Name
Sixten Lindström
Spitzname: Six, Sixty, Ten
Herkunft: Schweden - Sundsvall
Alter: 18
Charakter: stolz, eingebildet, verführerisch, charmant, herausfordernd, manchmal sarkastisch, gelassen, spontan, oberflächlich, schadenfroh, direkt, faul
Mag: Geld, Markenkleidung, Sneakers, Sonnenbrillen, Mützen, Hoodies, Piercings, seinen iPod, Flirten, Shoppen, im Mittelpunkt stehen, Einkaufszentren, große Städte, Wolkenkratzer, Fahrstühle, hübsche Frauen, guten Sex, Partys, Schwarzlicht, Alkohol, Musik hören, Screamo, vegetarisches Essen, Relaxen, lange ausschlafen, Wasserbetten, nach dem Aufwachen noch im Bett liegen bleiben, Wetten, Gewinnen, Witze auf Kosten anderer, heiße Bäder, Äpfel, Erdbeeren, angenehme Düfte, Cappuccinos, gute Filme, Komplimente, mit Freunden etwas unternehmen, spontane Aktionen, meditieren, sein Handy, Telefonieren, Simsen, Emoticons, Neues ausprobieren, Pokern, Zug fahren und dabei aus dem Fenster starren, unter Menschen sein, Freizeitparks, Achterbahnen, nur in Boxershorts schlafen, bei schlechten Songs laut mitsingen, Erdbeermilchshakes, Trampoline, Einzigartigkeit, Hängematten
Mag nicht: billige Kleidung, Verklemmtheit, pleite sein, arme Leute, Natur, Wandern, kleine Dörfer, Bücher, ungesundes Essen, Fleisch, ignoriert werden, lange Treppen, Streber, Mauerblümchen, Kreuzworträtsel, Puzzles, Zicken, Anhänglichkeit, nerviges Vogelgezwitscher, Schweißgeruch, zu stark riechendes Parfüm, Stress, optische Täuschungen, Wecker, früh ausstehen, alleine sein, Daily Soaps, den Geruch nachdem es geregnet hat, Gänsehaut, Schluckauf, Gegenfragen, Hypothetische Fragen, Mitläufer, Kontrollfreaks, feste Beziehungen
Liebt: später
Hasst: seine Familie, abserviert werden
Macke: beurteilt Jeden nach dem Äußeren, wettet andauernd mit anderen um Geld, Kleidung oder CDs, bei Nervosität wippt er mit seinen Füßen auf und ab, kaut auf seinen Piercings rum wenn er nachdenkt, singt bei Songs die er nicht mag immer laut mit
Merkmal: zwei Piercings an der Unterlippe, trägt oft ein dunkle Sonnenbrille, eine Mütze und einen Hoodie und immer nur Markenkleidung, hat so gut wie immer seinen iPod dabei und hört Musik
Besonderheit: ist ein Vegetarier, obwohl er wenn er Musik hört die Lautstärke voll aufdreht hat er noch immer ein gut funktionierendes Gehör, provoziert andere durch seine gelassene Art
Familie: Adrian Lindström - Vater - 47 - Geschäftsmann - Er ist sein Vorbild. Sixten wollte schon immer wie sein Vater sein, doch nun seit der Sache mit dem Tod seiner Mutter und der neuen Lebensgefährtin seines Vaters änderte sich das Verhältnis zwischen den Beiden. Sixten bemerkte dass sein Vater keinerlei Interesse für ihn hatte, weswegen auch er sich von ihm entfernte. Und durch den Obscuritas distanzierten sie sich letztendlich vollkommen. Trotzdem hat er sein Ziel, einst wie sein Vater zu werden, schon fast erreicht, ist sich aber nicht sicher ob er das überhaupt noch möchte.
Amanda Lindström - Stiefmutter - 29 - Mit ihr hat er nicht sehr viel zu tun, da sie ihm genauso wenig Aufmerksamkeit schenkte wie der Rest seiner Familie, weshalb er sie ebenfalls verachtet. Besonders aus dem Grund dass sie ihm durch die Geburt ihrer Tochter, den letzten Rest an Zeit die er hätte mit seinem Vater verbringen können, weggenommen hatte.
Lucas Lindström - Bruder - 21 - Student (Physik) - Anfangs verstand er sich blendend mit seinem älteren Bruder, doch ein paar Jahre später, als Sixten ein Teenager war, nervte es ihn dass er immer der Vorzeigesohn war und so viel besser in der Schule und überhaupt in allem.
Livia Lindström - Schwester - 19 - Studentin (Medizin) - Bei ihr ist es wie bei Lucas. Sixten kann sie nicht ausstehen weil sie durch ihre Perfektionistische Art stets mehr Aufmerksamkeit von ihren Eltern bekam als Six selbst.
Alice Lindström - Halbschwester - 1 - Er kann sie nicht leiden, weil sie die ganze Aufmerksamkeit seiner Eltern auf sich zieht und er dadurch ignoriert und vernachlässigt wurde.
Nathalie Lindström - Mutter - Autorin - verstorben
Freunde: Leandro, Zoey, Fanny, Kristijan, Damian
Feinde: Valentina, Kimberly, Mick, Lucien, Amelie, Delilah
Vergangenheit: Sixten wurde in Schweden geboren und wuchs in einer reichen Familie auf. Von Anfang an bekam er alles was er brauchte oder wollte. Sein Vater arbeitet als erfolgreicher Geschäftsmann und seine Mutter war eine bekannte Autorin. Die Beiden hatten nicht sehr viel Zeit für ihre Kinder, doch es gab ja noch Hausmädchen die sich um sie kümmern konnten und wenn die Mutter nicht gerade damit beschäftigt war ein neues Buch zu schreiben und dazu ihre Ruhe brauchte, kümmerte sie sich liebevoll um ihre drei Kinder. Sie liebte ihre Kinder über alles, sie waren diejenigen die ihr immer wieder Kraft gaben. Von ihrem Mann konnte sie schon lange keine Unterstützung mehr erwarten, die Beiden hatten sich auseinander gelebt. Sie führten nur noch eine Scheinehe - der Kinder wegen. In ihren Büchern verarbeitete Nathalie alles das bisher in ihrem Leben geschehen war, von den schönen Ereignissen bis hin zu den schlimmsten Erlebnissen. So handelten der Großteil ihrer Bücher von einer anfangs intakten Familie, die immer weiter auseinander brach - Stück für Stück. Es endete meist mit dem tragischen Selbstmord eines der Familienmitglieder. Die Presse fing an rum zu spekulieren ob ihre Bücher etwas mit ihrem wahren Leben zu tun hatten, auf diese Fragen antwortete die Autorin stets, für manchen Stellen hatte sie sich die Inspiration aus dem realen Leben genommen, doch der Rest sei frei erfunden, niemand in ihrer Familie war Suizidgefährdet.
Schließlich passierte das womit viele schon gerechnet hatten. Nathalie starb - Selbstmord. Sixten war zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt und wenig berührt von dem Tod seiner Mutter. Er hatte sich seinem Vater immer näher gefühlt als ihr. Er bewundertet ihn und wollte später mal so sein wie er - erfolgreich und von den Frauen umschwärmt. Denn schon einen Monat nach der Beerdigung stellte Adrian seinen Kindern seine neue Freundin Amanda vor.
Das mit den Frauen funktionierte bei Sixten ebenfalls sehr gut, nur ob er jemals etwas aus seinem Leben machen würde war noch unklar. Seine Faulheit stand ihm stets im Weg, wenn er für die Schule lernen sollte. Er blieb lieber im Bett oder der Hängematte liegen oder er ging zu einer Party und baggerte alle süßen Mädels an. Seine älteren Geschwister hingegen waren echte Vorzeigekinder auf die man stolz sein konnte - intelligent, gut in der Schule, gehorsam. Es dauerte auch nicht lang bis diese dann studieren gingen und das Elternhaus verließen. Six dachte er wäre jetzt endlich das einzige Kind im Haus und müsste nicht mehr ständig mit seinen Geschwistern verglichen werden, doch dann kam ein neues Familienmitglied hinzu - Amanda gebärte eine Tochter. Nun stand Alice im Mittelpunkt und bekam die ganze Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Der Junge allerdings wurde immer mehr ignoriert, seinem Vater und seiner Stiefmutter war es sogar egal wie schlecht er in der Schule war oder wann er nach Hause kam oder ob er überhaupt nach Hause kam. Er fing an öfters bei seinen Freunden zu Hause abzuhängen und vermied es so gut es ging zu sich nach Hause zu gehen.
Während dieser Zeit passierte etwas womit Sixten nie gerechnet hätte. Es war ein ganz normaler Abend, den er wie so oft mit Party machen verbrachte. Nach der Party musste er zu sich nach Hause gehen, weil die Eltern seiner Freunde ihm verboten hatten bei ihnen aufzutauchen, zu mindestens für einige Zeit. Als er vor dem Haus ankam und in eines der Fenster herein sah, sah er wie glücklich sein Vater und seine Stiefmutter zusammen mit Alice waren und ihn anscheinend schon längst vergessen, oder noch nie wahrgenommen zu haben. Da er diesen Anblick nicht länger ertragen konnte schlich er sich durch die Hintertür, zu der er noch den Schlüssel hatte, herein und verschwand gleich unbemerkt auf seinem Zimmer. Er war so traurig dass er niemanden hatte der ihn wirklich liebte und für ihn da war, dass er, was bisher nur passiert war als er noch ein kleiner Junge war, weinte - den ganzen Abend. Schließlich schlief er ein, doch er schlief sehr unruhig - er hatte in seinem Traum das Gefühl verfolgt zu werden, aber da war nichts. Er rannte die ganze Zeit bis er erschöpft zu Boden fiel und sich nicht mehr rührte. Sixten schreckte aus seinem Traum hoch - Schweißgebadet. Nachdem er geduscht hatte ging er in die Küche zum Frühstück. Dort sah er die drei erneut - so glücklich. Er spürte in sich wieder diese Trauer, aber auch eine menge Wut. Irgendwas war da, er konnte es nicht zurückhalten. Zuerst fegte er alles was auf dem Tisch gestanden hatte auf den Boden und veranstaltete ein riesen Sauerei. Sein Vater der ihn entsetzt anstarrte, erkannte ein Funkeln in den Augen seines Sohnes dass er zuvor schon mal gesehen hatte. Er wusste es, sein Sohn wurde nun von einem Obscuritas bewohnt. Er war zu einem Monster geworden. Er packte seine Frau am Arm und rannte mit ihr und ihrer Tochter auf dem Arm so schnell er konnte davon, aus dem Haus, sofort ins Auto und fuhr davon - weg waren sie. Sie ließen Sixten allein zurück, der noch immer von dem Obscuritas kontrolliert wurde. Er fing an das Haus zu verwüsten und ging anschließend in die Stadt. Dort wurde er von Jemandem entdeckte, der anscheinend ein Spezialist auf dem Gebiet Obscuritas war, den er erkannte sofort dass dieser Junge von einem solchen besessen war. Mit der Hilfe des Mannes gelang es Sixten den Obscuritas zurückzudrängen. Der Mann fragte ihn ob er nicht auf ein Internat für solche Fälle gehen würde, Six aber wusste noch nicht mal was er meinte. So ging der Mann davon aus dass dies nicht der Fall war und nachdem er erfahren hatte dass Ten keine Familie mehr hatte, bot er ihm an ihn auf so einem Internat einzuschreiben. Er hatte sehr gute Kontakte zu dem Internat in England und dies war auch eins der besten, weswegen er ihn mit seiner Zustimmung dort anmeldete. Schon ein paar Tage später saß Sixty im Flugzeug dass nach England flog und ein paar Stunden später war er im Internat angekommen. Anfangs war es für ihn die Hölle dort. Eine Art Schloss dass abgelegen von jeglicher Zivilisation in den Bergen, der Natur lag - das nächste Einkaufszentrum mehrere Stunden entfernt. Er hat sich bis heute noch nicht daran gewöhnt, nur noch alle paar Monate neue Klamotten zu bekommen, doch dank den Freunden die er dort gefunden hatte, lässt es sich aushalten.
Beschreibung: Sixten wird von den meisten nur Six, Ten oder manchmal Sixty gerufen. Den letzten seiner Spitznamen verdankt er seiner Faulheit, die viele Menschen an einen alten 60 Jährigen Mann erinnern, der aufgrund seines Alters nicht mehr der Sportlichste ist. Häufig bekommt er das aber sowieso nicht mit, weil aus den Kopfhörern seines iPods immer so laute Musik dröhnt, dass er nichts mehr von seiner Umwelt mitbekommt, abgesehen davon dass er sieht wie die anderen ihre Lippen bewegen, bedauerlicherweise ist er aber noch nicht dazu gekommen Lippenlesen zu lernen.
Obwohl er so faul ist, kann er zu einem echten Partylöwen werden, wenn gefeiert wird. Auf solchen Veranstaltungen baggert er ständig hübsche Frauen an und bekommt durch seine charmante Art mit Frauen umzugehen so gut wie nie eine Abfuhr. Er schafft es einer Frau etwas von der großen Liebe zu erzählen, sodass sie ihm glaubt dass er sich auf den ersten Blick in sie verliebt hätte, wobei das noch nie der Fall war. Er war überhaupt noch nicht einmal verliebt gewesen, erst recht nicht Liebe auf den ersten Blick. Auch hatte er bisher keine feste Beziehung geführt. Er ist der Meinung dass das immer viel zu kompliziert und anstrengend wäre und da er reich war wusste er nicht ob die Frauen ihn oder das Geld wollten. Wenn er dann doch mal abserviert wird, ist sein Stolz sofort verletzt. In solchen Fällen versucht er seinen angekratzten Stolz mit Sarkasmus zu überspielen und es so wirken zu lassen als ob er ihr die Abfuhr erteilt hätte, weil er sie doch eigentlich gar nicht haben wollte.
Sixten wettet für sein Leben gern mit seinen Freunden oder manchmal sogar wildfremden Leuten über alles mögliche. Der Wetteinsatz ist in den meisten Fällen Geld, Kleidung oder CDs, obwohl er von allem mehr als genug hat. Eigentlich macht er das auch nur, weil sonst keiner bei seinen verrückten Aktionen mitmachen würde, würde er sie nicht in einer Wette verpacken. Zudem wirkt er auf manche durch seine gelassene Art provozierend, weswegen Leute die leicht reizbar sind schnell mal ausrasten würden. In solchen Fällen bietet er einfach eine Wette an und die Beiden machen einen Wettstreit, bei denen Ten oftmals als Sieger hervor geht. Er ist aber kein schlechter Verlierer, es macht ihm nicht allzu viel aus wenn er mal einen Wettstreit verliert, trotzdem versucht er sich gerne an einer Revanche.
Außerdem ist Sixty ein Vegetarier. Er ist aber kein Vegetarier wegen der Tiere oder um die die Natur vor Fast Food Restaurants und deren Verschmutzung und Platzverschwendung zu schützen. Er ernährt sich nur vegetarisch weil ihm beim Anblick von Fleisch schlecht wird und er das Zeug niemals herunter bekommen würde.
Six’s Obscuritas kommt in Situationen wie Wut, Trauer oder zu viel Stress, wenn er keine Zeit mehr zum Relaxen hat, zum Vorschein. Er ist heilfroh darüber dass es nicht zu oft seinen Körper übernimmt, da er keine Lust hat dagegen anzukämpfen, es seiden es lässt sich auf eine Wette ein, dies ist aber selten der Fall.