Fanfic: Zwischen den Fronten (X-Men) VI
Kapitel: Zwischen den Fronten (X-Men) VI
Hallötschen ihr allz!
Hm..... mir fällt nichts ein, was ich hier mal so am Anfang schreiben könnte, also lass ich es einfach und mach nur kurz die Thnx und dann gibs Teil 6!
thnx:
@Miko: Eigentlich würde ich jetzt aus Protest nicht weitermachen, aber dann würde ich vielleicht Morddrohungen oder sonst was von anderen treuen Fans kriegen!
Auch wenn du mich geisteskrnak nennst, DANKE für deinen commie!! ^^
@Katha88: Vielen, vielen Dank, dass du so gütig bist und mir trotzdem nen commie geschrieben hast!
Hab mich auch extra gaaanz doll beeilt! ^^
@angel_w16: Danke für dein dickes Lob! *verbeug* *geschmeicheltist*
Die Antwort zu deiner Frage kannst du gleich lesen! Viel spazz noch!! ^^
@VEGETASVERLOBTE: Erst ma danke schön und dann zu deiner Frage: Das mit dem "Angriff" auf Sam hat Scott arrangiert, um mehr über sie zu erfahren. Er hat schon geahnt, dass sie irgendwas hat und wollte das halt rausfinden.
Also is er gar nicht ganz mit zum Besprechungsraum gegangen, sondern gleich dann zum großen Saal, wo Sam und Kurt waren!
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen! ^^
*****
und los geht`s.
Tränenströme vernebelten mir die Sicht. Blindlings, nur durch Gefühle getrieben, lief ich. Ich rannte oft gegen andere Kinder, doch ich achtete nicht darauf.
Ich achtete auch nicht über die tierischen Schmerzen in meinem Bauch. Und das Blut, dass meine Bluse tränkte. Dann, mit einem schmerzlichen Ruck, blieb ich stehen.
Ich war unfähig mich zu bewegen. Es war als würde ich von riesigen Schraubstöcken festgenagelt sein. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich bereits draußen war und vom Gelände runtergelaufen war.
Doch nun sah ich mich um und bemerkte panisch was oder besser wer mich in diesen Zustand versetzt hatte.
Es war der Alte und neben ihm der junge Mann. Er hielt ein Feuerzeug in der Hand, ein Zippo. Er öffnete es, lies eine Flamme aufzucken und schloss es wieder. Das tat er immer und immer wieder, sodass ich das Gefühl hatte verrückt zu werden.
Dazu kamen diese Schmerzen in meinen Knochen und in meinem Bauch. Ich wünschte mir jetzt nur noch, dass ich sterben würde oder zumindest ohnmächtig werde. Hauptsache das alles hörte auf.
..... Logan saß keuchend auf dem Boden, doch nur für wenige Sekunden. Er hielt sich die Hand über die Wunden und stand kurz darauf wieder auf. Die Wunden waren vollkommen zugeheilt.
Dann schüttelte er den Kopf.
„Warum? Was habe ich nur getan? Ich bin so ein Egoist! Ich bin ein Arsch!
Sie hat vollkommen Recht! Nur ein nutzloses Arsch!“ das “Arsch“ schrie er und rammte gleichzeitig seine Klauen in eine Wand.
Er zog sie wieder raus und rannte los.
„LOGAN!!! WARTE!!!“ Xavier war wütend. Er wollte nicht, dass auch Logan noch in größere Schwierigkeiten kam.
Doch Logan lief weiter. Scott, Xavier und Storm folgten ihm. Dann, kurz nachdem sie das Gebäude verlassen hatten, blieb er mit einem Ruck stehen.
„Logan? Was ist?“ Storm sah ihn verwundert an. Auch Scott sah sich um, was ihn z7u plötzlichen Stillstand gebracht haben könnte, doch er fand nichts.
„Sie..... brau..... braucht Hilfe!..... Magneto..... ich kann..... mich ni..... nicht..... bewegen!“ keuchte Logan nach einiger Zeit. Scott und Storm liefen sofort los. Nach ca. zwei Minuten kam Joanna und erzählte, wo genau Sam war.
Sie hatte sie durch Cerebro gefunden.
Logan schwitzte und hatte mehr als ein schlechtes Gewissen. Wenn Sam nun etwas passieren würde, könnte er es sich nie verzeihen.
Aber warum konnte er sich auch nicht unter Kontrolle halten? Und warum hatte sie diese Sachen über Jean erzählt? Da ist es doch logisch, dass er sich aufregt und ausflippt.
Also war es nicht seine Schuld. Sie hatte ihn provoziert, dieses kleine Miststück. Sie war es, die angefangen hatte.....
Warum hörte dieser verdammte Typ da oben meinen kleinen Wunsch nicht. Es war doch wohl nicht so schwer mich von diesen Qualen zu erlösen, oder??
Mir schossen immer wieder diese schrecklichen Bilder durch den Kopf. Immer wieder.
Keller..... Dunkelheit..... Schmerz..... Messer..... Schläuche..... wieder Schmerzen..... Gelächter..... dann dieses Becken..... dann schnitten sie mich auf..... als sie fertig waren, sprang ich auf..... alles was mir in den Weg kam wurde zerstört..... dazu Schmerzen überall..... überall Blut..... dann wird es schwarz..... dann wach ich in einer dunklen Zelle auf..... der Alte..... der Typ mit dem Zippo..... eine unheimliche Lähmung durchzieht meinen Körper..... dann hau ich ab..... dann bin ich hier.....
Sollte sich diese Zeit etwa wiederholen?
„Tztztz! Was machst du für Sachen, Wolverine?? Du musst doch nicht einfach weglaufen!“ dann dieses unbeschreiblich gehässige Lachen. Furchtbar!
Das war zu viel für mich. Ich brüllte mir meinen ganzen Schmerz aus der Seele und das war nicht gerade wenig.
Ich schrie und schrie. Dann versuchte ich mich zu bewegen. Doch es ging nicht. Sosehr ich mich auch bemühte. Doch plötzlich fiel ich hart auf den gepflasterten Boden.
Ich sah etwas in dem Alten blitzen. Ich schaute mich nicht um, lief nur. Weg von diesem Sadisten. Weg von den Schmerzen. Im Laufen sah ich an mir runter und lächelte kurz zufrieden in mich hinein. Meine Mutation hatte ganze Arbeit geleistet. Während ich so lief und nachdachte merkte ich die Person, die sich mir in den Weg stellte nicht und lief ihr genau in die Arme.
„Sam! Ich dachte schon sie hätte dich wieder!“ Es war Scott. Er schloss mich in die Arme und sah mich überglücklich an.
Er ekelte sich nicht vor mir oder hatte Angst?
„Du fragst dich, warum ich nicht angsterfüllt vor dir flüchte? Hm..... guck dir Logan an. Das vorhin war schon echt krass, aber als er sich in Jean verliebt hat und ich noch mit ihr zusammen war, hat er mich fast jeden Tag so angemacht. Glaub mir, dagegen bist du ein Engel!“ er lächelte verschmitzt.
„Aber Xavier wird sauer sein! Ich war sehr idiotisch und hab Logan unnötig gereizt!“
„Quatsch! A.....“ ich unterbrach ihn!
„Und Logan wird mich umbringen! Er hasst mich! Und nur weil ich die Wahrheit gesagt habe! Ich habe sie doch gesehen! Letztes Jahr! In London! Und da hat sie mich übers Ohr gehauen! Sie hat mir mein ganzes Geld gestohlen und vor einem Polizisten dann behauptete ich hätte versucht sie zu bestehlen. Wenn es nicht so gewesen wäre, dann hätte ich das doch nie erzählt!
Warum auch! Hätte mir doch null gebracht!“
„Ich glaube dir, aber ich denke sie hat das Geld sehr gebraucht! Aber es war bestimmt nicht Jean! Selbst der Professor hat damals gesagt, dass sie tot ist! Du musst sie....“
„Nein! Ich bin mir hundertprozentig sicher. Bitte! Du musst mir glauben! Logan hat es schon nicht und dafür wird er mich garantiert killen!“
„Nein!“ ich schreckte furchtbar zusammen. Hm..... raue Stimme mit leicht beunruhigtem Unterton..... Alles klar!
„Ich würde dir nie etwas tun! Zumindest nicht mehr! Scott?“
„Ja klar! Ähm..... ich geh wieder zu Storm und wir sehen uns in der Schule!“ Scott küsste mich sanft auf die Stirn und ging dann mit leichten Schritten in Richtung Schule.
„Zeigst du sie mir?“ seine Stimme war ruhig und ganz sanft. Ich war überrascht, dass er sich so freundlich anhören könnte.
„Ich weiß nicht..... es tut sehr weh!“ ich war verunsichert, tat es aber dann doch.
Seine Augen weiteten sich. Es schien so, als traute er seinen Augen nicht.
„Also..... das ist ja.....ähm ich hab letztes Jahr eine junge Dame getroffen. Sie hatte etwas verlängerte Fingernägel, aber so..... das hätte ich nie für möglich gehalten. Nie! Also wenn ich dann so meinen kleinen Verstand einsetzte hast du mehrere Mutationen. Tele-Fähigkeiten und auch Regeneration. Oder? Das hab.....“ er stoppte mitten im Satz, denn eine helle Stichflamme röstete mich geringfügig von hinten. Ich schrie auf und lies mich instinktiv auf den Boden fallen.
Dann drehte ich mich auf den Rücken, der wieder voll geheilt war und erblickte den Urheber des tragbaren Grills. Zippoman. Er lächelte gehässig und holte zum erneuten Bratanschlag aus.
Doch diesmal reagierte ich blitzschnell. Ich sprang mit einem Rückwärtssalto gegen einen Baumstamm direkt hinter mir, stieß mich kraftvoll ab und hielt ihm meine kleine Faust entgegen.
Als ich etwas idiotisch an ihm „hing“ guckte er mich mit aufgerissenen Augen an, zog meine Faust aus seinem Magen und rannte weg.
„Wow!“ Logan stand an einen Baumstamm gelehnt und Beifall klatschend etwas abseits. „Du hast echt was drauf, Kleine! Auch wenn du vielleicht noch etwas üben musst. Zum Beispiel kann ich dir zeigen, wie du sie ohne Schmerzen einsetzten kannst!“
Ich grinzte ihn an und rieb mir mit schmerzverzerrtem Gesicht meine Handknöchel.
„Was glaubst du, sind deine oder meine länger?“ ich wusste nicht, warum ich das gefragt hatte, aber kurz darauf standen wir Hand an Hand und Klauen an Klauen mitten auf dem Weg, der zur Schule führte und verglichen unsere Mordwerkzeuge.
Tatsächlich waren sie bis auf den letzten Millimeter gleich lang.
„Ähm..... Logan?“
„Mh....“
“Ich wollte mal wissen, wie du eigentlich an Striker gekommen bist?” er war sehr neugierig, was das betraf, aber auch wenn er nicht antworten würde, würde ich es respektieren.
„Wenn ich das nur wüsste. Ich habe keinerlei Erinnerungen.“ Er sah mich an und ich erahnte seine Frage schon. Ich schüttelte den Kopf, zum Zeichen, dass auch ich nicht die kleinste Erinnerung habe.
Langsam gingen wir