Fanfic: Unverhofft kommt oft 3 (Bey Blade)
Kapitel: Unverhofft kommt oft 3 (Bey Blade)
So hier ist der dritte Teil von Unverhofft kommt oft. Ich hoffe er gefällt euch.
@blackcat: Erstmal Danke für dein Kommi! Ich möchte gerne wissen was du
verwirrend findest! Bitte sag mir das damit ich die FF verbessern kann! Danke
Kiss dein Engerl!
@all: Ich würde mich wahnsinnig über Kommis freuen! Ich weiß das meine FF
gelesen wird und ich weiß auch dass man meistens zu faul ist um ein Kommi zu
schreiben, aber ich würde mich doch sooooo freuen!!! Hab euch alle die die FF
lesen lieb! *allemalganzdollknuddl* Kuss euer Engerl!!
Unverhofft kommt oft 3
„Und das ist der Grund warum wir uns streiten.“ Beendete Jessy ihre Erzählung.
„Wow. Das ist ja heftig. Wegen uns habt ihr euch gestritten?“ fragte Max.
„Ja. Wegen euch. Ich mit meinen blöden Vorurteilen und meinem großen Mundwerk fange immer Streit an. Hätte ich meinen Mund gehalten hätte ich jetzt keinen Streit mit meinen Freundinnen. Aber nein. Ich muss meine Meinung immer gerade heraus sagen. Es gibt eben Sachen die man lieber für sich behält. Weil sie verletzlich und gemein sind, auch wenn man von seiner Meinung überzeugt sind. Aber das kapiere ich nicht. Und deshalb habe ich jetzt einen Streit mit Lily und den anderen.“ Jessy schaute betrübt zu Boden.
„Es ist doch nicht so schlimm. Du wirst sehen, sehr bald wirst du dich mit deinen Freundinnen wieder vertragen. Und jeder Mensch hat Vorurteile. Sicher ist es nicht gut seine Meinung offen heraus zusagen, auch wenn es der Wahrheit entspricht. Aber du bist eben so. Du sagst deine Meinung ganz offen aus deinem Herzen heraus und da musst du eben mit den Konsequenzen leben. Und du wirst sicher aus deinen Fehlern lernen. Und dann kannst du deine Meinung offen heraus sagen, aber eben schöner verpackt.“ Versuchte Ray Jessy aufzumuntern. Er legte seine Hand auf ihre Schulter. Jessy sah in seine Bernsteinfarbenen Augen und lächelte.
„So doof sind die doch nicht. Sie sind alle ganz nett. Ja, ich mit meinen blöden Vorurteilen. Immer tritt ich ins Fettnäpfchen. Die müssen ja glauben, dass ich die volle Zicke bin. Na super! Ich hoffe ich kann sie noch irgendwie vom Gegenteil überzeugen.“ Dachte Jessy.
Sie beschleunigte ihre Schritte bis sie bei Kenny angekommen war.
„Nun erzähl doch mal. Wie geht es dir? Was machst du so? Was hast du in den vier Jahren alles erlebt? Ich will alles wissen! Alles!“ quetschte ihn Jessy aus.
„Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin mit Tyson und den anderen in einem Team, wir haben jetzt bald die Championchips und mir geht es ausgezeichnet. Und was ist mir dir? Wie geht es Tante Kate?“ erzähle Kenny.
„Ja, Mama geht es gut. Weißt du das sie und Ryan bald heiraten wollen?“ erzählte Jessy und ihr Blick verfinsterte sich. Sie mochte den neuen Freund ihrer Mutter nicht. Außerdem war es erst drei Jahre her das ihr Vater bei einem Arbeitsunfall gestorben war. Der Schmerz saß noch zu tief in Jessy´s Herzen. Sie konnte nicht verstehen wieso ihre Mutter schon wieder Heiraten wollte.
„Was wirklich?“ fragte Kenny erstaunt.
„Ja wirklich. Ich glaube in vier Monaten ist es soweit. Im Oktober. Weißt du was? Wir reden mal darüber wenn wir alleine sind okay?“ meinte Jessy.
Kenny nickte. Er wusste das es Jessy sehr hart getroffen hatte, dass ihr Vater damals gestorben war. Auch er hatte ihr etwas sehr wichtiges zu erzählen. Aber er musste warten bis er und Jessy alleine waren. Vor allen wollte er das Geheimnis nicht preis geben. Und er wusste auch nicht wie Jessy auf dieses Geheimnis reagieren würde. Aber bald wüsste er es.
Die sechs traten aus der Arena und bogen um die Ecke.
„Sind das nicht die Bladebreakers? Natürlich!!! Das ist ja Ray!! Und Kai!!!! Und da ist Tyson!!!! Ja und auch Max ist dabei!!!!! Und da ist auch Kenny!!!!
Bitte wir wollen ein Autogramm!!! Bitte!!!! Ich will dich heiraten Ray!!!“ hörte Jessy plötzlich Mädchenstimmen kreischen.
„Nein nicht schon wieder. Bitte! Die sollen uns einfach in Ruhe lassen. Ich will nicht schon wieder Autogramme geben. Mir tut die Hand schon weh.“ Jammerte Ray.
„Na toll!“ war das einzige was Kai von sich gab.
„Kannst du uns nicht helfen? Lass dir was einfallen! Bitte!“ Max versuchte sich hinter Jessy zu verstecken.
„Mir fällt doch auch nichts ein. Was soll ich denn bitte machen?“ Jessy sah die Mädchen auf sie zu kommen.
„Hey ist das die Freundin von Ray? Hat Ray eine Freundin? Nein das ist nicht die Freundin von Ray. Aber wer ist dann dieses Mädchen?
Wenn wir die erwischen.“ Hörte Jessy einige Mädchen schreien.
Plötzlich wurde ihr ganz mulmig zu Mute.
„Wo habt ihr mich da bloß rein geritten?.“ Flüsterte sie zu Ray der nun auch verzweifelt versuchte sich hinter ihr zu verstecken.
„Aber das ist doch die Idee. Jessy du spielst einfach die Freundin von Kai.“ Gab Kenny seinen Geistesblitz frei.
„Und was ist mit mir? Und mit mir? Und vergiss mich nicht!“ meinten Tyson, Max und Ray.
„Hey da seid ihr ja. Wir habe euch schon überall gesucht. Ihr könnt doch nicht einfach so verschwinden. Wir haben uns Sorgen gemacht.“ Hörte Jessy die Stimme von Lily.
Was dann passierte hätte sich Jessy in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Lily ging bestimmt und selbstsicher auf Ray zu und umarmte ihn. Das gleiche machte Mary bei Tyson, Cherry bei Max und Nelly bei Kenny. Nur Jessy blieb wie angewurzelt stehen. Sie konnte nicht glauben was sie da sah. Was taten ihre besten Freundinnen da?!
Die Horde von Mädchen blieb wie erstarrt stehen und schaute ungläubig auf das Bild das sich ihnen bot.
„Na toll. Alle haben eine Freundin. Dann können wir uns das ja sparen. Los kommt lasst uns gehen!“ sagte ein Mädchen mit langen blonden Haaren und hellbraunen Augen und drehte sich um. Jessy atmete erleichtert aus.
„Hey Sharon! Sieh doch mal. Kai hat keine Freundin. Den könnten wir uns ja schnappen. Na was hältst du davon?“ fragte ein weiteres Mädchen mit königsblauen Haaren und gelben Augen.
„Ja. Du hast recht. Den lassen wir uns nicht entgehen. Los kommt.“ Meinte diese Sharon und schon setzte sich die Horde in Bewegung.
Jessy konnte gar nicht so schnell reagieren, da waren die Mädchen schon an ihr vorbeigerauscht und stießen sie um. Jessy fiel zu Boden. Plötzlich hörte sie einen Schrei. Und die Menge stob auseinander. Kai kam auf sie zu und half ihr auf die Beine.
„Lasst mich in Ruhe. Ich will von euch aufgetakelten Girlies nichts. Und passt das nächste Mal auf wen ihr da umrennt. Sonst bekommt ihr nicht einmal mehr ein Autogramm. Und jetzt lasst uns endlich in Ruhe.
„Aber, aber Kai! Was willst du denn mit so einer?“ fragte Sharon fassungslos.
„Das geht dich nichts an. Und jetzt haut endlich ab.“ Meinte Kai böse.
Jessy war so baff das sie nicht einmal merkte wie Kai seinen Arm um ihre Hüften geschlungen hatte.
„Wir gehen jetzt. Aber wir werden euch beobachten. Vergesst das nicht!“ stieß Sharon eine Drohung aus.
„Na toll. Jetzt muss ich wieder meinen Kopf hin halten. Echt super.“ Seufzte Jessy.
Erst jetzt merkte sie das Kai´s Hand auf ihrem Beckenknochen lag.
„Nimm sofort deine Hand von meiner Hüfte. Sofort!“ zischte Jessy bedrohlich.
„Ich kann nicht.“ Flüsterte Kai.
„Was? Was heißt du kannst nicht? Nimm sofort deine Hand da weg!“ flüsterte Jessy zurück.
„Ich kann nicht. Die Mädchen würden dich umbringen. Und mich gleich dazu. Sie sind ja gleich weg. Ein paar Minuten nur noch.“ Meinte Kai leise.
„Auf was habe ich mich da bloß wieder eingelassen?“ dachte Jessy und schüttelte den Kopf.
So das war der dritte Teil. ich hoffe er hat euch gefallen. Ich würd mich wieder über Kommis freun. Kuss euer Engerl!