Name
Ira.
Name: Ethan C. Franklin
Spitzname: -
Alter: 25
Charakter: forsch; eher unbeholfen [kommunikatinosmäßig und wirkt daher meist unfreundlich]; einzelgängerisch; verschlossen; taktlos; intelligent; stur; verbittert; in manchen Sichtweisen sehr engstirnig; kann schwer anderen ihre großen Fehler verzeihen
Mag/Mag nicht: seine Nichte Aylsia - er stellt sie über alles, bei ihr kann er sogar liebevoll und fürsorglich sein; Chemie - fast nichts geht über seine Formeln; Obst; an den verschiedensten chemischen Substanzen herumbasteln; gegrilltes, scharfes Essen/ Spinat und Spargel - widerliches Zeug, mit dem man ihn um die halbe Welt jagen könnte; Störungen - einfach nervig; aufdringliche, übereifrige, gluckenartige, selbstlose, zu viel redend und lächelnde Menschen, die man einfach nicht abzuwimmeln vermag; zu hohe Temperarturen - also alles über 20° Celsius; viel Lärm um unnötige oder banale Dinge zu machen; Dinge, die Aly schaden könnten
Beruf vor dem Dritten Weltkrieg: Chemiestudent
Familie: Dr. Teresa Franklin [Mutter; 48; Psychologin; im 3. Weltkrieg verstorben] - Deke C.[loud] Franklin [Vater; 55; Manager einer IT-Firma; liegt im Sterben - Syphillis] - Ashley T. Garber [Schwester; 27; Juristin; im 3. Weltkrieg verstorben] - Alysia A. Garber [Nichte; 8; Schülerin; lebindig] - Pete Garber [Schwager; 32; Jurist; im 3.Weltkrieg verstorben]
Stärke: chemische Substanzen, Bomben, Medizin oder Sonstiges zu entwickeln oder zu erkennen
Schwäche: handwerkliche Niete, kann keinen Nagel in die Wand schlagen ohne das nachher, mindestens, zwei Finger blutig sind
Macke/Besonderheit/Merkmal: kann nicht gut mit anderen Menschen kommunizieren, denn darin ist er eher unbeholfen, basch und taktlos, was auf andere sehr verletzend wirken kann/ braucht sich keine chemischen Formeln zu notieren, da er sie sich so merken kann/ circa elf Zentimeter lange, schmale und leicht bogenförmige Narbe auf der linken Schulter zur Brust hin
Todsünde: Ira - Zorn
Grösste Schwäche: Seine Verbitterung und die fast schon an Kaltherzigkeit grenzende Verschlossenheit gegenüber seinem Vater, da er ihm die Schuld an dem Tod seiner Schwester und Mutter gibt, da dieser sie im Stich gelassen hatte und kann nur schwerlich verzeihen, wenn überhaupt.
Beschreibung: Ethan Cloud Franklin, so sein staatlich anerkannter Name, ist ein sehr eigenbötlerischer Zeitgenosse. Er kann nicht viel mit seinen Mitmenschen anfangen und hat sich deshalb sowohl emotional als auch räumlich ziemlich von ebendiesen distanziert. Die Ausnahme ist seine Nichte Alysia, kurz Aly, die beim ihm wohnt und zusammen mit seinem eingerichteten Labor den Mittelpunkt seines Lebens darstellt. Auch wenn er mehr Zeit in seinem Labor verbringt, als mit seiner Nichte. Doch diese hat sich bereits daran gewöhnt und ist für ihr Alter schon recht selbstständig. So bereitet Aly meistens die Mahlzeiten zu und wenn sie sich außerhalb des Hauses aufhält, dann ist sie sehr vorsichtig. Aly ist charakterlich eigentlich das komplette Gegenteil Ethans, doch das stört keinen der beiden am freidvollen zusammenleben. Es ist nicht so, dass Ethan besonders schüchtern wäre und deshalb nicht gut mit anderen Menschen kommunizieren könnte, es ist einfach so, dass er nichts mit Smalltalk oder anderen Dingen anfangen kann. Seine Unbeholfenheit in diesen Dingen, führt dazu, dass er meist sehr unfreundlich und forsch erscheint. Auch ist er sehr taktlos und wenn er etwas sagt, dann die Wahrheit und die ehrlich Meinung, welche auf Mitmenschen meist sehr verletzend wirken kann. Allerings stört ihn dies keineswegs, da ihm andere Menschen nicht besonders am Herzen liegen, da er charakterlich sowieso sehr einzelgängerisch angelegt ist. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er bis jetzt gerade erst einmal eine Beziehung geführt hat.
Nur bei Alysia kann er, sich für seine Verhältnisse, liebevoll und fürsorglich benehmen, da er seine Nichte abgöttisch liebt, mit ihren burgunderroten Haaren und den rehbraunen Augen. Etwas weiteres sehr Wichtiges in seinem Leben ist sein Labor, sein Heiligtum, dass nur er und Aly betreten dürfen, denn liebend gern spielt er mit chemischen Substanzen, die als Medizin, Gifte, gelegentlich Bomben oder Sonstigem werden können. Die Welt der Formeln ist sein Reich, dass er wol beherrscht wie kein Zweiter. Dagegen kann man aber durchaus anhalten, dass er in handwerklichen Tätigkeiten kläglich versagt. Sehr kläglich. Denn Ethan kann keinen Nagel in die Wand schlagen, ohne das später mindestens zwei Finger bluten. Deshalb versucht er diese Tätigkeiten so gut als möglich zu umgehen und nur in absoluten Notfällen Hand anzulegen. Selbst Aly kann besser mit Hammer und Nagel umgehen als er, doch das stört ihn kaum.
Ethan ist sehr stur und kann anderen ihre Fehler kaum verzeihen, zumindest nicht die schwerwiegenden. Das beste Beispiel hierfür ist sein eigener Vater. Obwohl er seinen im Sterben liegenden Vater regelmäßig, um Aly zuliebe, zusammen mit seiner Nichte besucht, hat er bis heute, nach ihrem Streit, kein einziges Wort mehr gesprochen und hat auch nicht vor es in absehbarer Zeit zu ändern. Er ist so sehr verbittert über seinen Vater und seine Taten, dass er höchstwahrscheinlich eher sterben würde, als eine Entschuldigung seines Vaters anzunehmen, obwohl dieser es immer wieder versucht.
Ethan liebt Obst aller Art und scharfes, gegrilltes Essen. Falls man ihn irgendwie zu bestechen versucht, könnte es also am ehesten mit einem Barbecue und massenweise Obst gelingen, wenn überhaupt. Dinge die der Franklin überhaupt nicht ausstehen kann sind beispielsweise Spinat, Spargel, Störungen, aufdringliche, übereifrige, gluckenartige, selbstlose, zu viel redend und lächelnde Menschen, die man einfach nicht abzuwimmeln vermag, zu hohe Temperarturen, viel Lärm um unnötige oder banale Dinge zu machen, Dinge, die Aly schaden könnten. Mit Spinat und Spargel könnte man ihn wohl um die halbe Wellt jagen, da er diese überhaupt nicht mag, auch wenn seine Mutter ihn früher dazu zwang ebendiese zu essen. Oder Störungen. Besonders wenn er gerade in seinem Labor ist und an einer chemischen Substanz herumbastelt, sollte man ihn nicht stören, wenn es kein dringender Notfall oder Aly ist. Oder diese bestimmte Sorte Mensch, die aufdringlich, überfürsorglich, selbstlos, viel zu sozial für die Welt, gluckenartige und viel zu viel reden, denn Ethans Ansicht, wird man ebensolche Menschen schwerlichst wieder los und obendrein neigen sie dazu einen permanent bei der Arbeit zu sören. Auch kann er keine zu hohen Temperaturen ausstehen und diese fangen bei ihm bei über 20° Celsius an und zu guterletzt natürlich alles, was seiner Nichte irgendwie in irgendeiner Weise schaden oder wehtun könnte, denn Erstens hasst er es sie traurig zu sehen und Zweitens ist er wohl der miserabelste Tröster, den die Welt je gesehen hat.
Vergangenheit: Ethan wurde in eine wohlhabendere Familie als zweites Kind und einziger Sohn einer Psychologin und dem Manager einer IT-Firma geboren. Wie es der Brauch der Franklin-Familie entsprach war auch sein zweiter Name Cloud, da ein Vorfahre von ihm so hieß und dieser den Reichtum der Familie durch faire, harte Arbeit aufbaute. Obwohl er Vieles hätte haben können oder wolles, neigte er nie zu Hochmut oder Gier. Eher das Gegenteil, Ethan war immer sehr einzelgängerisch und zurückgezogen, konnte nie viel mit Menschen anfangen. Deshalb war er in der Schule auch mehr ein Einzelgänger der sich nie groß für andere interessierte. Seine Kindheit war nichts besonderes. Außer das er viel stiller und in sich gekehrter war, als die anderen Jungen in seinem Alter. Da seine Mutter Psychologin war, machte sie sich natürlich Sorgen um ihn, weil er sich nicht dem üblichen Verhaltensmuster anpasste. Sein Vater, der stolz darauf, war nach acht Jahren des Bangen wartens auf den Sohn und den hauptsächlichen Erben der Familie, einen Sohn zu haben, wurde Ethan schon früh von seinem Vater zu allen möglichen Treffen mitgenommen, vorgeführt und von seinem Erzeuger in die Welten eines Managers eingeweiht.
Doch Ethan war nie danach, seinem Vater nachzueifern. Er hielt nie etwas von diesen Schlipsträgern, die von Scheitel bis zur Sohle nur so vor Schleim trieften. Sein Interesse an Chemie wurde spätestens damit geweckt, als er zu seinem elften Geburtstag einen Chemiebaukasten von seiner Mutter geschenkt bekam. Sein Leben verlief so also in einigermaßen geregelten Bahnen, wurde der Onkel von Alysia Ashley Garber, bis zu seinem fünfzehnten Lebensjahr. Denn in diesem Alter machte er eine erschreckende Erkenntnis: Sein bisher respektierter Vater, der vorgab seine Mutter über alles zu lieben und ihr dehalb den ewigen Bund der Treue, durch die Heirat geschworen hatte, brach sie. Brach die Treue, weil er seine Frau betrog! Denn er war seinem Vater zuefällig in der Stadt begegnet, mehr oder weniger, denn sein Vater hatte ihn ja nicht gesehen. Wütend, enttäuscht und hilflos wandte er sich zunächst an seine große Schwester, die ihm die Geschichte zuerst nicht abkaufen wollte. Ethan und seine Schwester Ashley hatten sich nie unbedingt gut verstanden aber durch dieses Erlebnis wuchsen sie zusammen und wurden nicht nur biologisch miteinander verwandt, sondern auch psychisch. Sie überlegten sich lange, ob sie ihre Mutter, über die Untreue ihres Vaters aufklären sollten, letztendlich kamen sie zu dem Entschluss es ihr zu berichten. Als sie es ihr sagten, fing sie an zu weinen, jedoch aus anderen Gründen als vermutet: Sie war nicht traurig, gschockt oder wütend darüber, denn sie wusste es schon lange, sehr lange bevor es Ethan durch puren Zufall herausfand, sondern sie weinte darum, dass ihre Kinder dies miterleben mussten, es wussten, mit der Gewissheit leben mussten, dass ihr Vater ein untreuer Bastard war. Diese reaktion machte Ethan zum ersten Mal in seinem Leben wütend, richtig wütend, um es richtig auszudrücken fuchsteufelswild.
Sobald er seinen Vater zu Gesicht bekam, konfrontierte er ihn damit. Doch sein Erzeuger verleugnete alles. Sie fingen an sich zu streiten und Ethan schloss ihren Streit damit, dass er niemals in seinem Leben in seine Fußstapfen treten würde und dass er kein Wort mehr mit ihm wechseln würde - und wenn es das Letzte wäre, dass er täte! Mit der Zeit wandelte sich seine Wut in grenzenlose Verbitterung seinem Vater gegenüber. Bis heute, wie sein Vater im Sterben liegt, hält er sein im Zorn gegebenes Versprechen.
Da sein Vater ihm verweigerte sein Chemiestudium zu finanzieren, unterstützten ihn seine Schwester und deren Schwager und auch er selbst, nahm während seiner Highschool- und Studentenzeit verschiedene Jobs an, um sich dies zu ermöglichen. Seine Mutter konnte ihm nicht helfen, da sie und ihr Mann ein gemeinsames Konto hatten, dass von eben jenem zu stark überwacht wurde, als dass es möglich gewesen wäre.
Doch dann kam die Zeit der dritten Weltkrieges, in denen er Mutter, Schwester und Schwager verlor. Es geschah in zweiten Jahr des Weltkrieges, bei einem feindlichen Übergriff. Ethan war gerade mit seiner Nichte Aly unterwegs und rettete sie beide in ein Versteck. Der Rest der Familie befand sich gerade versammelt an einem vermeintlich sicheren Ort, als der Feind einfiel. Sein Vater kam davon, dadurch dass er um sein Leben rannte und die anderen im Stich ließ. So mussten seine Mutter Teresa, seine Schwester Ashley und sein Schwager Pete das Leben lassen, durch die Feigheit eines Mannes. Heute nach dem Krieg lebt er zusammen mit Aly in den Ruinen der Stadt, in denen er sich ein unterirdisches Labor eingerichtet hat, indem er alles Mögliche testet, mischt, bastelt oder unter die Lupe nimmt. Sein Vater ist an Syphillis im fortgeschrittenem Stadium erkrankt und wird die Krankheit wohl nicht überleben. Zwar besucht er zusammen um Aly, ihren großvater, doch hält er sein Versprechen und redet kein Wort mit ihm, sondern lässt ihn seine Verbitterung und seine Verachtung spüren.
Character by ChockyQueen