Fanfic: Das verbotene Gefühl Teil15
Kapitel: Das verbotene Gefühl Teil15
Na wie stehts, wie geht’s? Das ist der letzte Teil für dieses Wochenende, aber macht nicht so lange Gesichter, diese Woche haben mich die 5 Teile vom Zeitaufwand her eine ganze menge Kraft gekostet. Und ausnahmsweise kommen meine Kommis heute mal im letzten Teil.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen weie mega glücklich ich war, als ich die ) Kommis gesehen habe. Das ist besser als mancher Kuss von irgendwelchen abgegammelten typen. Puls: 145 oder so.
Erst wollte ich mich beschweren, dass Katha in den letzten Teilen immer 9 Kommis gekriegt hat, aber was will ich verlkangen? Ich hab auch 9 Kommis *ätsch* und bin super stolz drauf. Außerdem bin ich ganz schön fies, da ich nur am Wochenende schreibe, also was mecker ich eigentlich. Ich wünsch mir nur wieder so viele Kommis für diese drei Teile.
@Katha88: Wow drei Kommis von dir. Besten Dank Süße. Deine Ff werde ich auch gleich zu Ende lesen, bin schon höchst gespannt.
@Ferraririst: Süße Grüße! Das ist jetzt aber u viel des Guten „…beser als der Anime!“ soweit würde ich echt nicht gehen, manchmal finde ich meine FF voll langweilig. Trotzdem 1000 Küsse!
@shiruy: Ach du und Katha ihr seid echt meine treusten und liebsten Freunde, auf euch kann man sich so verlassen, da will ich doch sehen, ob ich euch nächstews Wochende ne Freude machen kann.
@Beji: Süße, sorry ich bin immer noch nicht zu dem neuen Teil von dir gekommen. Muss ich gleich mal sehen.
@Perfekt-C18: Das ist aber süß das ihr dem Sen-Ji-Hund soviel Leckerbisse gebt, so werde ich sicher noch fett. Ich vergess dich schon nicht.
@AngelPan: Über deine Kommi musste ich voll lachen, war ecxht super niedlich was du geschrieben hast. Deswegen:
Hier kommt der 15. Teil:
Das verbotene Gefühl Teil15
Vor einer Viertel-Stunde war Kai von Kennys Zuhause los gezogen, er hatte die Vorstadt hinter sich gelassen und war nun schon an der riesigen Haupt-Verkehrsstraße angekommen, an der am Freitag morgen um 7.45 buntes Treiben herrschte.
Ein komplexer Stau der Pendler ist aufgetreten und mehre Hundert Meter sah man die Autos still liegen. Kai beobachtete desinteressiert die gelangweilten Gesichter, der Wartenden und das Fluchen von Leuten, die so etwas nicht gewöhnt waren. Wie ein Staubsauger sog er das laute Huben, das Geschrei der Menschen und das Brummen der Motoren auf.
Beim letzten Mal als er diesen Weg beschritten hatte, hatte er mit Rose auf dem Arm nur 10 Minuten gebraucht, doch jetzt war er gerade mal in eine der Gassen eingebogen, die zur Downtown führten, obwohl schon 15-20 Minuten seit verlassen des Dojos vergangen sind.
>Warum mache ich das eigentlich? < fragte er sich strafend laut selbst.
„Immerhin kenne ich diese Ziege gar nicht, noch weiß ich wie dieser bescheuerte Rucksack aussieht. Und dann hat dieses aufgetakelte Etwas auch noch die Frechheit, nach allem was ich für sie getan habe, mich so vor allen zu demütigen. Ganz schön große Klappe für ein so zartes Mädchen. Mich würde interessieren was hinter ihr steckt. Denn sie sagt nicht die Wahrheit.“ Ihr Blick spricht Bände. Je mehr er sich in ihren Augen wieder fand, desto besser erdachte er in diesem Farbenspiel ihre Persönlichkeit lesen zu können wie in einem offenen Buch. Doch von ein auf die andere Sekunde stieß sie ihn von sich. Dann las er nur noch wie in einem Buch aus Geheimschrift: gar nichts.
Ihre Augen schienen sich zu wandeln wie ihre Stimmung. Dieser Komplex aus Silber und Grautönen ließ ihn innerlich erbeben. Dieser Augenblick wo sie halbtot zu Boden stürzte und er sie rettend in seine Arme nehmen konnte, das würde er wohl nie vergessen. Ihren Blick, der so rein und unscheinbar war. Der aber trotzdem nicht um Hilfe flehen musste, da man diesem Blick eh nichts abschlagen könnte.(1) Ja, dieser Blick der ihm auf eine sonderbare Weise ein immer noch hoffendes Gemüt aufzwang, der ihn immer noch voller Wärme und Güte erzittern ließ, der ihm Vertrauen und Mut schenkte, wirklich, zu diesem Zeitpunkt fühlte es sich so an, als konnte der tapfere 16-jährige in ihren Augen die Bedeutung von „Zuhause“ lesen.
Auf eine Art war ihm so zu Mute als würde er diesen Menschen kennen, nicht nur weil er sie gerettet hatte, war sie ihm so vertraut, da befand sich noch etwas anderes in ihr, was er vermutete zu kennen.
Doch auf die andere Art glaubte er an einen Verrat. Sie schien etwas im Schilde zu führen. Denn dieser sanfte gutmütige Blick, der ihm immer wieder diese Schauer über den Rücken jagte, konnte sich von ein auf die andere Sekunde verwandeln. Noch schmerzlich in Erinnerung hatte er dies. Nie würde es in Vergessenheit geraten wie sie ihn ansah, so voller Unschuld und Hilflosigkeit, als sie sich hysterisch nach dem Verbleib ihres Rucksacks erkundigte und wie sich das Ganze entwickelt hatte. Ihre silber-grauen Augen, die sonst so voller Sonne schienen, strahlten plötzlich grenzenlosen Hass und Verachtung aus. Ihr Zorn war kaum zu überbieten, jede einzelne Faser ihres Blickes loderte feurig auf und war bereit zu kämpfen. Irgendwie überkam es den Teamcaptain, aber es erschrak ihn, denn merkwürdiger Weise glaubte er in dieser Sekunde in einen Spiegel zu sehen. Waren es nicht doch seine Augen? Gegebener Maßen wusste er rein gar nichts über die Schönheit und sie ließ ihn auch nichts über sich wissen, nein, sie lügt selbst dafür, denn, dass diese Männer ihr Bit-Beast stehlen wollten wusste der grau-haariger Blader zu widerlegen. Dieses Schwanken zwischen diesem freundlichen und engelsgleichen Blick, der ihm das Gefühl von Familie und Zuhause gab und dem kämpferischen, Zorn und Hass erfüllten Blick, der ihm die Lügen ins Gesicht band, machte den Kai genannten Mädchenschwarm nervös. Er ließ ihm keine Ruh, stimmte ihn nachdenklich, es ließ ihn vorsichtiger werden. Genau aus diesem Grund blieb Kai unsicher und ließ sie nicht zu nah an sich ran kommen, denn auch wenn sie ihm manchmal die Hand zu reichen schien um ihn nach Hause zu holen, würde er diesem Wesen nie Vertrauen.
Er war der Meinung, dass er ein falsches Spiel mit ihr trieb. Die 14-jährige wirkte nichts sagend und unantastbar, doch wenn sie mit ihren Augen Dinge erfasste oder einfach nur sprach, mag es auch nur ein normaler Satz zu sein, spiegelte sich dahinter etwas Tiefgründiges. Was für ein Spiel spielt sie?
„An diesem Mädchen ist etwas Finsteres, etwas mit bösen Absichten. Sie gibt vor jemand zu sein, der sie nicht ist? Alles an ihr ist Trug und Schein. Sie spielt nach ihren Regeln. Will sie etwas verbergen? Wenn ja, was und warum?“ Der 16-jährige war ihr nie begegnet, doch ein Blick in Rose Augen sagte ihm mehr, als der Rest der Blade-Breakers zur selben Zeit wusste.
„Warte nur, du kannst dich noch so sehr bemühen, irgendwann werde ich dich sehen wie du wirklich bist, dann kannst du dich nicht mehr verstecken. Dann wird sich endlich zeigen wer du wirklich bist.“ Da der Jugendliche mit den reh-braunen Augen ihr ganzes Auftauchen und ihre absichten zu mysteriös fand, um sie auf sich beruhen zu lassen, schwor er sich ihr wahres Ich kennen zu lernen.
Nachdem Kai ein paar weitere Minuten durch die unzähligen, verwinkelten Gassen geirrt war, aber keines Wegs sein Ziel aus den Augen verlor, kam er nach geringer Zeit in die besagte Saggasse in der er das erste Mal auf Roseline getroffen ist.
Es war dort immer noch so düster und feucht, so unheimlich als weilten die in Kutten gehüllten Männer immer noch dort.
Die Anwesenheit des stolzen Teamcaptain an diesem schaurigen Ort rief ihm wieder die Bilder von den Kuttenmänner, dem Mädchen. Dranzers Versagen und Drevils Erscheinen in Erinnerung.
Ja mit der besagten Gasse als Schauplatz waren die Bilder noch deutlicher und stärke zu spüren als sonst. Noch so exakt wie life konnte Kai die Macht des Drevil, den Wind und die Angst, die es aufrieb spüren.
Reflexartig griff er nach seinem Blade und hielt ihn zitternd und krampfartig vor sein Gesicht.
>Der Kampf ist nah Dranzer und wir werden ihn gewinnen! < kommunizierte er mit seinem Bit-Beast, schob den Blade wieder in seine Vorrichtung am Gürtel und wendete sich nun mit den Händen in der Hosentasche der Suche des Rucksackes zu.
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Rose Behandlung verlief eigentlich verhältnismäßig schnell. Das Warten beim Röntgen hielt sich in Grenzen und die Laserstrahlenbehandlung dauerte auch nicht all zu lang.
Als schließlich die Ergebnisse der Röntgenbilder vorlagen, konnten die zwei geprellten Rippen, die eine angebrochene Rippe mit einer Coursage aus Verbänden und Polstern und zwei weitere Fleischwunden mit Nadel und Faden unter Ambulanter Betäubung behandelt werden.
Schließlich wurde Roseline ein Zimmer im Tokio-Hospital zu gewiesen in dem sie vor erst eine Woche unter Beobachtung bleiben sollte um sich aus zu kurieren.
Eilig betrat Kennys Vater das Wartezimmer.
>Ray? Roselines Behandlung ist fertig. Sie wird die Woche über noch stationär behandelt, du kannst jetzt aber gern zu ihr, sie liegt auf Zimmer 261. Ich komme gleich nach und nehme dich wieder mit nach Hause, muss nur noch schnell etwas Geschäftliches erledigen. < erklärte der Arzt kurz und huschte so schnell wie er rein gekommen war auch wieder hinaus.
>Ist gut! < konnte der schwarz-haarige blader noch eben zurückrufen. Verwundert schob er die Hände in die Hosentaschen und schlenderte langsam durch die Gänge, blieb öfters an Schildern, die ihm diverse Auskünfte bieten konnten, stehen und überlegte warum ihm nicht aufgefallen war wie lange er jetzt schon im Wartezimmer gesessen hatte.
Nach wenigen Minuten und einigen Fragen an Krankenschwestern hatte er es schließlich doch geschafft in die 3 Etage zum Zimmer 261