Nach dem Zusammenbruch des nördlichen Königreichs Arnor, befinden sich dessen Nachfolgereiche Arthedain, Cardolan und Rhudaur in einem nie endenden Krieg, der Jahrhunderte andauert. Mittendrin ist Prinzessin Meriliel von Rhudaur, die als Heerführerin im Namen ihres Königreiches sowohl die Truppen der anderen Reiche abwehrt, als auch die rebellischen Ureinwohner Rhudaurs bekämpft, die sich gegen ihren Vater auflehnen. Doch ihre Lage ist verzweifelt. Die edlen Dúnedain werden immer weniger in Rhudaur und doch sind sie diejenigen, welche die Ordnung in Rhudaur aufrechterhalten. Immer mehr findet sich Meriliels Heer in der Defensive. Die Situation wird beinahe aussichtslos als aus dem Norden eine neue, fremde Gefahr auftaucht. Bald schon merkt Meriliel, dass diese drohende Macht aber nicht nur ihr Königreich, sondern auch ihre Kultur, die Dúnedain und alles was sie kannte, vernichten möchte. Doch am Königshof schenkt man ihr kein Gehör, sondern befasst sich mit Hofintrigen, die zunehmend auch für Meriliel zur Bedrohung werden.