Fanfic: NEW GENERATION PART FIVE

Kapitel: NEW GENERATION PART FIVE

Ponai erlebte diese ganzen Augenblicke total anders als Tinka. Ihr war nicht kalt, nicht im Geringsten und ihr war auch nicht heiß. Davor schon, ja, aber das würde sie nie zugeben, dazu war sie viel zu stolz. Tinka hatte auch stolz, aber sie war direkter mit ihren Gefühlen. Ponai war auch direkt, aber nur was den Umgang mit Menschen betraf. Da war sie noch direkter, aber auch vernünftiger, als Tinka, sie sagte einem klipp und klar, wenn sie etwas nicht mochte, aber sie drückte es so aus, das sich derjenige nicht gekränkt fühlte, sondern Ponais Meinung akzeptierte.

Ponai wollte schon was sagen, weil sie Tinkas Gemotze und überhaupt alles in diesen Momenten nicht mehr abkonnte, auch ihr ging es schlecht, aber Tinka verbrauchte so viel Luft zum rum meckern, das Ponai überhaupt nicht verstand, wie sie noch atmen und sich vorwärts bewegen konnte.

Doch auch Ponai bemerkte die Luftzüge, von denen Tinka so angetan war, doch sie wusste was geschah, das kannte sie vom Sport. Wenn einem heiß ist, wenn man schwitzt, sich dabei körperlich anstrengte, macht der Körper sofort schlapp wenn es kalt wird, auch wenn es nur ein winziges Lüftchen ist. Ponai ist deswegen auch einmal umgekippt, als sie nach dem Laufen ihre lange Jacke ausgezogen hatte und sich einen Ventilator mitten ins Gesicht und Nacken hielt. Ihr wurde schwarz vor Augen und später hat ihre Turnlehrerin ihr die ganzen Biologisch und physikalischen Dinge Erklärt, warum es so war, aber Ponai hatte keine Ahnung mehr davon, sie wusste nur noch, das man es mit der Abkühlung langsam und nicht so schnell angehen sollte.

Sie sah Tinka, wie sie mechanisch dem Weg folgte und wusste, das es ihr so ging, wie Ponai vor einiger Zeit. Aber Ponai wunderte sich. Zuerst war es heiß, dann wurde es plötzlich kälter, sie spürte es ganz genau. Sie hielt an. „Du, Popo, was ist hier los?“, fragte sie, doch Popo lächelte nur. „Das ihr werdet früh genug erfahren...“, sagte er und blickte auf Tinka, die gerade umgekippt war. „Scheiße, was ist mit ihr los? So schnell macht sie doch nicht schlapp!“, brüllte Ponai, doch Popo behalt immer noch das Lächeln. Es war Ponai so, als würde er von alleine wegschweben, immer weiter von ihr weg, sie fühlte sich so hilflos, Tinka und sich selber gegenüber. Sie wollte etwas für Tinka tun, aber sie wusste nicht was.

Plötzlich hörte sie ein leises Tapsen hinter sich und sah eine merkwürdige Gestalt. Diese Gestalt sah böse aus, der Blick wich nicht von Ponai ab, sie kam immer näher. In ihren Augen machte sich Angst, Furcht und immer mehr Hilflosigkeit breit, Ponai blickte sich erneut nach Popo um, doch diesmal war er ganz verschwunden. Ponai war auf sich allein gestellt.

Die langen, schwarzen Haare der Gestalt bedeckten ihren ganzen Körper, nur in dem Gesicht waren keine, dafür war es mit einigen tiefen, anderen weniger tiefen Narben verziert. Auch unter den haaren konnte man die blutrot schimmernden Narben sehen, sie waren kreuz und quer auf Rücken, Bauch, Beinen und armen verteilt. Die schwarzen, buschigen Augenbrauen waren auf Armlänge und standen jeweils nach rechts und links ab. Der Mund, der bisher gar nicht zu sehen war, wegen den Mikroscoopkleinen Lippen, zerrte sich jetzt langsam nach oben hin. Die Gestallt grinste.

Ponai entschied sich, das es ein Mann war, so würde doch wohl kein weibliches Wesen aussehen! Bevor sie aufstand, legte sie noch sanft Tinkas Kopf, den sie eben noch in den Armen hielt, vorsichtig auf den Boden und schließlich stand sie dem Mann gegenüber.

Er ging immer weiter auf sie zu und als Ponai Mut fasste, ging auch sie auf ihren gegenüber zu, Bis sie sich so nahe standen, das sie sich gegenseitig beatmen konnten. Ponai blickte hoch, denn der Mann war sehr viel größer als sie, aber sie blickte mit einem solchen Blick, als würde sie ihn gleich zerfetzten. Der Mann lachte.

„Ihr seit hier eingedrungen. Ihr gehört hier nicht her...“, brummte der Mann, doch Ponai ließ sich von der gewaltig tiefen Stimme nicht beeinflussen. Fasst todesmutig blitzte sie mit den Augen und spielte mit den kuriosesten Gedanken, sich auf ihn zu schmeißen und fertig zu machen.

Der Mann lachte nur. Du denkst wohl du kannst mcih besiegen? Ha, das ich nicht lache...Na, komm doch, du kleines Würmchen!“ Ponai musste sich beherrschen, aber sie wollte nicht auf ihn losgehen, denn meistens waren die mit der großen Klappe gar nicht so stark wie sie tun.

>Er redet nur. Wenn er wirklich so stark wäre, hätte er schon längst angegriffen< dachte Ponai , winkelte aber trotzdem aus reiner Vorsichtsmassnahme die Beine an, sodass sie Absprung bereit war. >Hat sich das Judo-Training doch noch gelohnt< dachte sie, da kam der Mann auch schon auf sie zu.





Tja, das war ein kurzer Teil, um die Spannung zu halten...

der nächste Teil wird noch kürzer, sonst ist es nicht spannend genug und geht zu schnell

bedankt euch alle brav bei Aika!!!

*ggggg*

hoff aber trotzdem das ihr viel Spaß mit dem lesen hattet und viel Spaß beim Freuen auf dem nächsten Teil!

hel

Troka
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