Fanfic: When a man loves a woman...Teil 1
Kapitel: When a man loves a woman...Teil 1
Ja, ja, schon wieder ich. Langsam werde ich wirklich zu einer Plage...puh...
Naja, egal! Ne neue FF, mal wieder, aber irgendwie kam mir letztens so ne dämliche Idee, und naja ihr kennt das mit Sicherheit, oder???? Meine weiteren FFs sind erst mal für ne kurze Zeit auf Eis gelegt, also Out of breath, die Zeit vergeht und die Neue eben (Japanischer Titel...^^)
Sooooo, dann will ich mal anfangen, erst mal DANKE für die lieben Kommentare, die IHR mir immer gebt, musste ich jetzt mal schreiben...und naja, vielleicht ist das mehr oder weniger ein kleines Dankeschön an euch alle, ich hoffe dann auch mal, dass es euch gefällt...^^
Widmung geht an Mangacat, Arigatou für deine Kommis (auch an alle anderen (Wiederholung*lol*)) und man, ich glaube, ich hab noch nie so ein langes Vorwort geschrieben....*schwitz*
Sooooo, noch was, das hier ist die Fortsetzung von, Und wenn die Hoffnug schwindet....(blabla) einige wollten ja eine haben, et voilà.....so, lange Rede kurzer Sinn, viel Spaß!!!!!
<i>When a man loves a woman…Teil 1</i>
Es war bereits Winter und lausekalt. Trotz der Sonne, die immer mal wieder unter den schweren, grauen Wolken hervorlugte, schneit es unentwegt. Ganz Tokio lag unter einer dicken Schneemasse begraben. Ein Jahr war es bis jetzt her, ein Jahr. Und immer noch hatte sie kein einziges Lebenszeichen von ihm erhalten, wenn er das überhaupt noch tat, leben!
Erdrückend war die Stille in ihrem kleinen, etwas abgedunkelten Zimmer. Ermattet schloss sie ihre müden Augen, wartete darauf, dass sie endlich einschlief und diesen ganzen Trauer nicht mehr ertragen musste. Gerade als sie dachte nun endlich die Grenze zwischen Traumbild und Realität, erreicht zu haben, klopfte es leise an ihrer Tür. Sie fuhr hoch. Nur zu gut konnte sie sich an den Moment von damals erinnern, in jener Zeit hatte er auch bei ihr an die Zimmertüre geklopft. Hastig stand sie auf, stolperte beinahe über ein paar verstreute Sachen, welche auf dem Boden ihren Sitz eingenommen hatten, und riss mit einem Ruck die Türe auf. Fast wäre sie der Person in die Arme gefallen, doch bevor es dazu kam, erkannte sie doch jemand anderes. Wie zermürbend, auch wenn sie sich über regelmäßigen Besuch ihrer Freundin schon freute. ,, Hallo Kazuha!“ kam es leise über ihre Lippen. Doch dann musste sie lächeln. Wie töricht es doch war, zu glauben, dass er wieder da wäre. Warum wartete sie eigentlich auf ihn? Solange war es nun schon her, sie konnte noch nicht mal sicher gehen, ob er überhaupt noch lebte, oder schon längst seinen Platz im Jenseits angenommen hatte. Wie konnte sie eigentlich den Mut dazu besitzen, und ihm zu unterstellen, dass er sie auch liebte? Tat er das, oder nicht? Kazuha sah sie etwas entrüstet an, tolle Begrüßung, echt! Ein bisschen mehr, hatte sie doch schon von ihrer Freundin erzählt. Und doch bedrückte sie eine ganz bestimmte Sache. Wie sollte sie es Ran beibringen? Doch Ran zog gar nicht erst die Erwägung dafür, sie nahm etwas hektisch Kazuha’s Hand und riss sie mit sanfter Gewalt mit sich. Kazuha gab nur einen überraschten Laut von sich, wehrte sich jedoch nicht. Gut, was auch immer Ran vorhatte, dann würde sie eben noch ein bisschen warten, bis sie mit der Wahrheit rausrückte. Vielleicht war es auch besser so, sollte sich ihre Freundin erst noch ein bisschen vergnügen. Die Wahrheit kam sowieso immer ans Licht.
Ach du heilige Scheiße, das war ja kaum auszuhalten. Wo hatte Ran sie denn da hingeschleppt? War wohl lange nicht mehr aus gewesen, das Mädel. Im Stillen tat sie ihr wieder einmal leid, wie schon so oft am heutigen Tag. Trauerte die ganze Zeit, ihrer verflossenes Liebe nach... und. Gott, wie sollte sie ihr das nur sagen? Während Kazuha sich noch immer den Kopf zerbrach, steuerte Ran zielstrebig auf eine kleine Bar, am Rande der tanzenden Meute, zu. Mit einem kleinen Seufzer, ließ sie sich auf einen, mit lederbespannten Barhocker nieder, und betrachte den bewegenden Pulk vor sich, welcher sich rhythmisch zu der Musik bewegte. Oh, nein, sie wollte nicht wieder ins schwärmen geraten und doch war es mal wieder um sie geschehen. Ob Shinich wohl tanzen konnte? Hatte sie ihn eigentlich schon mal jemals tanzen sehen? Was für eine Frage, die Antwort war nein, sonst würde sie sich das doch wohl auch nicht fragen, oder? Die Geräuschkulisse nahm etwas ab, langsame Musik wurde abgespielt, Pärchen hielten sich eng umschlungen in den Armen, während sie sich immer noch sanft zu der Musik bewegten. War ja nicht mehr zum aushalten, warum dachte sie nur die ganze Zeit noch an ihn, wurde mal langsam wieder Zeit sich wirklich zu vergnügen, und sich nicht um diesen Idioten zu scheren. Er war es doch, der sie alleine gelassen hatte. Sie seufzte abermals, ja immer ließ er sie alleine. Allmählich entspannte sie sich, lag wohl an der beruhigenden Musik. Leicht schielte sie zu Kazuha rüber, die sich angeregt mit einem jungen Mann unterhielt. Ja, ja, war da nicht auch irgendwas mit unerwiderter Liebe, Frustsuche nach irgendwelchen Typen. Etwas abwesend musste sie grinsen, ehe sie sich von dem hohen Hocker erhob und mit stolzen Schritten auf die Tanzfläche schritt. Irgendwer würde sie schon anbaggern, Jungs waren doch eh alle gleich. Sobald das weibliche Geschlecht aufreizende lange Beine, einen gewagten Ausschnitt oder sonst was hatte, kamen sie gleich angehechelt. Und schon wieder überrumpelte sie eine neue Frage, ob Shinichi wohl auch so war? Verdammt, sie hätte sich beinahe selbst eine Kopfnuss gegeben, wäre sie nicht im nächsten Moment aus ihrem Gedankengang gerissen worden, als sie jemand etwas schüchtern von hinten antippte. Erstaunt drehte sie sich um, musterte ihren Vordermann. Gar nicht mal so schlecht, auch wenn sie ihn schon wieder mit einer anderen Person verglich, an der er jedoch bei weitem nicht heranragte. Sie schüttelte etwas belustigt den Kopf, dieser Junge hatte ihr wirklich den Kopf verdreht, und wieder wurde ihr es klar, er würde zurückkommen, natürlich!
,, Möchtest du tanzen?“ Was für eine Frage, natürlich wollte sie das, wozu war sie denn sonst hier? Sie nickte und über ihr Gesicht glitt ein etwas verlegendes, jedoch auch sanftes Lächeln. Ihr Gegenüber war sofort verzückt von ihr, legte nun langsam seine Hände um ihre Hüften und zog sie vorsichtig an sich. Ran musste wieder lächeln, wie gern sie jetzt…! Nein, sie konnte es wirklich nicht fassen, sie musste diesen verflixten Gedanken loswerden. Sie schmiegte sich einfach an die Brust ihres Tanzpartners, genoss den süßen Augenblick. Langsam bewegten sie sich, schwebten beinahe über die Tanzfläche, sie hatte wirklich einen guten Tänzer erwischt. Ein wohliger Laut, entfleuchte ihrer Kehle, nein, wie peinlich! Doch nur ein sanftes, amüsiertes Lächeln konnte sie an ihrem rechten Ohr vernehmen. Diese Wärme, die von ihm ausging lullte sie langsam aber sicher ein, sie wusste noch nicht mal mehr wie lange sie schon so eng einander geschmiegt tanzten, nur das es ein wundervoller Moment ihres Lebens war. Und doch kam wieder die bittersüße Wahrheit in ihr hoch, auch wenn sie mit einem wildfremden Mann tanzte, mit ihm die Körperwärme teilte, ihn berührte und umgekehrt, warum konnte es nicht auch derjenige sein, den sie wirklich aus ganzem Herzen liebte?
Endlich lösten sie sich voneinander, sahen sich einige Sekunden verträumt in die Augen, ehe sie ihn sanft und leise ansprach. ,, Werden wir uns wieder sehen?“ Was für eine blöde Frage, doch ihr war nichts Besseres eingefallen, also beließ sie es dabei. Ein freudiges Lächeln huschte über sein Gesicht, ehe er sie sachte an sich zog und leicht ihre Wange küsste. ,, Wenn du es so willst?“
<u>Fortsetzung folgt…</u>
Gomen nasai, aber leider muss ich euch weiterhin mit einer Fortsetzung quälen...sorry ist aber gut fürs Gemüt (für meines auf jeden Fall) mal etwas romantsicheres, als diese sad Dinger da von mir...^0^
Hähä, wär trotzdem nett, wenn ich nen Kommi bekommen würde...*bettel*
BUSSY eure Shiggi-chan ^^