Fanfic: Du bist mein - Teil 3 (B+V)

leid, dass ich voreilige Schlüsse gezogen habe. Vegeta...“


C18 bemerkte die leichte Röte auf Vegetas Wangen und scheuchte alle aus dem Raum, auch Trunks.


„Deine Eltern müssen sich unter vier Augen aussprechen“, sagte sie energisch. „Du bist nur im Weg. Wie wäre es, wenn wir am Strand draußen ein bisschen trainieren? Wir alle?“


„Also ich verabschiede mich da lieber“, sagte Uranai Baba und hüpfte auf ihre Kugel. „Die Rechnung schicke ich euch in den nächsten Tagen.“ Und fort war sie.


Als alle aus dem Raum verschwunden waren, kletterte Bulma wieder aus dem Bett. Vegeta lehnte an der Wand ihr gegenüber und sah nicht aus, als würde er ihr auch nur einen Zentimeter entgegen kommen.


Eine Armeslänge vor ihm blieb sie stehen.


„Hast du mich vermisst Vegeta? Wenigstens ein kleines Bisschen?“


Sie streckte eine Hand nach ihm aus.


Vorsichtig.


Hoffend.


Er fing ihre Hand ab und hielt sie in der seinen.


Sein Griff war hart und sein Blick wich dem ihren aus.


„Trunks kocht nicht so gut wie du“, knurrte er nur, „und der Gravitationskonverter hätte kaputt gehen können.“


Sie war nicht enttäuscht.


Sie lächelte. „Das ist ein Ja.“


Ihre freie Hand legte sich auf seine Wange. „Du hast mir gefehlt, Vegeta. Ab und zu war ich drauf und dran meine Freiheit sausen zu lassen, um einfach bei dir zu sein. Verrückt, nicht wahr? Du hast mir nie gesagt, was ich dir bedeute, aber mein Leben war in diesem halben Jahr so leer ohne dich...“


Ihre Finger strichen über seine Wange, hinunter zu seine Lippen.


Mit einem Knurren gab er seine starre Haltung auf und riss sie in die Arme. Seine Lippen suchten die ihren und sein Kuss war hart, ja fast brutal. Erst sträubte sie sich, doch dann spürte sie seinen brennenden Wunsch, die Einsamkeit dieses halben Jahres endlich vergessen zu können, und erwiderte seinen Hunger mit gleicher Kraft. Als sie beide wieder zu Atem kamen, strahlten ihre Augen und in den seinen funkelte das Versprechen nach mehr, wenn sie erst wieder zuhause wären.


„Willkommen zurück“, murmelte er und drückte sie fest an sich.


Sie schloss die Augen genoss das Gefühl seiner Wärme.


Stärke.


Geborgenheit.


Liebe.


Sie war wieder zuhause.




.....




Weit über ihnen und über dem Palast Gottes, unbemerkt von allen Erdenbewohnern, lehnte sich eine Schlanke Gestalt im Pilotensessel zurück und strich die grüne Strähne, das einzige Haar auf seinem blanken, lila Schädel zurück.


„Was meint Ihr, erhabener Toggam? Ist das nicht das ideale Nest?“


Der angesprochene, eine irisierende Figur, doppelt so groß wie ein Mensch mit sechs goldenen Lichtschwingen betrachtete den funkelnden, grün-blauen Planeten und sirrte eine Antwort, welche der Translator neben dem Piloten als „Vielleicht zwanzig“, übersetzte.


Der Pilot lachte. „Verzeiht meine Vermessenheit, Erhabener, aber die Energiewerte dieser Welt sind wirklich höher, als es auf den ersten Blick scheint. Wir können sie sogar noch steigern. Wenn Ihr so gütig wärt, einen Blick hierauf zu werfen...“ Seine sechsfingrige Hand zog einen schwarzen Streifen aus einem Schlitz und reichte ihn an seinen Fahrgast und Kunden weiter.


Toggams Diamantgleiche Augen betrachteten die feinen, weißen Striche und seine Antwort klang viel zufriedener als zuvor. „Alle fünfzig.“


„Ganz meine Rede“, meinte der Pilot. „Und sie werden alle prächtigst gedeihen. Diese Welt hat Kraft und Leben für einen vollen Brutzyklus Ihrer Art. Bleibt nur ein kleines Problem zu lösen ...“


Ein fragendes Sirren von Toggam.


„Oh, es ist wirklich nicht sehr groß. Ich weiß, dass einer Ihrer Vorbrüter damals mit Freezer verhandelt hat, und leider hat dieser das Problem nicht beheben können, oder?“


Die gläsern schimmernden Mundwerkzeuge Toggams klickten verärgert, als er sich an jenen Fehlschlag erinnerte.


„Tja, es war wohl zuviel verlangt, die ganzen Saiyajins auszulöschen ohne dabei deren Welt zu beschädigen. Die Satelliten die meine Crew haben an mehreren Stellen Messungen durchgeführt und dabei kam heraus, dass sich einige ganz außergewöhnliche Kämpfer auf diesem Planeten versammelt haben. Zwei Saiyajins, vier Mischlinge, ein Namekianer und ein Erdling, bei dem die Werte ständig Sprünge nach oben machen, sodass er auch als gefährlich einzustufen ist.“


Auf ein besorgtes Sirren seines Kunden hin lachte der Pilot. „Keine Angst, wir sind nicht Freezer, wir sind Profis und obwohl bei uns eine Eroberung länger dauert, ist das Ergebnis unabwendbar. Uns ist es gelungen einen Faktor zu isolieren, der trotz der kampfkraftmäßigen Überlegenheit dieser sieben Störfaktoren, das Blatt für uns wenden wird. Wir müssen uns noch einen geeigneten Weg einfallen lassen, diesen Faktor für uns arbeiten zu lassen.“


Er tippte eine Zahl ein und auf dem Schirm tauchte das Gesicht einer jungen Frau auf. Türkise Augen strahlten in einem blassen, von roten Locken umgebenen Gesicht...




Ende des 3. Teils






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