Fanfic: AHRG-Wo kommen Die denn her?!! 2. Teil
Kapitel: AHRG-Wo kommen Die denn her?!! 2. Teil
Ahrrrrg, wo kommen die denn her??
Hi^^
Danke für die kommis *knuddel* Dieser Teil ist Firebird und em2 gewidmet.
Lo-hos^.^
Ich klingelte wie schon am Morgen an Sybilles Wohnungstür. Links neben mir Ranma, rechts Ryoga, der die ganze Zeit rumnervte von wegen „Wenn sie nicht bald aufmacht, krieg ich die Krise! Ich hab gestern meinen Schirm bei ihr vergessen, weil ich, als wir zu dir gingen, keine Lust hatte, stundenlang den Schirmständer zu suchen!“ – „Er stand ja dirket neben der Tür!!“, erwiderte Ranma, gerade als Sybille die Tür öffnete. „Hallo^^“, begrüsste ich meine Lieblingsmitschülerin (*würgg*) , welche unsicher hinter der Tür hervorguckte. Bevor sie diese wieder schliessen konnte, war Ranma schon drin und Ryoga verschwand in der Küche, um seinen Schirm zu suchen. Auch ich trat ein und lief ins Schlafzimmer, öffnete den Kleiderschrank. „Sybi?? Komm, steh auf, mach die Haustür und dackel an..!“ – „Toll hast du aufgeräumt...“, meinte Ranma, „Aber die Chipstüte hängt noch an der Lampe..“ . Kurz darauf standen wir vier mit ernsten Gesichtern vor dem offenen Kleiderschrank. Ryoga hatte auch das Hammerset in der Hand. „Da ist doch nichts.“, flüsterte Sybille, dass es kaum zu hören war. ich sah ebenfalls nichts verdächtiges und fragte „Was habt ihr denn gemacht, als das passiert ist, ich meine, habt ihr etwas gesagt, z. B. ein komisches Wort oder so.. oder irgendwas berührt..?“ – „Wir haben gekämpft!“, verkündete Ryoga stolz, bevor Ranma ihm eine Kopfnuss verpasste. Daraus wurde ich nun auch nicht schlauer, doch Ryoga schlug zurück, Ranma wich aus, und der Schlag landete im Schrank, der mit einem krachenden Laut zusammenfiel. Dann war alles nur noch weiss.
Gleich darauf befanden wir uns in einer grossen dunkelblauen Kristallkugel, gefüllt mit Flüssigkeit und Luftblasen, die innen ganz hell waren, dass wir kaum was sehen konnten, und am Rand violett schienen. Und wir vier befanden uns in einer dieser Luftblasen. Wir waren sprachlos. Von ganz weit weg hörte man das Echo einer singenden jungen Frau, die mit feiner Stimme eine indische Melodie summte. Das Bild der Frau sahen wir ganz genau vor unseren Augen, auch wenn sie nicht in der Kristallkugel war. Wir waren ganz allein, das konnte man zwar wegen der enormen Helligkeit nicht sehen, aber wir fühlten es alle. Schliesslich brach Sybille das Schweigen. „Hätte mir wohl jemand ne Sonnenbrille?!“, posaunte sie laut heraus, sodass man die indische Melodie kaum mehr hören konnte. Ich schüttelte den Kopf und fragte „Und, Jungs? Seid ihr hier schon mal gewesen?“ Zu meiner Verwunderung wiederhallte mein Satz ein paar Mal, bis man die Worte nicht mehr hören konnte, und nur der Tonfall, den ich beim Satz gehabt hatte, drönte die ganze Zeit durch unsere Luftblase.„Psst!“ wisperte Ranma. „Hört auf zu sprechen! Wenn sich die Luftblase mit zuviel Ton füllt, platzt sie und wir ertrinken in der blauen Flüssigkeit.!“ – „Ach euch informiert man mal wieder und mich nicht“ grummelte ich tonlos (flüsterte also) „Und jetzt bleiben wir stundenlang hier drin??“ In dem Moment begann sich die Kugel zu regen. Sie rollte. Die indische Musik verschwand und gänzlich, und ein Beben und Rattern machte uns beinahe taub. Wir wurden im Kreis gedreht und gedreht, aber dank des lauten Rattern (die Kugel muss auf einem Holztisch gelegen haben..) hörte ich Sybilles „Holt mir ein Aspirin!!!!!“ kaum. Stattdessen wurde die Lustblase geschüttelt und teilte sich in mehrere kleine Luftblasen. Zum Glück blieben wir alle in der gleichen, aber lange wäre das sowieso nicht daruf an gekommen, denn die Kugel musste einen Abgrund erreicht haben und flog jetzt senkrecht runter. Es gab einen mächtigen Druck und gleich....
*KLIRR*
na ja, schwammen wir in der Sosse, die in der Kugel <i> war </i> . Wir brachten uns ans Ufer (sozusagen) und entdeckten, dass wir in einem altmodischen Holzzimmer gelandet waren, mit knarrendem Holzboden und nicht zu vergessen die Holzwürmer, die etwa so gross wie eine Katze waren, da wir ja ziemlich klein waren, weil wir in der Kugel (ca. 20 cm Durchmesser) Platz gehabt hatten. Im Klartext, wir sind geschrumpft, und zwar auf etwa 2 cm. Jetzt denkt ihr vielleicht „Ohhh wie süüüss, nur 2 Zentimeter!! Niedlisch!!“, aber uns erwartete ein echter Albtraum. Als ich meinen Fuss von der Flüssigkeit auf den trockenen Holzboden setzte, wurde es plötzlich windig. Es stürmte, es wurde kalt und stockdunkel...
Fortsetzung folgt^^