flagge mit einem Drachen.

„Ich denke das ist das Schiff auf das wir warten.“

Soun nahm seine Sachen und ging dort hin wo das Schiff angelegt hatte, als er einige Worte mit einem Mann gewechselt hatte winkte er die anderen zu sich und ging an Bord.

Als alle an Bord waren legte der Kahn auch praktisch sofort ab, und die kleine Reise begann.





Zum Abend hin wurde die See etwas Rauh, aber so ein paar 10 Meter hohe Wellen konnten Ranma und die anderen ja nichts ausmachen.



**GRINS**



Innerhalb der Kabine saßen alle zusammen, Soun und Genma klammerten sich aneinander fest.

Kasumi hielt sich an ihrem Dr. Tofu fest, wobei Nabiki sich noch an ihrer älteren Schwester festhielt.

Ranma und Akane hielten sich an der Einrichtung Fest, und der alte Happosai versuchte sich immer wieder an Akane festzuhalten, doch jedesmal bekam er einen von Akane vor die Glocke.

Die Tür der Kabine öffnete sich und der Kapitän trat ein.

„Wie sind gleich da, in etwa fünf Minuten legen wir an. Also machen sie sich bereit zum Aussteigen.“

Ranma erhob sich und schwankte zum vorderen Fenster um nach draußen zu sehen, Akane stellte sich zu ihm und zusammen schauten sie vorne raus.

Durch die vom Sturm getrübte Nacht konnten sie in weiter Ferne die Umrisse einer Insel sehen.

„Was denkst du Ranma, ist das dort unser Ziel.“

„Warscheinlich, ich bin echt gespannt was uns dort erwartet.“

Es dauerte aber dann doch noch etwas mehr als fünf
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