Fanfic: Vegetas Kampf um den Thron - Teil 2
Kapitel: Vegetas Kampf um den Thron - Teil 2
Hallo, ihr Lieben,
es geht weiter mit Vegetas Kampf um den Thron. Wird Vegeta seinen Vater noch
rechtzeitig finden? Wird er am Ende vielleicht selber noch gefangen
genommen? Das und vieles mehr erfahrt ihr in diesem zweiten Teil, zu dem ich
allen viel Spaß wünsche.
@princessnichan: Es freut mich sehr, daß dir der erste Teil gefallen hat
(ganzrotwerd). Und damit du nicht zu lange warten musst, gibt es jetzt die
Fortsetzung.
Schönes Wochenende an alle, die meine FF lesen!
Eure Veggichan
Teil 2
So leise wie möglich verließen Vegeta und Raddiz die Zelle und begannen nach den Gefangenen zu sehen. Raddiz hatte dem Wächter vorsichtig den Schlüssel geklaut und so befreiten sie nach und nach alle Gefolgsleute des Königs und brachten sie in den Geheimgang. In der vorletzten Zelle fanden sie schließlich König Vegeta und Bardock. „Vater! Was ist mit ihm, Bardock?„ zischte Vegeta leise. „Prinz Vegeta! Raddiz! Bin ich froh euch zu sehen. Freezer hat uns überfallen. Er hat gegen deinen Vater gekämpft, aber Freezer war viel stärker als er. Der König ist schwer verletzt und muss sofort versorgt werden. Freezer wollte, dass er hier unten elendig krepiert. Er hat sich zum König ausgerufen und alle gehorchen ihm, weil er gedroht hat, jedes Vergehen an deinem Vater zu rächen. Das Volk liebt den König und gehorcht ihm deshalb.„ Vegeta hatte die Hände zu Fäusten geballt „Dieses Schwein, das wird er mir teuer bezahlen, das schwöre ich!„ Zu dritt brachten sie den König vorsichtig durch den Geheimgang hinaus und so schnell es ging zurück zum Schiff. Dort wurde er gerade noch rechtzeitig in den Meditank gebracht. „Das war knapp, aber der König wird überleben!„ sagte der Arzt zu Vegeta. Der war unendlich erleichtert. Jetzt musste über eine Gegenoffensive nachgedacht werden. Als erstes jedoch wurden einige Crewmitglieder mit Kampfwesten ausgestattet. Sie hatten den Auftrag, sich unauffällig unter das Volk zu mischen und es davon in Kenntnis zu setzten, dass der König befreit und wohl auf war und dass man auf das Zeichen des Prinzen zum Angriff warten solle. Und während diese Nachricht verbreitet wurde, versammelten sich der Prinz, Raddiz und Bardock in der Kommandozentrale um eine Plan auszuarbeiten. Für alle Anwesenden stand fest, dass Vegeta Freezer töten würde. Davon würde der Prinz nicht abzubringen sein. Freezer hatte von ihm keine Gnade zu erwarten und er würde leiden. „Wir können Freezer nicht frontal angreifen, dafür hat er zu viele Leute und der Palast ist selbst mit wenigen Männern leicht zu verteidigen.„ überlegte Bardock. „Wir werden wieder den Geheimgang benutzen und Freezer morgen Nacht angreifen. Wenn wir zu viele sind, werden wir auffallen, also gehen nur wir drei. Gebt das Zeichen, das Volk soll einen Aufstand veranstalten, damit die Wachen abziehen! Ihr kümmert euch lediglich um die verbliebenen Wachen. Freezer gehört mir!„ erklärte Vegeta seinen Plan mit eisiger Stimme. Er war einfach und hatte gute Chancen auf Erfolg, also wurde er beschlossen. Während sich Raddiz und Bardock zu Bett begaben, schlenderte Vegeta durch die Gänge des Raumschiffes um nach seinem Vater zu sehen. Den Arzt schickte er hinaus, er wollte kurz mit ihm allein sein. Im Meditank wurde ein künstliches Koma simuliert, damit der Patient keine Schmerzen mehr verspürte. Mit traurigen Augen sah er auf seinen Vater. Freezer hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Vegeta spürte, wie eine grenzenlose Wut von ihm Besitz ergreifen wollte, doch er musste einen kühlen Kopf bewahren und kämpfte mit aller Macht dagegen an. Er schaffte es tatsächlich, seine Wut zu zügeln und ließ sich auf den Stufen des Meditanks nieder. Müde lehnte er seinen Kopf gegen das Fenster. „Ich schwöre dir, Vater, das wird Freezer mir teuer bezahlen. Ich werde die Schmach, die er dir zugefügt hat, tilgen! Wäre ich doch bloß nicht nach Furon geflogen, dann hätte sich dieser kleine Schleimbeutel das niemals gewagt. Aber auf der anderen Seite hätte ich dann auch Nami nicht kennen gelernt. Ja, Vater, ich habe auf Furon die Tochter König Rens kennen gelernt und wir haben uns verliebt. Wenn das alles vorbei ist, werde ich sie heiraten. Im Traum habe ich Mirago getroffen und sie hat mich von meinem Schwur entbunden. Mirago hat mir gesagt, dass ich mit Nami endlich glücklich werden soll. Ich fühle mich jetzt viel freier. Aber Mirago wird immer einen Platz in meinem Herzen einnehmen. Sie hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Ich werde jetzt auch zu Bett gehen. Morgen ist der Tag der Rache.„ An der Tür warf Vegeta noch einen traurigen Blick auf seinen Vater und begab sich in sein Quartier. Er musste sich ausruhen und Kraft tanken für den Kampf gegen Freezer. Am nächsten Tag trainierte der Prinz mit seinem Freund Raddiz, als Bardock sich zu ihnen gesellte. „Prinz Vegeta, du solltest jetzt mit dem Training aufhören. Immerhin hast du heute noch einen schweren Kampf mit Freezer vor dir. Dusch dich heiß und leg dich noch ein paar Stunden aufs Ohr, damit du richtig fit bist.„ Bardock warf Vegeta und seinem Sohn ein Handtuch zu. „Ja, Vegeta, Vater hat recht, ruhen wir uns aus. Wir trainieren jetzt schon seit Stunden und ehrlich gesagt, bin ich müde.„ lächelte Raddiz ein wenig verlegen. Vegeta sah von einem zu anderen und meinte dann „Ihr habt wahrscheinlich recht. Aber durch das harte Training konnte ich meine Wut im Zaum halten. Entschuldige, Raddiz.„ Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. Er konnte Vegeta nur zu gut verstehen. Gemeinsam gingen sie zurück ins Raumschiff und Vegeta nahm, wie Bardock empfohlen hatte, eine Dusche und legte sich dann auf sein Bett. Lange starrte er die Decke an und entspannte sich. Irgendwann war er tatsächlich eingeschlafen. Aus dem nicht allzu langen, traumlosen Schlaf weckte ihn Raddiz. Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und die Crew hatte ich vor dem Raumschiff in Kampfanzügen versammelt. Jeder Mann wurde gebraucht, so dass nur ein absolutes Minimum der Männer zurück blieb um das Schiff und den König zu schützen, falls es notwendig werden würde. Nachdem sich Vegeta ausgerüstet hatte, erschien er in der Luke des Schiffes und unter seinen Männern erhob sich ein vielstimmiges Kampfgebrüll. Sie alle waren bereit für den Kampf um den Thron von Vegeta-sei und jeder einzelne von ihnen würde dafür sein Leben geben, wenn es notwendig war, dass wollten sie Vegeta damit sagen und er verstand. Mit einer Handbewegung verschaffte er sich Ruhe. „Saiyajins, der Feind ist über Vegeta-sei hereingebrochen, als wir weg waren. Dieser Feind ist Freezer. Ihr alle habt gesehen, was er unserem König angetan hat und ihr sollt wissen, dass alle, die Freezer nicht getötet hat, jetzt Sklavenarbeit für ihn leisten müssen. Wir sind Saiyajins, ein stolzes Kriegervolk. Wir dürfen und werden nicht zulassen, dass Freezer unsere Würde, unseren Stolz beschmutzt und mit Füßen tritt. Die Kameraden in Zaibach sind unterrichtet und warten nur noch auf das Zeichen. Dann werden sie mit uns gemeinsam gegen den Tyrannen und seine Truppen kämpfen.„ Vegeta zog aus seinem Gürtel einen Dolch hervor und schnitt sich damit quer durch die Handfläche. Tropfen für Tropfen seines roten Lebenssaftes fiel zu Boden und vermischte sich mit dem Staub. „Ich schwöre bei meinem Blut, dass Freezer seinem qualvollen Ende nicht entgehen wird!„ Vegeta reckte die Faust in die Höhe. „SAIYAJINS!! WOLLT IHR MIT MIR SEITE AN SEITE FÜR DEN THRON, UNSERE WÜRDE, FREIHEIT UND FÜR UNSEREN KÖNIG KÄMPFEN UND STERBEN?„ Die Männer reckten nun ebenso ihre Fäuste zum Himmel und aus ihren Kehlen erscholl das Kriegsgeheul der Saiyajins. Schnell wurden die Männer eingeteilt und der Angriff konnte starten. Unbehelligt kamen sie bis in die innere Stadt. Dort wurde das Zeichen gegeben und die versklavten Saiyajin vereinigten sich mit ihren Brüdern für die entscheidende Schlacht um den Thron von Vegeta-sei. Während Freezers Truppen in der Stadt die vermeintlich aufständischen Saiyajin bekämpften schlichen sich Vegeta, Bardock und Raddiz wie schon vor 2 Tagen zum Brunnen und gelangten durch den Geheimgang erneut unbemerkt in das Schloss. „Los geht’s, Freezer wird sich wahrscheinlich im Thronsaal aufhalten. Raddiz, Bardock, ihr müsst euch um seine beiden Leibwächter kümmern. Werdet ihr das schaffen?„ fragte Vegeta leise. Bardock winkte ab „Überlass die ruhig uns. Wir werden mit den beiden Schleimbeuteln schon fertig. Egal, was mit uns passiert, konzentrier du dich nur auf Freezer!„ Raddiz nickte zustimmend und legte seinem Freund die Hand auf die Schulter. „Sei vorsichtig, Vegeta, du willst doch Nami nicht zur Witwe machen, bevor du sie geheiratet hast!„ Vegeta musste grinsen. Bardock schaute die beiden fragend an. „Später.„ war Vegetas einzige Erklärung und schon schob sich Raddiz an ihm vorbei. Er und sein Vater würden Dodoria und Zarbon aus dem Thronsaal locken, damit Vegeta freie Bahn hatte. Und der Plan ging auf. Wutentbrannt über die Dreistigkeit der beiden Saiyajins hatte Freezer Dodoria und Zarbon hinter ihnen hergeschickt. Das ganze entwickelte sich überhaupt nicht so, wie er sich das gedacht hatte. Vergangene Nacht war jemand unbemerkt in den Palast eingedrungen und hatte den König und alle Gefangenen befreit. Den würde er schon kriegen und dann würde er ihn zerquetschen. Er war nur froh, dass Vegeta noch nicht wieder zurück war. Freezer ahnte nicht, dass sein Schicksal bereits vor der Tür stand und im nächsten Moment in den Saal flog. Direkt vor dem Thron, auf dem Freezer saß, baute sich Vegeta auf. Freezer erschrak heftig, als er bemerkte, wer da vor ihm stand. In Vegetas Augen stand der pure Hass. So wie in diesem Moment hatte er lange nicht mehr gefühlt und er ließ seiner Wut freien lauf. „Habe ich also recht gehabt. Wenn das