Kapitel: Anmeldung.
Hey ;D
Deine Idee klingt wirklich hevorragend
Name: Melody Sanders
Spitzname: Mel
Alter: 23
Charakter: selbstsicher, egoistisch, besitzergreifend, einfallsreich, organisatorisch, charismatisch, geizig, intelligent, gerissen, strategisch
Mag/Mag nicht: Parfüm, runtergesetzte Markenprodukte, Fruchtcocktails, Verwöhnt werden, Männer die ihr alles bezahlen, wenn sie kein Funken von ihrem geliebten Geld ausgeben muss, ihre gutduchdachten Pläne, Sommerregen, heiße Duschen, Geld, Gewinnspiele, Himbeeren, kühle Windbrisen/ körperliche Anstrengungen, enge Räume, viel Geld ausgeben, Menschen die ihr Geld unnötig aus dem Fenster schmeißen, aufgesetztes Lächeln, ungefragtes Berühren ihrer Gegenstände, Krabbeltiere
Beruf vor dem Dritten Weltkrieg: Modedesignerin
Familie:
Vater (Ethan Sanders, 51, Hotelmanager, lebendig)
Mutter (Shaunee Sanders, 49, Einzelhandelskauffrau, gestorben)
Stärke: Hat immer ein Plan B in der Tasche, Gute Organisatorin
Schwäche: Klettern, magelde Ausdauerungsfähigkeit
Macke/Besonderheit/Merkmal: Singt unter der Dusche, Traut keiner Menschenseele ihren Geldbeutel an /Ihre Überredungskünste / Trägt stets Markenkleidung und mindestens ein auffallendes Accessoire
Todsünde: Avaritia - Habgier
Grösste Schwäche: Enge Räume, sie hat große Angst davor, von Wänden zerquetscht zu werden
Beschreibung: Melody oder einfach nur Mel genannt, kommt eher nach ihren Vater als ihrer Mutter. Ihr äußeres Erscheinungsbild hat sie aber dafür jedenfalls von ihrer Mutter. Mel war kein großer Fan von ihrer Mutter, vermutlich wegen ihrer Abneigung gegen das Verhalten gegenüber ihrer Tochter wie sie mit den wichtigsten Menschen wie ihren Freunden und ihrem Freund umging. Somit hat der Tod ihrer Mutter kaum ihr Herz berührt. Immerhin schenkte ihre Mutter ihr nur Verachtung, kein Verhalten das sich eine Tochter wünschen würde.
Ihre Freunde wurden zwar oftmals benutzt, wenn Mel mal wieder Geld brauchte, weil sie ihr geliebtes Geld nicht ausgeben wollte, aber trotzdem war sie für ihre Freund schließlich da wenn sie Hilfe brauchte. Doch wenn es um Geldprobleme ging, war Melody immer plötzlich weg, um nach ein paar Minuten schließlich ihnen eine andere Möglichkeit zu bieten, die Selbstverständlicherweise nichts mit ihren geliebten Geld zu tun hatte. Aber zu ihrem Glück hat sie immer gute Ideen und ist dazu eine überragende Überredungskünstlerin.
Ihr größter Wunsch wäre wohl, dass Melody in einer Welt allein nur mit ihren Geld leben konnte. Aber durch die vielen Menschen, die immer wieder Geld verlangten - für eine wertvolle Sache, muss Mel sich durchschlagen. So selten wie möglich gibt sie ihr Geld aus, dies hat sie sich schon früh als Ziel gesetzt um ja nicht eines Tages arm zu werden. Dadurch das sie so intelligent und gerissen ist, überlegt sie sich immer aufs Neue, neue Pläne aus - um zu verhindern das sie ein Pfennig mehr aus gibt als nötig.
Vergangenheit:
Melody wuchs in einer eher reichen Familie auf - das bedeutete allerdings nicht dass sie einfach so Geld geschenkt bekam. Sie musste sich es schon früh erarbeiten, denn er Vater war der Meinung ‘Von nicht kommt nichts’. Deshalb fing sie im Haushalt mitzuhelfen. Als sie ihren ersten Dollar dafür bekam und gleichzeitig ein Lob ergatterte - weihte ihr Vater sie in sein Geheimnis mit ein, wie man richtig mit dem Geld umgeht und somit ein reicher Geschäftsmann wurde. Seit diesen Zeitpunkt fing die junge Sanders schon an Geld zu sparen und ihr Geld nicht aus den Fenster zu schmeißen wie es andere Jugendliche taten. Melody nutzte es stets aus, dass sie eine Frau war und somit nach einer Party meist immer noch mit gefüllten Beutel wieder nach Hause gehen konnte.
Auf einer dieser Partys lernte sie Damon kennen. Nur nach einer Woche waren sie ein Paar. Obwohl Melody nach einer Zeit schon genervt von ihm war - seine Anhänglichkeit war einfach nur kaum auszuhalten- machte sie nicht mit ihm Schluss. Schließlich bezahlte er ihr alles und verwöhnte sie bis in den letzten Muskel. Nachdem er aber immer weniger Zeit mit ihr verbrachte und kaum noch ihr etwas schenken wollte, machte sie mit ihm schließlich doch Schluss.
Ihr Vater war begeistert wie schnell sie lernte und zeigte ihr noch ein paar andere Tricks. Ihre Mutter dagegen war nur kaum von dem Verhalten ihrer Tochter begeistert. Sie meinte immer, eines Tages würde ihr Verhalten ihr noch zum Verhängnis werden. Doch bevor dies geschah, kam der Krieg und holte sich Melody’s Mutter. Denn ihre Mutter war der Meinung sie könne etwas gegen den Krieg ausrichten - also lief sie in ihren Tod hinein, um vielleicht ein paar Menschen retten zu können. Ethan und Melody blieben stattdessen zu Hause, um weiterhin am Leben zu bleiben.
Aussehen: http://cashboxx.deviantart.com/gallery/#/d38oxv8
Hoffe sie gefällt dir
Und wegem Äußeren ich weiß es würde besser zu Hochmut passen, aber irgenwie fand ich es trotzdem passend - ich hab nämlich kein besseres biis jetzt gefunden, aber falls ich das Bild trotzdem ändern sollte kanns du ruhig bescheid geben
glg neko-chan
Kapitel: Anmeldung.
Hallo, du,
mir gefällt deine Idee echt gut. Sie ist sehr gut ausgearbeitet und macht mich neugierig. Deine vorherige Fanfic kenne ich leider nicht, aber ich bin gespannt, wie du diese FF hier umsetzen wirst… Deshalb wollte ich dir einen Charakter beisteuern… Beeindruckend, was du da als Plot etc. auf die Beine gestellt hast.
Ich hoffe, du kannst etwas mit dem Charakter anfangen. Meld dich, falls etwas nicht in Ordnung ist.
Hamina~
PS: Puuh… Fertig…Hab mir echt Mühe gegeben… Ich hoffe mal, es entspricht deinen Erwartungen… Wenn das Bild nicht geht, sag Bescheid…
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Name: Amelie MacFire
Spitzname: Mely
Alter: 20
Charakter: ruhig, zurückgezogen, sarkastisch, sportlich, ehrgeizig, eifersüchtig, nachtragend, pessimistisch, zweideutig, kess, misstrauisch
Mag/Mag nicht: Wälder, Laub, den Herbst, die Farbe schwarz, Tattoos, Katzen, die Nacht, Vollmondnächte, Vollmilchschokolade, Strandurlaub, Pizza, Pinada Cola, Fast Food, düstere Musik, ihre Ruhe, lange zu schlafen, Wochenenden, ihre Geschwister/Aufzüge, Neurosen, Kitsch pur, langatmige Diskussionen, Möchte-Gern-Musiker, Angeber, ihr Gegenstück (Emily), Kritiker ihres Geschmacks und Lebensstils, Hunde, hoffnungslose Optimisten, enge Räume, Glatteis, das Meer, stilles Wasser, Tofu
Beruf vor dem Dritten Weltkrieg: Fotografin; nebenberuflich Gitarristin in einer Heavy-Metal Band ‚The Dark Burning Fietchs’
Familie: Vater [Jim MacFire, 48, einst Trackfahrer, gestorben]; Mutter [Kim MacFire, 45, einst Bildrestaurantin in einem Museum, gestorben]; Zwillingsschwester [Emily MacFire, 21, einst Schauspielerin, lebendig]; Bruder [David MacFire, 13, einst Schüler, lebendig]; Schwesterchen [Aylin MacFire, 3,5, einst Vorschule, lebendig]
Stärke: Ausdauersport – Laufen; Musik – Gesang, E-Gitarre
Schwäche: Kochen im Allgemeinen; Zeichnen im weitesten Sinne
Macke/Besonderheit/Merkmal: redet im Schlaf/ein unheimlich gutes Gedächtnis/Tattoo auf dem linken Unterarm – ein Schriftzug ‚Traue niemandem, nur dir selbst.’ (Engl. Trust no one only yourself.)
Todsünde: Invidia, die Eifersucht
Grösste Schwäche: Schwimmen; sie hat panische Angst vor dem Meer und davor, zu ertrinken
Beschreibung: Amelie sieht auf den Blick ganz gewöhnlich aus. Bei ihr lohnt es sich allerdings, zweimal hinzusehen: Schon früh lautete ihr Motto: Beiß, sonst wirst du gebissen. Sie hatte es immer schwer, sich in der (Gegenspieler)rolle zu ihrer Zwillingsschwester zu behaupten, weil sie nie – wirklich nie – Erfolgserlebnisse diesbezüglich genießen durfte. In ihrer Rolle als das schwarze Schaf, als der Rebell der MacFires, entdeckte sie düstere Musikstücke und Heavy-Metal-Musik für sich. Sie passte sich dieser an und trug häufig schwarze Kleidung. Darin fühlt[e] sie sich am wohlsten. Sie hat[te] panische Angst vor dem Meer und davor, zu ertrinken, weil sie, als sie mal mit ihren Eltern verreist war, beinahe ertrunken wäre, hätte eine Frau – Mutter von drei Kindern – sie nicht bemerkt und herausgezogen. Ab dort fing sie richtig an, ihre Eltern zu verachten, weil sie Emily – Melys Meinung nach – stets mehr bevorzugten. Mely ist ein ganz individueller Charakter: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie, die dritten beobachten und vierte meiden sie. Wenn Mely die Nase voll hat, von ihrer (Zwangs)mutterrolle, gönnt sie sich eine Auszeit, in dem sie eine Waldlichtung aufsucht und ein Lied anstimmt. Es ist nicht häufig der Fall, aber doch, stimmt es sie um Einiges ruhiger und ist eines ihrer höheren Bedürfnisse geworden: Es ist wie mit den Zigaretten für den Raucher: Aufgeben, kann Mely das Gitarrespielen nicht, aber um es aufrecht zu erhalten, muss sie oft darauf verzichten und kann es nur noch in geringen Maßen genießen. Wenn es mit dem Gitarrespielen nicht klappt, läuft Mely kilometerweite Strecken: Sie hatte in jungen Jahren damit angefangen und hält sich dadurch erstaunlich gut fit. Gegenüber Fremden ist sie zurückhaltend, abweisend und manchmal auch etwas zu vorlaut: Sie hat freche Sprüche auf den Lippen. Sprüche, die zumeist verletzen sein können. Zu ihren jüngeren Geschwistern ist sie sehr freundlich und bemüht sich, ihnen die Eltern zu ersetzen. Wenn da nicht bloß die Eifersucht gegenüber Emily wäre, die mit ihrem Verlobten ins Ausland gezogen ist und sich von dort aus ein neues Leben aufbauen möchte. Mely beneidet die gleichaltrige Schwester für das, was diese erreicht hat und dafür, dass sie wieder das alte Leben kriegt, was sie wegen des 3. Weltkrieges verloren hat[te], hingegen muss Mely auf alles verzichten, was sie hatte bzw. dies in Maßen genießen, um ihre Geschwister über Wasser zu halten und ihnen Privatunterricht zu geben, weil sie sich einen Lehrer nicht leisten kann. Sie lebt im Übrigen mit ihren Geschwistern in sehr ärmlicher Behausung: In einer Höhle im tiefsten Flecke des Waldes. Der Weg dorthin ist sehr verwogen und sie lässt die Geschwister nie alleine im Walde herumspazieren. Ihre Höhle ist zwar stabil gebaut, längst aber nicht sicher. Diebe, Banditen und Motivmörder machen es sich zur Aufgabe, jeden zu bedrohen, der im Entferntesten etwas Wertvolles zu besitzen scheint.
Vergangenheit: Amelie hatte alles und kam mit nichts: Ihre Eltern verdienten nicht besonders viel – aber es reichte ihr nie an Kleidern, Nahrung, Obhut und Wärme. Ihr kam es aber nie auf die materiellen Dinge an, die ihr die Eltern gaben: Melys kleines Herz sehnte sich von Kindesbeinen nach Liebe. Die bekam sie, wenn auch flüchtig. Ihre Mutter tätschelte ihr den Kopf, wenn sie dieser ein Gekrakel vor die Nase hielt und mit den Worten: „Hab ich gemacht. Im Kindergarten. Für euch.“ anpries. Die Mutter warf rasch einen Blick darauf, rollte die Augen dabei und legte das Bild nicht sonderlich beeindruckt zurück. Mely war in ihrer Würde gekränkt und in ihren kindlichen Gefühlen verletzt. Ihrer Schwester gelangen diese Bilder schon viel besser: Sie malte zwar genau so krickelig, aber bei ihr konnte man die Sterne, Herzchen und Karos wenigstens erahnen – Eifersucht stieg in Mely auf. Warum hatte der liebe Gott bloß bei ihr den Zeigefinger des Talents vergessen zu rühren? Es zog sich wie ein roter Faden durch Amelies Leben: Stets bekam die Schwester den Fünf-Dollar-Schein für die bessere Klassenarbeit, den besseren Aufsatz, das bessere Zeugnis – und schlug in ihrer milden Wohlwollung auch noch vor, das Geld mit Amelie zu teilen. Das wollte diese aber nicht: Sie wollte doch anerkannt werden. Sie wollte Respekt, Anerkennung und einen Fünf-Dollar-Schein von ihren Eltern, weil sie einmal in ihrem Leben etwas richtig machte und nicht aus Mitleid. Schnell fing sie an, im Jugendalter gegen die Vorstellungen ihrer Eltern anzukämpfen: Sie hatte gewaltig früh ihren ersten Freund, ihr erstes Mal und ihr erstes Tattoo mit ihrem Lieblingsmotto auf ihrem linken Arm tettoowiert: ‚Traue niemandem, nur dir selbst.’ Endlich hatte sie etwas, was ihr die Aufmerksamkeit ihrer Eltern zuzog, wenn auch nicht auf die schönste Art und Weise, die sich Mely immer erträumt hatte. Selbst Miss Perfekt alias Emily wurde auf das Tattoo aufmerksam. Als es zur Sprache des Krieges kam – Mely machte gerade ein gewaltiges Tief durch, weil sich Tristan, ihr Ex-Freund von ihr getrennt hatte – wollte Emily ihre Eltern davon abhalten, im Krieg zu agieren: Ihr Vater wollte an der Front kämpfen. Er sagte, wenn er unter den Überlebenden sein würde, würde viel Geld für ihn herausspringen und damit könnte er sich und seiner Familie auf Lebzeiten das Beste vom Besten bieten. Amelie zuckte nur gelassen die Schultern. Ihr war es gleich. Wenn er unbedingt wollte. Ihre Mutter sah es ähnlich wie Melys Vater: Sie wollte als Stationarsärztin assistieren und Verletzten helfen. Emily wurde wütend. Sie wollte nicht, dass ihre Eltern in ihren offensichtlichen Tod rannten. Sie war außerdem auf Amelie wütend. Schallend versetzte sie der Schwester eine Ohrfeige und hatte ihr auf Lebzeiten ihren Hass an den Kopf geknallt: Auch dies quittierte Amelie mit einem gleichgültigen Schulterzucken. Warum aber, rollten Tränen ihre Wangen herab, als ihr die Schwester das erste und letzte Mal unter die Augen trat und ihr von dem Tod ihrer Eltern berichtete? War es, weil sie einsehen musste, dass Emily schon wieder gewonnen hatte, dass sie besser vor den Eltern stand, weil sie die Eltern eindringlich vor dem Krieg gewarnt hatte und Amelie es kalt ließ? Amelie versuchte, alles richtig zu machen. Deshalb nahm sie auch ihre noch lebenden Geschwister zu sich und versuchte ihnen ein schönes Leben zu bereiten, auch wenn dies bedeutete, stehlen und lügen zu müssen: Nichts geht ihr über ihre Geschwister. Außer ihnen, hat sie doch niemanden mehr.
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