Fanfic: NOT GONNA GET US Protolog & part one
Kapitel: NOT GONNA GET US Protolog & part one
Juhu, ich hab mal wieder eine Künstlerische Phase!!!
Na ja, eigentlich hab ich im Moment gar keine Lust LYM neu zu beginnen, also gibt’s hier mal ne neue Geschichte. Und sie ist sogar lang! Hoffentlich gefällt sie euch, sie fängt eigentlich an wie viele andere Geschichten auch, allerdings wird sie (hoffentlich) einzigartig.(Ist nämlich meine(Keyras) Story).
Zu LYM:
Ich habe beschlossen, meine FF neu zu beginnen, unter anderem Namen und natürlich mit einigen Änderungen. Die Story selbst wird nicht verändert, nur werde ich versuchen, meinen Schreibstiel zu verbessern und einige Details verändern. Ferner wird es 1-3 neue Vor-Episoden geben, um die Story besser verstehen zu können. Wenn das alles trotzdem nichts nützt und ich weiterhin keine Kommentare bekomme werde ich wahrscheinlich aufhören zu schreiben. Also: es liegt in euren Händen, wollt ihr die Geschichte oder nicht?
Ich währe froh, wenn ich nicht aufhören müsste, ich schreibe echt gern und würde mich auch sehr freuen wenn ich Lob, Kritik, Verbesserungsvorschläge etc. eurerseits bekommen würde.
Okay, seid ihr so weit?
Dann enjoy it
Key
PS. Der Titel hat eigentlich nichts mit der Geschichte zu tun, mir ist nur die Idee zu der Story gekommen, als ich das neue Lied von t.A.t.U gehört habe.
Protolog:
Vor langer Zeit existierte irgendwo in den unendlichen Weiten des Weltalls eine Zivilisation technisch hochentwickelter Wesen, die Tsufurujins. Sie waren friedliebend und hatten mir Kämpfen nichts im Sinn. Der Planet, den sie bevölkerten, trug den Namen Plant. Er war reich an Bodenschätzen und hatte ein angenehmes Klima. Niemand auf Plant fürchtete ein Unglück, den die Tsufurujins wahren ein hoch angesehenes Volk. Durch ihre Technische Überlegenheit war es ihnen möglich, Handel mit weniger entwickelten Planeten zu treiben, und so blühte ihre Zivilisation rasch auf und wurde im ganzen Universum bekannt.
Doch auf Plant gab es noch ein zweites Volk.
Die Sayajins waren eine Rasse von kämpferischen Barbaren, die nichts im Sinn hatten als die Tsufurus zu verdrängen. Schließlich artete der Rassenkonflikt in einen langen, blutigen Krieg aus. Unter der Führung von Vegeta I. errangen schließlich die zahlenmäßig unterlegenen , jedoch körperlich stärkeren Sayajins den Sieg, und das Volk der Tsufurianer wurde vernichtet. Die Sayajins krönten ihren Anführer zum König und nannten den Planet von Plant in Vegeta-sai um.
Die Sayajin übernahmen die Techniken der Tsufurus und entwickelten sich rasch zu einem zivilisierten Volk. Bald begannen sie, den Weltraum zu erkunden und wurden so bekannt. Dank ihrer hohen Kampfkraft hatten sie keine Feinde, und so konnten sie sich in aller Ruhe weiterentwickeln.
Doch mit der Zeit begannen sich die Sayajins zu verändern. Ihre kämpferische Natur brach durch, und so begannen sie, unter der Leitung eines hohen Lord der Ice-jin, Freezer, Planeten zu erobern und zu verkaufen. Die Bewohner wurden entweder vernichtet oder versklavt. So verloren sie Sayajins an Ansehen und bald wurde das Wort „Sayajin“ zu einem Schreckensruf in den Köpfen der Leute.
Die Wächter über das Jenseits, die Kaioshin, bekamen natürlich mit, was sich im Universum für schreckliche Ereignisse zutrugen, und so schickten sie einen Boten, eine Cherubim mit Namen Kyerja, die dem Treiben der Krieger ein Ende setzen sollte. Doch wie das Schicksal es wollte, verliebte sich Kyerja in einen Sayajin, mit Namen Cabbage. Bald darauf wurde der Planet Vegeta-sai von Freezer vernichtet. Den beiden gelang es, zu flüchten, und lange Zeit lebten sie friedlich auf einem abgeschiedenen Planeten. Nach vielen Jahren glücklichen Zusammenseins bekamen sie eine Tochter, die sie Keyra nannten. Doch eines Tages, als das Mädchen gerade ein Jahr alt war, wurde der Planet von Freezers Truppen heimgesucht, der sich daran gemacht hatte, die letzten Sayajins zu vernichten.
Kyerja gelang es, ihre Tochter in einer Raumkapsel in Sicherheit zu bringen und diese zu einem fernen, bewohnten Planeten zu schicken, doch als sie sich selbst in Sicherheit bringen wollte, wurde sie und ihr Partner verraten und ermordet. Das war das Ende eines stolzen Kriegervolkes, verraten, verkauft und vernichtet...oder doch nicht?
Die Raumkapsel mit der wertvollen Fracht eines der letzten Überlebenden des Massakers zischte mit Höchstgeschwindigkeit durchs All, in Richtung eines blauen Planeten, der den Namen Chikyu-sai trug...In der Sprache deren Bewohner „Erde“ genannt...
Protolog Ende
Not Gonna get us part one:
Different
15 years later
“Key? Keyra! Komm, schon! Wir kommen zu spät! Beeil dich doch mal!“
Die Stimme ihrer Mutter drang vom Erdgeschoss her zu ihr hinauf. Keyra lag ausgestreckt auf ihrem Bett, in einer Jugendzeitschrift herumblätternd. Sie schloss das Heft und seufzte leise. Heute war ihr erster Tag in der neuen Schule. Seit ihre Mutter und sie nach Satan City umgezogen waren, sprach sie von nichts anderem mehr. Insgeheim hoffte Keyra, das sie recht hatte. Die Orange Star High war in jeder Hinsicht eine gute Schule. Doch eigentlich machte sie sich keine Hoffnungen, das es hier anders sein könnte. Sie war schon in der Schule, die sie bisher besucht hatte, eine Außenseiterin gewesen, warum sollte es hier anders sein? Schon allein deshalb, das sie nicht am Sportunterricht teilnahm, würde man sie sicher komisch finden. Aber was konnte sie denn dafür, das sie anders war?
Langsam setzte sie sich auf und erhob sich, während sich ihre buschige Rute wie ein Gürtel um ihre Taille legte. Verschlafen zog sie ihre Hose an und streifte ein langes Shirt über, um ihr fünftes Glied zu verdecken. Sie hatte sich früher oft gefragt, weshalb sie einen Schwanz besaß, hatte sich jedoch bald mit der oberflächlichen Erklärung einer Genmutation zufriedengegeben, obwohl sie das selbst nicht recht glaubte. Laut gähnend schlurfte sie Richtung Badezimmer, löste ihre Haare aus dem Langen Zopf und hob, während sie sich ihre feuerrote Mähne bürstete, den Blick zu dem Wandspiegel über dem Waschbecken.. Sie musterte ihr Spiegelbild genau. Ihre Langen Haare, die an einer Seite wild abstanden, ein zerzauster Kopf mit türkisgrünen Augen und Schlafzimmerblick
Ein weiteres mal gähnend streckte sie ihrem Abbild die Zunge heraus und ging langsam die Treppe hinunter Richtung Küche, wo ihre Mutter schon nervös mit dem Fuß auf den Boden klopfte und den Autoschlüssel um den Finger kreisen ließ. Die kleine, rundliche Frau mit den meist gutmütigen, manchmal gestresst dreinblickenden, dunklen Augen passte eigentlich überhaupt nicht zu dem eher hochgewachsenen, wohlproportionierten Teenager mir den flammendroten Kopfputz. Wahrscheinlich, so dachte Keyra, kam sie wohl eher nach ihrem Vater.
Nach der zehnminütigen Fahrt standen sie auch schon vor dem riesigen Gebäude, das die Orange Star High School beherbergte. Keyra kam aus dem Staunen kaum mehr heraus. Sie war auf einiges gefasst gewesen, aber das, das haute sie schlicht und einfach um.
„ Key, du kannst doch schon mal in deine Klasse gehen, ich werde derweil mit dem Direktor reden wegen, na du weißt schon, okay?“ Die Angesprochene nickte kurz. Sie brauchte eine offizielle Turnbefreiung, wegen, wie alle annahmen, eines schwachen Herzens, doch der wahre Grund war ein anderer. Sie wollte nicht, das ein anderer herausfand, das sie einen Schwanz hatte. Bisher war es ihr gelungen, ihr kleines Geheimnis zu vertuschen, allerdings um einen hohen Preis. Sie hatte keine Freunde. Niemand wollte etwas mit der geheimnisvollen, abweisenden Keyra zu tun haben, und das war teilweise sogar noch ihre Schuld, da sie sämtliche Annäherungsversuche zurückwies, aus Angst, jemand könnte ihre Andersartigkeit herausbekommen.
Als sie endlich vor der Tür stand, die in ihre neue Klasse führte (Sie hatte sich auf dem Weg dorthin dreimal verlaufen), raste ihr Herz wie verrückt. Die Schulmappe fest umklammert, hob sie langsam die Hand und Klopfte zaghaft an. Was, wenn sie sie genauso ablehnten, wie in der alten Schule? Was, wenn jemand ihr Geheimnis herausfinden würde?
Es blieb ihr keine Zeit für weitere Überlegungen, denn in diesem Moment näherten sich Schritte und die Tür wurde mit einem Ruck aufgerissen.
„Ja, bitte?“ fragte die streng dreinblickende Lehrerin, die sie durch ihre Hornbrille hindurch argwöhnisch musterte.
Schlagartig brach ihr der Schweiß aus. „Ja, also...ich...ich bin hier weil...ich bin die... ich bin die Neue...Keyra!“ stotterte sie und verpasste sich in Gedanken selbst eine Ohrfeige. Na großartig, das fängt ja mahl gut an, dachte sie und setzte ein gequältes Lächeln auf. „Einen Moment bitte.“ Die bebrillte Spinatwachtel studierte kurz ihre Unterlagen, und hatte anscheinend bald das Gesuchte gefunden, denn sie blickte wieder auf und zog dabei schwungvoll ein Blatt Papier aus ihrer Mappe, in dem Keyra eine Kopie des Anmeldeformulars erkannte, das sie ausgefüllt hatte müssen. „Du bist also Keyra Dirkens, richtig?“ fragte die Lehrerin. Keyra nickte. „Ja“, sagte sie „ Das bin ich.“
Die alte brummte zustimmend und schob sie dann in die Klasse und die Tür hinter ihr zu.
Schlagartig verstummte der Lärm, der vorher die Klasse erfüllt hatte. Alle Köpfe wandten sich ihr zu.
„Alle mal herhören, das ist eure neue Mitschülerin, Keyra Dickens! Sie ist gerade erst von der östlichen Hauptstadt hier hergezogen. Bitte seit Freundlich zu ihr.“ Die letzten Worte hatten eher wie ein Befehl geklungen. Sie wandte sich nun wieder Keyra zu. „Du kannst dich da oben neben Videl setzen!“ (Anm.: Keyra ist Son Gohans Jahrgang, sie ist also 16)
Keyra nickte gehorsam und