Fanfic: Killers

Kapitel: Killers

Konnichi wa tomadachi! Na? Verstanden? *ggg* Also hier habe ich meinen Denkblockadenbrecher für euch! Aber jetzt muss ich los denn, onaka ga hetta na!


Bye, euer kayokchen*ggg*




Sie blickt zurück. Zurück auf das kleine Mädchen, dass weinend neben ihrer toten Familie liegt. Die Kleine tut ihr so leid. Aber sie konnte nichts dafür. Es war nun mal ihr Auftrag alle Zeugen zu töten. Doch es zerriss ihr das herz, das Mädchen so zu sehen. Alleine neben den leblosen Körpern ihrer Eltern und ihren Schwestern. Sie war doch noch so klein. Höchstens 5 Jahre alt, eher 4. So ein kleines Kind sollte sie sich selbst überlassen? Nein, dass konnte sie nicht. Sie wusste wie es war alleine zu sein. Ganz alleine, keiner der da ist um einen zu beschützen, keiner der da ist um einen zu trösten wenn man traurig ist und keiner, der mit einem lacht und sich freut. Sollte sie dieses Mädchen auch solchen schrecklichen Erfahrungen aussetzen? Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. Nein, die Kleine sollte nicht das selbe durchmachen. Langsam trat sie aus dem schatten und ging zu der Kleinen hin. Sanft legte sie eine hand auf ihre Schulter. Erschrocken zuckte die Kleine zusammen. Sie zitterte am ganzen Leib. Angst und tiefe Trauer konnte man in ihren Augen lesen. Aufmunternd lächelte sie die kleine an. „Komm, komm mit mir. Wir können ihnen nicht mehr helfen. Hab keine Angst. Ich will dir nichts tun“, sagte sie so nett wie sie konnte. Sie war es nicht gewöhnt mit Kindern zu reden. Doch sie mochte Kinder. Sehr sogar. Aber in ihrem Beruf waren Kinder wirklich nicht geeignet. Was sollten die Kleinen sagen wenn sie in der Schule nach den Berufen ihrer Eltern gefragt wurden? „Meine Mum ist Berufskillerin?“ Nein, das ging nicht. „Ich darf nicht mit Fremden reden!“, schluchzte die Kleine. „Okay, ich bin Tajami. Und wie heißt du, meine Kleine?“, versuchte Tajami es anders. „Akane“, sagte die kleine leise. „Gut dann kennen wir und ja jetzt und sind nicht mehr Fremde. Kommst du jetzt mit mir Akane?“, lächelte Tajami. Verunsichert sah Akane in das freundliche Gesicht. Dann wieder auf die leblosen Körper neben sich. Sie waren nochwarm. Sie hoffte, dass ihre Familie gleich aufwache und sie in den arm nahm. Doch warum waren ihre Augen dann so aufgerissen? Sie sahen so leer, so.... tot aus. Verzweifelt sah sie wieder zu der Frau, zu Tajami. Schwer schluckte sie. Dann packte sie die Hand Tajamis. „Mama, Papa, Kasumi und Nabiki....sie...sie kommen nicht wieder?“, fragte sie und sah hoffnungsvoll in die Augen von Tajami. Diese schüttelte den Kopf. „Nein, sie werden nicht wieder kommen“, sagte Tajami langsam. Sie konnte der Kleinen dabei nicht in die Augen sehen. Schluchzend warf sich Akane in ihre Arme. Jetzt bin ich ganz alleine! Wer soll mich denn beschützen und lieb haben?“, weinte Akane. Tajamis herz krampfte sich zusammen. Sie strich Akane durch das kurze blaue Haar, welches so eine Tiefe wie das blau den Ozeans hatte. Mit zitternder Stimme sprach sie weiter. „keine Angst. Ich werde auf dich aufpassen. Hab keine Angst. Ich werde von nun an für dich da sein“. Vorsichtig hob sie Akane auf und trug sie weg. Weg von diesem schrecklichen Ort an dem die Kleine ihre Familie verlor.


„TAJAMI! Was hast du dir dabei gedacht die Kleine mitzubringen? Warum hast du sie nicht auch noch umgelegt, dann wäre doch alles klar gewesen“, brüllte Sakuto. „Schrei mich nicht so an! Ich konnte sie doch nicht alleine lassen. Die Kleine hat ihre Familie verloren. Und ich töte nur wenn es sein muss, dass weißt du. Sie ist doch noch so klein. Sie macht bestimmt keinen Ärger! Bitte, lass sie bleiben. Ich werde mich um sie kümmern. Versprochen. Sie wird dir nicht zur Last fallen!“, flehte Tajami. Gebannt starrten Suzi und Gu auf die beiden Streitenden. Das konnte ja noch was werden. Tajami riskierte gerade ihren Kopf. Sakuto hasste es wenn sie nicht auf ihn hörte. Tajami war das einzige Mitglied in seiner Bande, welches ständig gegen seine Regeln verstieß. „Wie alt ist die Kleine?“, fragte er seufzend. Es lohnte sich nicht mit Tajami zu diskutieren. Sie würde sowieso das machen was sie wollte. „4 oder 5 Jahre alt“, sagte Tagami und grinste. Sie hatte mal wieder gesiegt.


Nachdenklich blieb Sakuto stehen. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Alle Bandenmitglieder wussten, dass er einen teuflischen Plan ausgeheckt hatte. „Gut! Sie darf bleiben. Aber dann wird sie auch wirklich zu uns gehören, verstanden?“, lachte er. „das kannst du doch nicht machen Sakuto. Du willst sie als Killerin ausbilden?! Hast du sie noch alle?“, schrie Tajami entsetzt. „Du hast die Wahl. Entweder dass oder du tötest sie. Such es dir aus“, fauchte Sakuto. Tajumi verstummte. Sie wusste er meinte es ernst. Zufrieden nickte Sakuto. „na also. Du wirst sie mit zu dir nehmen. Bring sie zu mir, wenn sie sich einigermaßen beruhig hat“, befahl er und verließ den Raum. „na da hast du ja wieder was angerichtet Tajami“, sagte Suzi und sah seine Partnerin mit seinem mir- wäre- das- nicht- passiert Blick an. „Ach halt die Klappe Suzi“, sagte Tajami und verließ auch den Raum. Im Flur saß Akane auf einem Stuhl und wartete. Sie hatte etwas Angst, denn es war dunkel und sie konnte nur das Ticken der Uhr hören. Doch endlich kam Tajami wieder zu ihr. „Tajami!“, freute sich die Kleine und lief in die Arme Tajamis. „Du darfst bleiben. Komm! Wir gehen zu mir“, lächelte Tajami und ging mit Akane an der Hand nach draußen zu ihrem Auto. Nach 15 Minuten Fahrt waren sie endlich da. Grinsend stellte Tajami fest, dass Akane eingeschlafen war. Sanft nahm sie das schlafende Kind auf den Arm und trug es in ihr Haus. Zum ersten mal konnte Tajami das Gästezimmer nutzen. Sie wusste, dass es schwer werden würde, sich um Akane zu kümmern doch sie irgendwie freute sie sich auf die gemeinsame Zeit mit ihrer neuen Mitbewohnerin.




„Ah! Du bist also Akane. Du weißt warum du hier bist?“, lächelte Sakuto. Akane schluckte, nickte dann zaghaft. „Gut, wenn du bei Tajami bleiben willst, dann musst du bei uns mitmachen. Ich werde dir einiges beibringen. Wenn du dich weigerst, dann musst ich dich umbringen, damit du nichts ausplauderst“, fuhr Sakuto fort. Akanes Augen weiteten sich vor Angst. „Also, machst du mit?“, fragte Sakuto. Akane sah zu Tajami, doch diese starrte nur auf ihre Schuhe. „Darf ich dann bei Tajami bleiben?“, fragte sie vorsichtig?. Sakuto lachte laut und kalt. „natürlich darfst du. Du musst nur mitmachen. „Gut... dann... dann mache ich mit“, sagte Akane zögerlich doch in ihren Augen sah man Entschlossenheit. Tajamis Herz krampfte sich zusammen. Aknae vertraute ihr. Ihr, die ihre Familie umbrachte. Und jetzt zog sie die Kleine auch noch in ihre Geschäfte mit rein.„Okay meine Kleine, dann fangen wir jetzt gleich an. Also, wir alle 4 arbeiten für Leute, wir kennen sie nicht und wollen es auch nicht. Sie sagen wen sie nicht mögen und wir sorgen dafür, dass die Leute nicht mehr von den anderen belästig werden, verstanden?“, fragte Sakuto. Akane nickte. „Also, ich werde dir Kampfsport beibringen. So werden wir die bösen leute, die unseren Arbeitgeber ärgern bestrafen. Akane lachte plötzlich. „Ich kann ja schon ein bisschen Kampfsport. Das hat mir mein Papa beigebracht“, strahlte sie stolz. Sakuto musterte sie kritisch. „dann zeig mir was du kannst!“, sagte er schließlich. Akane sprang auf und ging in Kampfstellung. Sakuto beobachtete sie genau. Erstaunt stellte er fest, dass ihre Haltung nahezu perfekt war. Dann griff sie ihn an. Ihre Angriffe waren schnell und präzise aber nicht sehr kraftvoll. Er musste lächeln. Anscheinend musste er nur Krafttraining mit ihr machen. Dieser Tendo schien wirklich kein schlechte Kampfsportler gewesen zu sein. Nur schade, dass er ein Polizist war. Solche Männer hätte er gut gebrauchen können. „Dein Papa hat dich aber gut trainiert. Wie alt bist du?“, fragte er und hielt ihre Hände fest. „Fünf“, sagte Akane und streckte ihm seine Hand ins Gesicht. „Gut, du bist ja schon groß genug für Krafttraining. Los komm mit! Wir fangen sofort an“, grinste Sakuto. Er sah es schon vor seinem inneren Auge. Akane würde eine Killerin werden, wie sie die Welt noch nie gesehen hatte, da war es sich sicher.




11 Jahre später. Ein Mädchen mit kurzen dunkelblauen Haaren verlässt das Grundstück. Keiner beachtet es. Alle sehen nur auf die Leiche, die dort liegt mit weit aufgerissenen Augen. Ein schrecklicher Anblick. Man hatte dem Mann das Genick gebrochen. Der Kopf hing seltsam hinunter. Wer konnte nur so brutal sein? „Oh Mist! Ich komme zu spät zur Schule!“, fluchte das Mädchen, welches schnell die Straße entlang lief. Sie lächelte. Diesmal war ihr Auftrag wirklich sehr leicht. Diesen alten Knacker zu erledigen war wirklich keine Aufgabe für sie. Sakuto würde sicher stolz auf sie sein. Und Tajami auch. Schnell bog sie ab. DING! DONG! Das war es dann wieder. Akane war zu spät. „Nein! Schnell! Sie raste in die Schule, die direkt hinter der Kurve lag und sprintete in ihren Klassenraum. Dann musste sie stoppen. Die Lehrerin starrte sie böse an. „Akane Nidura! Schon wieder zu spät! Los! Nimm dir zwei Eimer und stell dich vor die Tür“, schimpfte sie. Schnell murmelte Akane einen Fluch und ging dann mit den Wassereimern vor die Tür. „Akane!“, brüllte die Lehrerin von drinnen nach fünf Minuten. Schnell schritt Akane wieder in die Klasse. Verwundert sah sie die Lehrerin an. „darf ich vorstellen? Das ist Akane Nidura. Sie ist das achte Weltwunder. Jeden Dienstag kommt sie zu spät. Und dann rauscht sie auf die Sekunde genau ins Klassen Zimmer. Immer acht Minuten und 24 Sekunden zu spät!“, berichtete die Lehrerin. Akane sah sie an als ob sie nicht mehr alles Tassen im Schrank hätte. „Ähm... führen sie Selbstgespräche Frau Dito?“,
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