Point Guard

Name: Yui Murasakibara
Spitzname: Eisprinzessin
Alter: 18 Jahre
Geburtstag: 20.03.
Herkunft: Tokyo, Japan

Charakter: selbstbewusst, stur, intelligent, geduldig, aufmerksam, ehrlich, verantwortungsbewusst, selbstständig, freundlich, kreativ, offen, realistisch, leidenschaftlich, ordentlich, stolz
Mag/Mag nicht: Sonnenblumen, Erdbeeren, weiße Rosen, Sternennächte, Kirschblüten, heißen Tee, Horrorfilme, Videospiele, Training, Sport, Straßenfeste, Bücher, Kinobesuche, Schach, Pandabären / Pilze, Kitsch, Nervensägen, Missverständnisse, Ignoranz, scharfes Essen, Krankenhäuser, Machos, Streit, Himbeeren
Liebt/Hasst: Kise Ryota / Clowns, Niederlagen, Tierquälerei, Vorurteile
Besonderheit/Macke: ihre Teamfähigkeit, ist immer sie selbst / vertraut sich nur wenigen Leuten an, hat im Spiel zwei ‚Seiten‘
Familie: Mikoto Murasakibara, 48, Mutter, Managerin | Haruto Murasakibara, 53, Sportlehrer | Atsushi Murasakibara, 18, Cousin, Schüler
Lieblingssong: Remote Control by Lon x Soraru

Größe: 171cm
Gewicht: (passend zur Größe)
Position: Point Guard
Fähigkeit: schnelle Auffassungsgabe, taktisch begabt, Raptor’s Eyes
Stil: Anfangs ist sie motiviert und mit Freude dabei, ihre Spielzüge binden das Team ein, doch sobald bei ihr ein gewisser Punkt erreicht wird, taucht ihre zweite Seite auf, die sie brutal und kalt werden lässt. Dann ist sie nur mehr auf das Spiel fokussiert und kämpft mit aller Kraft. Das zeigt sich besonders durch die Veränderung ihrer Art, sie wird wesentlich ruhiger, und ihres Blickes.


Weiteres: Ihre Kindheit war nicht unbedingt das, was man einfach nennen würde. Sie wuchs in einem reichen Haus als Einzelkind auf, weshalb sie schon, seit sie denken konnte, alles bekam, was sie wollte. Ihre Mutter hatte vor, sie zur Vorzeigetochter zu machen, weshalb sie schon früh Klavierstunden bekam. Ihr Vater, der Sportlehrer war, war gegen diese Art der Erziehung, weshalb es oft Streit gab, was schließlich zur Scheidung führte. Zu ihrem Leidwesen musste sie bei ihrer Mutter bleiben. Auch von den Nachbarskindern wurde Yui immer gehänselt und schikaniert, da diese ihre Augenfarbe bedrohlich fanden. Der einzige, der sie in Schutz nahm und tröstete, war ihr Cousin Atsushi, den sie seit jeher Mura-kun nennt. Mit diesem ging sie auch auf dieselbe Middle School, Teikos. Zu diesem Anlass schnitt sie sich aus Protest ihrer Mutter gegenüber die Haare kurz und versuchte sich an allerhand sportlichen Aktivitäten zu beteiligen. Zwar gab es oft Streit mit ihrer Mutter, allerdings blühte sie während dieser Zeit richtig auf. Zudem fand sie, eher durch Zufall, heraus, dass sie denselben Lieblingssport, wie ihr Vater hatte: Basketball. Dies geschah, als sie ihren Cousin besucht hatte und dieser ihr die Grundlagen des Sports, den er regelmäßig ausübte, beibrachte. Nachdem sie die Teiko Middle School erfolgreich abgeschlossen hatte, zog sie endlich zu ihrem Vater, auch, wenn sie dafür auf all den Reichtum verzichten musste – ein Opfer, dass sie nur allzu gerne brachte. Anfangs besuchte sie die Yosen-High, gemeinsam mit Mura-kun, doch wurde ihr Vater versetzt, weshalb sie umziehen mussten. Seitdem besucht sie die Torimura High School. Eine eher unbekannte Schule mit mittelmäßigem Team. Allerdings, zu ihrem Glück, gab es eine Frauenmannschaft, welcher sie sofort beitrat. Sie übernahm im zweiten Jahr die Position als Point Guard und wurde zusätzlich zum neuen Teamkapitän ernannt. Ihre erste Aufgabe war gleich das Anwerben neuer Teammitglieder, da einige bereits den Abschluss gemacht hatten. Nachdem sie ein passendes Team zusammengestellt hatte, ließ der Erfolg auch nicht lange auf sich warten, sodass sie die ersten Preise gewannen. Die Position als Kapitän bedeutet ihr viel und brachte ihr auch das notwendige Selbstvertrauen ein.
Heute ist von der damals burschikosen Yui nichts mehr zu sehen. Sie hat ihre Haare wieder wachsen lassen, agiert femininer und auch auf ihre Augen ist sie stolz, denn diese sind das wohl wichtigste Werkzeug in einem Spiel für sie. Sie ist selbstbewusst geworden und weiß, was sie will. Mittlerweile hat sie sich auch einen guten Ruf an der Schule erarbeitet. Mit ihrem Cousin hat sie regelmäßig Kontakt, die beiden werden oft für Geschwister gehalten, da sich die beiden in einigen Dingen ähnlich sind, so teilen beide die Vorliebe für Süßigkeiten. Sie ist, im Gegensatz zu ihrem früheren Ich, wesentlich offener und lässt sich von nichts mehr unterkriegen, dazu ist ihr eigener Stolz zu groß. Basketball ist ein großer Teil in ihrem Leben, was sich auf ihre Art zu spielen auswirkt. Normalerweise ist sie dazu motiviert und gibt ihr bestes, damit eine möglichst hohe Punkteanzahl entsteht und der Teamgeist niemals abbricht, allerdings, sollte ein gewisser Punkt erreicht worden sein – wenn sie wütend ist oder genervt – dann zeigt sich ihre zweite Seite, die nur bei wichtigen Spielen auftritt. Dies macht sich bemerkbar durch ihre ruhiger werdende Art und den kalten Ausdruck in ihren Augen, der manche Gegner erstarren lässt. Dann werden ihre Bewegungen zwar schneller, aber auch brutaler. Zudem ist sie in der Lage Raptor Eyes einzusetzen, was es ihr ermöglicht jede noch so kleine Bewegung des Gegners wahrzunehmen und zu analysieren, damit sie weitervorgehen kann. Dies geschieht binnen Sekunden. Ihr wohl größtes Problem ist, dass sie sich nicht jedem anvertrauen kann und oft Probleme hinunterschluckt, so fühlt sie sich oft mit der Position als Kapitän überfordert, was sie allerdings niemanden zeigt, sondern diese Gefühle nur hinauslässt, wenn sie alleine ist. Auch ist ihr Stolz im Weg, weshalb sie Niederlagen nur schwer akzeptiert und dehsalb doppelt so hart trainiert. Wenn sie nicht gerade mit Basketball beschäftigt ist, verbringt sie viel Zeit mit ihren Freunden, die meisten sind aus dem eigenen Team, und unternimmt mit diesen gemeinsam etwas. Obwohl es gegen ihre Prinzipien sind, glaubt sie an die wahre Liebe, weshalb sie zwar öfters mit Jungs ausgeht, allerdings nie eine feste Beziehung beginnt. Da möchte sie erst auf den richtigen warten. Sie mag weiße Rosen und sammelt allerhand Pandabären (Plüschtiere, Anhänger usw.). Ihr Kleidungsstil ist sehr feminin, allerdings trägt sie meistens schwarz, da sie davon überzeugt ist, dass andere Farben ihr nicht stehen würden. Wenn es etwas gibt, das sie absolut nicht leiden kann, dann ist es Unordnung, weshalb ihr Vater, der die meiste Zeit zu faul zum Aufräumen ist, sie zur Weißglut treibt. Ab und zu ruft ihre Mutter an und hinterlässt ihr monatlich eine stattliche Summe auf einem für sie angelegen Konto, doch will sie mit diesem Geld nichts zu tun haben, da sie sich nicht kaufen lässt. Deshalb spart sie es einmal, vielleicht findet sich der passende Moment. Zukunftspläne hat sie hinsichtlich des Basketballs noch keine, da sie nicht weiß, ob sie nach ihrer Zeit auf der High diesen Sport weitermachen will, stattdessen wäre ihre Alternative als Traumjob Patissier.