Fanfic: Lange Reise zurück zur eigenen Vergangenheit 05

Kapitel: Lange Reise zurück zur eigenen Vergangenheit 05

<b/>@ SH-GI :</b/> Das mit dem "Shinichi-klein schaut in Büchern nach Shinichi-groß nach" ... Ga~ar keine schlechte Idee! Vielleicht baue ich ja eine Szene ein, die so ähnlich ist. DANKE! Die Idee gefällt mir wirklich! ...



<b/>@ MangaCat :</b/> Zu deinen Fragen wegen Kudô (Ich benutze den Nachnamen um keine Verwechslungen zu provozieren ... ) :

1) Wann? : "Worauf ich mein Leben lang gewartet hatte" Kapitel 13

2) Wie? : Durch zwei Bauchschüsse

3) Wo? : In einer Höhle, in der Nähe einer Station der MBO ( Mysterious Black Organisation )

4) Weshalb? : .... du stellst Fragen ... Weil er in die Station der MBO eingebrochen ist.

5) und wer ist Kaa-chan? : Kaa-chan ist ein japanischer Begriff. "Kaa" ist die japanische Bezeichnung für "Mutter" und das -chan ist ein Anhängsel für "niedlich" oder "klein". Allerdings war mir, als hätte ich immer "Kaa-san" geschrieben ...

Wegen dem Ansichtenwechsel. Bei mir kann man eigendlich davon ausgehen, dass immer, wenn ein neuer Abschnitt beginnt, also immer, wenn ein Wort fett geschrieben wurde, dass dort die Ansicht wechselt. Außer dann, wenn ich nicht wechsle ... Allerdings denke ich mal, dass es trotzdem recht gut klar wird, wer spricht. Schließlich haben Kikan und die ZWillinge ganz andere Arten, sich auszudrücken.



<b/>@ Babsi :</b/> Zeitung ... DAS ist ein gutes Stichwort ... Ich muss noch eine HTML-Site schreiben, die wie eine Zeitung aussieht .....

Dass dir die ersten beiden Versionen nicht gefallen, war mir klar. Deswegen hab ich sie auch nicht weiter ausgebaut.

Ob mein Harry Potter lustig ist, weiß ich jetzt noch nicht. Ich hab vor kurzem angefangen und schreibe immer mal, wenn ich grade bei den anderen festhänge ... Meistens aber nur etwa drei oder vier Zeilen, dann gehts bei Conan weiter *g*

Die Rückblenden gefallen dir? DAS ist gu~ut!!! Da kommt noch was vi~iel besseres!



<b/>@ dark_em2 :</b/> Diesmal hab ich nicht nachgesehen. Sorry, wenn der Name falsch geschreiben is ....

Alle sind für Rans Auftritt ... wieso bloß ... ?



Argh! Wieso laber ich eigentlich vorher immer so viel???

Stört euch das überhaupt ... ?

_____

***



<b/><u/>Station 05 : Wechsel</b/></u/>



<b/>ichi</b/>



Hatte er das nie erzählt? Er sah seine beiden Kinder verständnislos an, überlegte, wie weit er die Geschichte des Kudô Shinichi gerade erzählt hatte. Offenbar hatte er das Ende ausgelassen. Als erstes kam ihm in den Sinn, dass es eine Reaktion aus seinem selbst heraus war. Eine Art Reflex, der passierte, wenn wiederkehrt, was man verdrängt hatte.

Am wahrscheinlichsten war in diesem Fall wohl, dass er nicht zu viel über die Organisation erzählen wollte, in der er arbeitete. Doch dann sah er die beiden vor ihm an, blickte in ihre neugierigen Augen und erkannte, dass es ihnen wichtiger war, die Geschichte vollständig zu kennen, als sich mit irgendeiner Organisation zu beschäftigen. Also fing er an. Er fing an, wie es wohl jeder in seiner Situation und mit seinen Erlebnissen getan hätte.

„Vorweg sei gesagt, dass ich, obwohl ich zu der Organisation gehöre, die Kudô vergiftete und genau wie dich, Conan, zu einem Kleinkind machte, lange versucht habe, in irgendeiner Weise diese genannte Organisation zu verlassen oder von innen zu zerstören. Es ist mir nie gelungen, was auch mit der Grund dafür war, dass ich zusammen mit Kudô, der noch immer als Kind herumlief, in die Basis, die ich kannte, einzudringen und dort nach einer Möglichkeit zu suchen, ihn von dem Gift zu befreien.“.

Er erzählte alles so ausführlich und genau, wie er nur konnte. Was ihm jedoch am schwersten fiel, war die Szene, in der den einzigen Traum, den er je hatte, verlor und gleichzeitig seinen größten Schwur brach.

Genau an der Stelle bewies Conan eindrucksvoll, dass sie, obwohl sie immer so hart wirkte, ein zerbrechliches und einfühlsames Mädchen war. Ihr Taschentuch, das sie dabei in der Hand hielt, wollte sie auch Minuten danach noch nicht weglegen.



<b/>ni</b/>



Das Klingeln der Haustür riss sie aus ihren Geschichten, ließ sie erschrocken aufsehen und zur Tür starren.

War Ran schon zurück? Kikan stand sofort auf und ging hin, die Tür aufmachen, wobei ihm einfiel, dass Ran einen Schlüssel besaß, sie würde niemals klingeln.

Er öffnete die Tür, sah hinaus und erkannte, wer geklingelt hatte. Doch gab er den Erkannten, zwei Männer, die er nur zu gut kannte und wusste, was sie wollten, nicht die Zeit zu sagen, was sie wirklich wollten. Sofort schob er die Tür wieder zu und sah erschrocken zu den anderen beiden zurück. Diese sahen ihn nur fragend an, doch Kikan beachtete dies nicht, viel mehr hörte er auf das, was hinter der Tür geschah.

Ein leises Knacken und wenig faltende Kleidung war zu hören, doch viel mehr nicht. Er bekam jedoch nicht die Zeit nachzudenken, was sie taten, denn schon hörte er schnelle Schritte und spürte, wie sie etwas gegen die Tür rammten. Nein, viel mehr, dass sie mit dem eigenen Körpergewicht versuchten die Tür aus den Angeln zu sprengen. Er selbst wurde etwas nach vorn geworfen und löste sich kurzzeitig von der Tür, doch sofort drückte er sich wieder dagegen. Kaum, dass er wieder dagegen stand, versuchte er mittels Handbewegungen, um keine unnötigen Gespräche zu beginnen, die Kinder davon zu überzeugen, wegzulaufen.

Doch wider erwarten, machten sie so ziemlich gar nichts, sahen ihn nur verständnislos und fragend an, rührten sich nicht vom Fleck. Kikan verstand schon, dass sie nicht verstanden, was los war, wie sollten sie auch? Also sprang er auf, schnappte sie Conan und drückte sie Shinichi in den Arm. Sofort danach stürzte er zum Schreibtisch, holte etwas längliches heraus und kniete sich vor seine Kinder. Mit einer Hand hielt er sie hinter sich, die andere ließ er noch hängen.



<b/>san</b/>



Die Zwillinge sahen erschrocken an ihm vorbei, der mit schmalen Augen und bösem Blick, den er gegen die Tür gerichtet hatte, vor ihnen hockte und sie zu beschützen suchte. Wer konnte nur Kikan, ihrem Vater eine solche Ehrfurcht einjagen, dass er in die Knie ging und sich voll auf sie konzentrierte? Wer war es, der Kikan dazu brachte, sich selbst zu vergessen und nach langer Zeit wieder zu der Waffe zu greifen, die er seit Jahren nicht angerührt hatte? Das Letzte mal hatte er sie in den Händen, als er sie aus dem Schreibtisch holte, um sie zu kontrollieren, ob der Lauf nicht verdreckt wäre und testete, ob sie noch voll funktionsfähig war. Doch genau DAS war jetzt genau fünf Jahre her, inwiefern würde sie heute noch reagieren?

Mit einem mal sah man, dass die Tür soweit verbogen war, dass sie beim nächsten Stoß wohl aufspringen würde. Genau darauf hatte Kikan gewartet und hob seine Hand, richtete die Waffe auf die Tür, genau dahin, wo er die Köpfe der beiden aufzutauchen vermutete. Gleichzeitig entsicherte er sie und drückte die Kinder noch enger an sich heran und in der gleichen Bewegung auch noch weiter hinter sich.



<b/>yon</b/>



Mit einem brechenden Geräusch fiel die Tür aus dem Schloss, flog ein kurzes Stück vorwärts und landete schließlich laut krachend auf dem Boden. Der Mann, der die Tür eingeworfen hatte, stand nun ein wenig außer Atem und ohne Jacke vor ihnen, blickte hasserfüllt und doch vorsichtig, da er gesehen hatte, dass eine Waffe auf ihn gerichtet war, zu ihnen hinüber. Ein zweiter, schwarz gekleideter Mann stand noch in der Tür. Durch einen gelben, dunklen Schal und einen schwarzen Hut war sein Gesicht so verdeckt, dass nur eines seiner Augen zu sehen war, dass genauso hasserfüllt war, wie das, des Mannes, der die Tür eingeworfen hatte.

Was Conan an dem hinteren schwarzen Mann erstaunte, waren die langen, fast blonden Haare, die offen im Wind wehten. Sie hatte noch nie einen Mann gesehen, der so lange Haare hatte, und sie nicht einmal zusammenband. Sie war eigentlich immer fest davon überzeugt gewesen, dass solche Männer kurze Haare hätten. Natürlich kannte sie Suiken, den Partner Kikan’s, doch bei ihm war es anders. Er war zwar ein Mann, aber die langen Haare hatte er, weil er immer als Frau herumlief und sich nie daran gestört hatte.

Kikan hatte sich in der Zeit kein Stück bewegt, blickte nur starr und stumm zu ihnen, bis er erkannte, dass es Zeit für eine Konversation war. Eindeutig gab er ihnen zu verstehen, dass sie nicht willkommen waren.

„Verschwindet!“.

Sofort reagierte der hintere, hob sein Gesicht so, dass man erkannte, dass er eine Zigarette im Mund hatte und diese auf den Boden warf, um sie auszutreten. Mit diesem ersten Schritt kam er näher an die drei heran, was Kikan mit einer weiteren Drohung mit seiner Waffe beantwortete.

„Na na, wer wird denn gleich wütend werden? Wir wollten nur nachsehen, wie es bei dir so aussieht, aber da du uns anscheinend nicht gern hier hast, werden auch nicht lange bleiben.“.

Er blickte die Kinder an, grinste, was wohl aus seiner Sicht ein Lächeln werden sollte.

„Deine Kinder?“.

Kikan reagierte vorerst nicht, schwieg eine Weile, bevor er sich dazu durchrang, zu antworten. Conan’s Blick, den sie Kikan zuwarf, war undefinierbar, gab diesem aber zu verstehen, dass er antworten sollte.

„Hai.“.



<b/>go</b/>



Conan wollte sich aufrichten, wurde allerdings kurzzeitig von Kikan daran gehindert, weil er dachte, sie wolle weggehen. Aber sie stand dann doch und stützte sich mit ihren Armen auf der Schulter
Suche
Profil
Gast
Style