Fanfic: Son Goku und Vegeta machen den Führerschen2

Kapitel: Son Goku und Vegeta machen den Führerschen2

Son Goku und Vegeta machen den Führerschein



Teil: 2

Trübsinnig und kopfschüttelnd schaute Goku dem Auto nach. Er wusste dass Vegeta zwar in punkto Raumschifftechnik nicht der aller Dümmste war, aber Autos? Das erste und einzige Mal dass er in einem solchen Vehikel saß, das war als er Bulma mit einem fremden Wagen in die Innenstadt fahren wollte, weil Chichi überflüssiger Weise meinte: „Ach Bulma. Es ist einfach wunderbar wenn dein Mann dich hin und her fahren kann. Wenn deiner schon nicht zugibt, dass meiner besser kämpfen kann, dann ist aber klar dass Son Goku ein wesentlich besserer Autofahrer ist.“

Der Rest ging schnell. Vegeta hatte alles mitbekommen, wollte Chichi das Gegenteil beweisen, schnappte sich Bulma und ein passendes Auto. Dann fuhr er in die erste Kurve und gleich mit in den Eckhydranten. Den ganzen Schaden mussten Bulma und ihre Eltern bezahlen, Vegi wollte seinen Fehler nicht eingestehen und dafür gab’s als Strafe zwei Wochen lang nur Gemüse und keinen S*x für ihn. Das war die einzige Erfahrung die der Prinz der Maulhelden je mit einem Auto hatte, abgesehen von der kleinen Nummer die er und Bulma heimlich während der Grillparty seit dem Sieg über Dämon Boo in seiner und Chichis Karosse geschoben haben, wobei beide allerdings schon mindestens fünf Wein intus hatten. Und da Vegeta ja trinkfest ist konnte nur seine Frau auf diese Idee kommen. Obwohl, er würde es seinem Rivalen auch in nüchternem Zustand zutrauen. Und jetzt düste dieser Idiot irgendwo auf der Straße rum, und auch noch mit einem für seinen Geschmack sehr gelungenen Abklatsch von Dolly Buster, Gina Wild und Pamela Anderson zugleich. Kein schöner Gedanke.

„Verzeihung. Aber könnten wir jetzt endlich losfahren? Mein unbekannter Verwandter glotzt schon jeder Blondine nach die ihm über den Weg läuft. Und momentan ist er mit einer Blondine unterwegs die Beine wie’n Storch und eine Oberweite in Honigmelonengröße hat, der legt die mit ’ner Wahrscheinlichkeit von 99% flach.“

„Bitte was? Aber jetzt reden sie doch nicht so schlecht über ihren lieben Freund.“

„Meinen was?!?!?! Also erstens ist der Typ nicht lieb sondern der reinste Inhalt einer Brechtüte der Concorde!!! Und zweitens, er ist erstrecht nicht mein Freund!!!!“

„Ja, schon gut. Der Wagen steht dort drüben. Bitte seien sie vor……. Ahhhhh!!“

Bevor der Alte ausreden konnte hatte Goku ihn gepackt und ins Auto geschleppt.

„Ok. Und wie bringt man das Teil hier jetzt in Gang?“ „Ihr Freund……“ „ER IST NICHT MEIN FREUND!!!!!“ „Schon gut. Ihr unbekannter Verwandter hat es doch auch auf Anhieb kapiert.“ „Haben sie ’ne Ahnung wie?“ „Nein.“ „Wunderbar, ich nämlich auch nicht. Wir sind uns einig und wie startet man jetzt?!“ „Zündschlüssel umlegen, Gang einlegen und Gas geben.“ „Danke!“ Innerhalb weniger Sekunden rasten Son Goku und sein Fahrlehrer hinter Vegeta und Bernadett her.

„Vegeta!!! Hey, Vegeta!!! Wir sind hier um Fahren zu lernen und nicht um die Weltbevölkerung zu vergrößern!!!“ „Da mach dir mal keine Sorge!! Die Süße nimmt die Pille und hat ’ne Tüte mit Himbeergeschmack dabei!!“ „Na fein!!! Dann spiel doch Samenbank, wenn’s dir so gut gefällt!!! Aber Bulma wird weniger erfreut sein!!!“

„BULMA???!!“ „Ja, genau!!! Und übrigens, glaubst du echt, dass deine „Süße“ weis wie man kocht, beziehungsweise einen Herd an und aus schaltet??!!?!“ Ruckartig stoppte der Prinz und sah sich zu Goku um. „Hast ja Recht. Wäre aber spaßig geworden. Wenn du wüsstest wo die Kleine ihre Hände hatte dann …“ „SCHNAUZE!!!!“ ICH WILLS GAR NICHT WISSEN!!!!“

Nach diesem kleinen heiteren Ausflug begann die richtige Fahrstunde.

Ein kleiner Vergleich der Geschicklichkeit und Intelligenz beider Kämpfer? Nur zu gern. Bei Son Goku und Manfred:

Schäden: Eine herausgerissene Tür, drei Dellen im Dach, zwei zusammen gequetschte und schließlich entfernte Lenkräder, beim Zusammenprall mit der Garagenwand zerstörte Vorderseite des Wagens, viermal vier platte Reifen, mehrmals durchtretender Fußraum, fünf verbogene Zündschlüssel.



Vegeta und Bernadett:

Schäden: Zwei herausgerissene Türen, ein abgetrenntes Dach(Vegi wollt ’n Cabrio), ein abgebrochener Seitenspiegel, einmal vier platte Reifen, beim Streifen der Garagenwand entstandene Kratzer im Lack, sechs verprügelte Mechaniker.



Goku u. Manfred:

Strapazen für und Effekte bei den Fahrlehrern: Stundenlanges erklären der einfachsten Sachen, ständige Angstgefühle, zwei Nervenzusammenbrüche, ein Herzinfarkt.



Vegi u. Bernadett:

Genau das gleiche: Blöde Anmachen, Unaufmerksamkeit des Schülers, oberdämliches Grinsen, halbwegs erlaubtes Angrabschen, ein Schreikrampf, ’ne Ohrfeige(für den Saiya-jin).



Totalschäden:

Goku u. Manfred: Drei. Nr.1 auf der Hauptstraße, Nr.2 auf der Autobahn, Nr.3 nach Manfreds Meinung in Son Gokus Hirn.



Vegi u. Bernadett: Ebenfalls drei. Nr.1 auf der Autobahn(Kurve), Nr.2 auf der Autobahn(Crash), Nr.3 Bernadetts Frisur und Bluse.



Die positivsten Bemerkungen des Fahrlehrers:



Goku u. Manfred: „Das war der am besten heraufbeschwöhrte Unfall den ich je miterleben durfte!“, „Sie sind mit Abstand der beste Schüler im Blödstellen!“, „Sie haben einen neuen Rekord in Fahrlässigkeit aufgestellt!“, „Ich lebe noch!!!!“.



Vegi u. Bernadett: „Das ist gut oh… ja, ja das ist schön.“, „Sie scheinen Freude am Fahren zu haben.“, „Schönes ruhiges Plätzchen, aber irgendwie einsam.“, „Sie gehen aber ran!“



Die berechtigste Frage des Fahrlehrers:



Goku u. Manfred: „Wieso haben sie vor die Verkehrsteilnehmer so ins Chaos zu stürzen?“



Vegi u. Bernadett: „Warum wollen sie mit mir denn noch einen Kaffe bei mir trinken?“





Nach 22 fünfzigminütigen Fahrstunden bekamen die beiden ihren Führerschein. Allerdings erhielt nur Son Goku den für Autos. Vegeta durfte ab sofort Motorrad fahren. Die dafür nötigen Fahrstunden wurden für Bernadett in erster Linie dadurch einfacher, weil sie erstens nicht neben sondern hinter Vegeta sitzen musste und weil ein Motorrad keinen Rücksitz hat.



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